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Transparenz: ARD-Vorsitzende legt Pensionsansprüche offen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. September 2016.

  1. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Und damit weiterhin einige wenige 17.000€/Monat Rente bekommen können werden andere (Gebührenverweigerer) ins Gefängnis gesteckt. Ist doch ein Witz! :mad:
     
  2. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Kann nochmal schnell jemand erklären, wie aus einem Rundfunkbeitrag für Infrastruktur und Programm ein eigener Rentenfont entstehen kann?
    Ist die staatliche Rente etwa nicht ausreichend, oder Riester zu teuer :rolleyes:
     
  3. geissbock78

    geissbock78 Silber Member

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    Die ganze Sache ist wirklich etwas kompliziert. Ich kann dir aber mal folgende Zahlen aus einem Artikel der Welt nennen.
    Die "Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfes der Rundfunkanstalten" kurz KEF prüft den Finanzbedarf den die öffentlich rechtlichen Sender anmelden. Die Personalkosten machen gut 34% des Gesamtetats der ARD aus.

    "Ein Grund: Zwischen 2013 und 2016 müssen ARD und ZDF ihren Pensionären insgesamt 1,8 Milliarden Euro bezahlen, so steht es im 18. Bericht der KEF. Das liegt vor allem an den alten Arbeitsverträgen. Früher, heißt es hinter vorgehaltener Hand, hätten manche Mitarbeiter deutlich mehr Rente gehabt, als sie zuvor brutto verdient hatten. "Das gehört zu den traurigen Wirklichkeiten früherer Pensionsregelungen", sagt ein ehemaliger Programmplaner des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Solche Verträge werden nicht mehr geschlossen, doch die Altlasten drücken weiter."
     
  4. tnn85

    tnn85 Neuling

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    Die KEF (Kommission zur Ermittlung desFinanzbedarfs der Rundfunkanstalten)
    spricht selbst von Pensionszahlungen. Das nur Beamten Pensionen bekommen stimmt so nicht.

    Vermutlich werden dafür Gelder aus aus den Gebühren zurückgestellt. Genau weiß ich es aufgrund der fehlenden Informationen leider auch nicht.
     
  5. geissbock78

    geissbock78 Silber Member

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    Jip, natürlich wird das von den Gebühren bezahlt. Auszug aus dem letzten veröffentlichten Bericht der KEF:

    "Unveränderte Bedeutung für den Finanzbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat die betriebliche Altersversorgung. Der für 2017 bis 2020 anerkannte Aufwand beläuft sich auf netto 2.115,0 Mio. € (ARD 1.723,6 Mio. €, ZDF 341,6 Mio. €, Deutschlandradio 49,8 Mio. €). Die Kommission hält es für notwendig, den für die Altersversorgung zweckgebundenen Beitragsanteil von 25 Cent über 2016 hinaus fortzuführen. Sie würdigt die Bemühungen der Anstalten, die Kosten der Altersversorgung zu begrenzen. Bisherige Versorgungstarifverträge wurden gekündigt und sollen durch wirtschaftlichere Modelle ersetzt werden. Mit den Gewerkschaften finden gegenwärtig auch Verhandlungen über die Begrenzung des Zuwachses der laufenden Renten statt (vgl. Zusatzinformation 3)."
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Der Höchstversorgungssatz (nach 40 Dienstjahren) ist mittlerweile geringer.
    71,75%, wenn ich mich nicht irre.