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Trend: Musikstreams für die Masse - CD und Vinyl für Sammler

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Juli 2019.

  1. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich bin weder für noch gegen Streaming oder physikalisch - sondern nutze alles je nach Bock, warum sollte man immer diese entweder-oder Taktik fahren, dann entfallen auch Dinge wie fehlende Lieder auf der einen oder anderen Seite (ja auch physikalisch gibt es lange schon nicht mehr alles).
    Ich sammel schon immer Platten, dann CDs und Streamingdienste.
     
  2. Gorcon

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    Selbst mit meinem allerersten Wechsler gabs da keine Probleme. Allerdings waren die speziellen Rohlinge zu diesem Zeitpunkt teurer wie Original CDs.
     
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  3. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich erinner mich noch, wie ein Bekannter in den 90gern bei mir reinstürmte und grosszügig anbot, ich könne jetzt ne CD auf seinem neuen Brenner brennen lassen, ich fragte, warum ich eine meiner CDs nochmal brennen soll aber egal, jedenfalls rief er 50 Euro für den Rohling ab, ich lehnte dann erst mal ab.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    So teuer waren die aber nun auch wieder nicht! ;)
     
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  5. Kai F. Lahmann

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    Soweit ich weiß, was das bei Download oder CDs auch nicht anders – ich meine da mal was von 3 Cent für einen verkauften Titel gelesen zu haben. Geld verdienen Musiker auch nicht über den Verkauf ihrer Titel, sondern über Auftritte und Merchandising.

    150 Streams sind zwar viel, aber man hat dafür ja auch Zeit – eine CD verkauft mal einmal; mit Streams macht man immer wieder Einnahmen.
     
  6. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Das ist falsch! Pro verkauftem Online-Titel (bei rund 1,29 EUR) verdient der Musiker rund 60 Cent.

    Bis man 90 Jahre ist bestimmt. Scherz beiseite, wie ich bereits ausgeführt habe, entspricht der Download 1 Songs rund 150 Streams. Wenn ich also im Durchschnitt 10 Songs verkaufe, brauche ich 1.500 Streams, um auch nur annähernd auf die Einnahme einer einzigen verkaufen CD zu kommen. Dummerweise werden bei Spotify die Abrufe durch redaktionell bereitete Playlists gesteuert und ohne Geld kann man kaum auf diese kommen.

    Solche Diskussionen werden leider nur geführt, weil die Medien den Konsumenten vorgaukeln, dass alles "super" ist und wunderbar funktioniert. Ja, für die 3 grossen Labels auf jeden Fall, die mit ihren Beteiligungen an Spotify und Co. viel Geld verdient haben. Für die normalen Musiker in jedem Fall nicht. Schade, dass die meisten nicht verstehen, dass sie für solche "Einahmen" nicht einmal einen Finger bewegen würden - und dabei sind die ganzen Hardware, Software und Technikkosten der Musiker noch gar nicht beinhaltet. Und bevor jetzt jemand schreibt: Dann mach halt etwas anderes ... die meisten Musiker tun bereits etwas anderes, um zu überleben, sprich: Sie brauchen einen regulären Job und produzieren Abends, Nachts und an Wochenenden. Eigentlich sollten die Menschen froh sein, dass es Idealisten gibt, die trotz dieser Widrigkeiten dafür sorgen, dass andere etwas Schönes und Dauerhaftes haben, das Freude bereitet. Und das sollte auch etwas wert sein ... ist es nur leider nicht (mehr).
     
  7. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich weiß nun nicht, wie lange du schon auf diesem Planeten verweilst,
    hingegen ist ausnahmslos alles, was du dir da zusammenkritisierst schon IMMER und schon immer ÜBERALL so gewesen und gilt

    für kleine Musiker,
    für kleine Schriftsteller,
    für kleine Maler,
    von mir aus auch für kleine Programmierer und so weiter.

    Was nicht erfolgreich ist oder von den "Großen" als solches prognostiziert wird, wird nicht gefeatured und nirgends gefunden.

