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Treffen mit Politiker - Thema DAB*

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von zrb285, 6. April 2014.

  1. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

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    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Problem ist nur, dass diesen Zwang auch Jemand ausüben muss. Jeder der Betroffenden weiß das aber keiner traut sich die heiße Kartoffel anzufassen, wie es hier wieder schön zum Ausdruck gebracht wird.

    Das im Meinungsbarometer zu lesende Interview mit Dr. Johannes Beermann, Chef der sächs. Staatskanzlei sagt auch Einiges über den Willen zur UKW Abschaltung aus.

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Mai 2014
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Es ist zwar schon besser geworden, aber schau dir mal die Versorgung von Baden-Württemberg an. Hier unten gibt es weder einen Privatmux, der die regionalen UKW-Sender ausstrahlt, noch den Bundesmux. Klar, soll alles kommen, aber bis dahin braucht man sich nicht zu wundern, dass sich hier niemand ein DAB(+) Radio kauft. In Schleswig-Holstein sieht es auch nicht besser aus, da gibts ja Regionen ganz ohne DAB.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Politikerlogik: Ist das neue Angebot nicht attraktiv genug, verbieten wir einfach das alte...:rolleyes:

    Nicht das alte verbieten, das neue attraktiver machen!!!!!!!!!!

    Ist das denn so schwer?
     
  4. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    In meiner Gegend gibt es besten Bundes- und MDR-Mux Empfang. Ich habe noch nie von Jemandem gehört, dass Irgendwer aus meinem Verwandten und Bekanntenkreis ein DAB+ Radio gekauft hat. Meine Firma hat über 100 LKW am laufen,die überall in Deutschland herumfahren, bisher habe ich noch nie von einem Fahrer gehört, dass er sich ein DAB+ Radio hat einbauen lassen. Wenn ich Jemanden drauf anspreche, höre ich zwar schon dass Digitalradio DAB+ bekannt ist,bekomme aber auch die Frage gestellt: "Was soll ich damit ?"
     
  5. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Das ist schwer, denn dafür müsste man das gesamte deutsche förderale Rundfunksystem umkrempeln und das wollen die Länder nun garnicht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Mai 2014
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Warum soll das so schwer sein? Bei den ÖRs bestimmt die KEF, ob Geld dafür da ist oder nicht. Bei den Privatsendern sollte es möglich sein, eine Regelung einzuführen, UKW-Lizenzen nur noch bei gleichzeitiger DAB-Ausstrahlung zu vergeben bzw. zu verlängern.
    Es ist aber in meinen Augen auch überfällig, mindestens einen weiteren Betreiber für die DAB-Versorgung aufzubauen, denn nur Wettbewerb führt zu attraktiven Preisen.
     
  7. Eheimz

    Eheimz Moderator Premium

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    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Ich finds interessant, dass sich nicht mal kleine Inseln bilden, wo ein Kanal zwar mit geringem Fehlerschutz, dafür aber mit einer großen Programmauswahl gesendet wird. (lokal begrenzt)

    Es muss doch wohl möglich sein DAB+ bekannt zu machen. Aber da fehlt der Wille und die Werbung...
     
  8. Gast 37100

    Gast 37100 Guest

    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Da bleibt aber alles so wie es ist und kaum ein Radiohörer fühlt sich genötigt auf DAB+ umzusteigen. Wozu auch ? Würde man dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr Spielraum geben, bundesweite Programme verschiedenster Sparten anzubieten (und nur der öffentlich-rechtlichen Rundfunk vermag in meinen Augen eine inhaltliche Vielfalt herzustellen), dann wäre man auf einem guten Weg. Aber leider bleibt das meine Träumerei. Die Hauptfrage bei Allem bleibt aber auch, will der deutsche Michel überhaupt eine Veränderung ?

    Sehe ich auch so.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Hier gibt es nun mal nur 6 SWR-Programme, und diese Versorgung ist auch löchrig. Ich bin der Meinung, dass wenigstens die Autobahnen und sonstige Hauptstrecken eine vollständige Abdeckung haben sollten. Dann muß das UKW-Angebot 1:1 per DAB empfangbar sein (aber das habe ich jetzt schon gefühlte 1000 mal geschrieben). Wenn das der Fall ist dann kann man die Leistung der UKW-Sender um 3 dB reduzieren. Das motiviert zu einem Umstieg zu DAB und spart sogar Kosten. Was will man eigentlich später mit dem UKW-Frequenzbereich anfangen? Kann man die Frequenzen versteigern und den Erlös für eine Verbesserung der DAB-Versorgung verwenden?
     
  10. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: Treffen mit Politiker - Thema DAB*

    Man könnte ein immer voller werdendes Band III durch ein Band II ergänzen in dem dann Programme in DRM+ gesendet werden. Hier muß nicht immer ein ganzer Mux "voll werden". Für eine Übergangszeit können auch weiter einige UKW-Sender (Weltweite Kompatibilität!) betrieben werden, gemischt mit analog-UKW. So wie in der TV Simulcastphase....
    Man sollte das Band II nicht aufgeben, da es im Kern in allen Ländern (außer Japan) für Radio genutzt wird!

    stefsch