    Wer (noch) nicht irgendwie erfolgreich ist, sitzt in seinem kleinen Kämmerlein, und werkelt an seinem Produkt herum und wird vielleicht niemals einen Cent damit verdienen und macht selbstverständlich nebenbei was anderes um zu überleben.

    Und nun?

    Und um am Thema zu bleiben, wer als "kleiner Musiker" eh nur hie und da (etwa auf einem Volksfest) drei CDs verkauft und sei er auch noch so talentiert, der hätte auch nur drei Platten/MCs/sonstwas vor 50 Jahren verkauft, oder glaubst du, 1970 hat jede zweite Plattenfirma dir die Tür aufgerissen und per se sonst einen Megavertrag an die Backe genagelt - und seist du auch noch so talentiert gewesen, nur die Ausnahmen bestätigen hier die Regel, etwa wenn dich zufällig irgendwo jemand gesehen und an dich hart geglaubt hat und dann sei noch die Frage, ob der daraus resultierende Vertrag dir geholfen oder eher geschadet hätte.

    Dennoch ändert es nichts daran, BIST du aber bekannt, hast du auch nur einen einzigen Dauerhit geschaffen, so verdienst du mit Streaming immer und immer wieder einen Kleinteil, so wie ich eingangs schon darlegte und so wie du es geflissentlich ignoriert hast.

    Und bevor mir jemand was böses nachsagen will, ja, wir sind froh um unsere Idealisten, etwa denjenigen, die vermutlich für Umme genau dieses Forum hier zusammengebastelt und als public domain veröffentlicht haben (oder die Serversoftware oder sonstwas - nur als Beispiel), in ihrer Freizeit, ohne Geld dafür zu bekommen und selbstregend, während sie für den Lebensunterhalt noch was anderes machen mussten.

    Und nun?
     
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  8. Psychodad110

    Psychodad110 Platin Member

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  9. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Da ich nun einmal eher mit Musik als mit kreativen Holzarbeiten zu tun habe, kann ich nur über das sprechen, womit ich mich auskenne. Auch bezog sich mein Kommentar einzig und alleine darauf, dass hier im Artikel - wie auch anderswo - der Eindruck erweckt wird, es sei "Dank Streaming" alles super. Und dem ist nicht so, denn - wie ich geschrieben hatte - verdient man an einem Download oder CD-Verkauf mehr, als an tausenden Streams.

    Viele bekannte Musiker verdienen nach außen viel Geld sind aber meistens im selben Maße oder sogar höher bei den Labels verschuldet sind. Das funktioniert alles super, so lange man abliefert. Aber wehe wenn nicht. Hierzu empfehle ich die Dokumentation "Artifact" über 30 Seconds To Mars:



    Die "laufenden Einnahmen" werden in der Regel erst ab einem gewissen Mindestumsatz ausgezahlt, so kann es "dank Streaming" locker Jahre dauern, bis man auch nur einen Minimalbetrag erhält, natürlich abzüglich der Upload-Kosten, Vertragsanteile usw.

    Open Source ist übrigens ein denkbar schlechter Vergleich, weil dieses Modell von Grund auf als kostenfrei spezifiziert ist, wobei die meisten Anbieter inzwischen viel Geld mit Implementierungsarbeiten verdienen. Es macht insofern absolut keinen Sinn, Open Source mit Tätigkeiten zu vergleichen, die darauf abzielen, dass man davon leben können möchte. Nach dieser Logik dürfte es ansonsten auch keinen Mindestlohn, keine Gewerkschaften usw. geben.
     
  10. a.k.a.moznov

    a.k.a.moznov Guest

    Ziemlich geil übrigens, wenn man ein Doppel - Vinyl , 8 Titel, mit ca 42 Min. Laufzeit kauft, jede Seite zwischen 8:40 Min und 12:40 Min. lang,
    und das ganze auf 45 statt 33 abspielbar ist..:)
    ( Muß man sich glatt alle 10 Minuten mal bewegen..:cautious::D)
     
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