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Tradition vs. Retorte

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von headbanger, 3. März 2013.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Das weniger Zuschauer kommen, wenn die Mannschaft schlecht spielt, ist aber ganz sicher kein Phänomen, das nur in Hoffenheim auftritt. Das kannst du überall sehen.
     
  2. MarkusM

    MarkusM Guest

    AW: Tradition vs. Retorte

    Ja, das sieht man auch gut und gerne in Stuttgart oder Berlin. Und das sind ja 2 Traditionsvereine, letztere in unserer Hauptstadt
     
  3. Der Franke

    Der Franke Member

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Ich geh mal morgen darauf ein.
    Auch auf den kleinen Adolf, der mit seinen eigentlich nicht vorhandenen Geld dem Club das Überleben gesichert hat.:winken:
     
  4. Bastiii

    Bastiii Institution

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Das ist wohl war...

    bvb.de: "Fan-Aktion: Tickets für BVB - Hannover 96"

    ;)
     
  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Durch die WM in Deutschland sind halt alle Stadien sehr gut ausgebaut, so dass sie eigentlich zu groß sind für die eigentliche Stadt und Fans aus dem Umland generieren müssen. Das fällt natürlich unter der Woche schwer.
    Insbesondere in der 2.Liga verstehe ich es nicht, warum man den früheren Beginn nicht dazu ausnutzt die englischen Wochen zus treichen.
     
  6. Patinoz

    Patinoz Platin Member

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Dankenswerterweise hast du meinen Beitrag aus dem Bayern-Thread ja schon übernommen. Ich bin da auch nur auf Leverkusen eingegangen, weil du sie ursprünglich auf eine Stufe mit den anderen gestellt hast, was mir nicht gefiel. Wie ich hier lesen kann, sehen das glücklicherweise viele andere User ähnlich.

    Du sprichst immer von "diese Vereine würden dir nicht fehlen". Das ist völlig ok, jedoch total subjektiv. Drehen wir den Spieß aber mal um? Hat irgendjemand in Fußball-Deutschland die letzten Jahrzehnte Braunschweig und Essen vermisst? Deutschlandweit gesehen wahrscheinlich nicht, von daher ist da null Unterschied. Ich war bei noch keinem Spiel, wo lamentiert wurde, dass Braunschweig und Co. nicht 1. Bundesliga spielen.

    Zwecks Hopp: Ich verstehe die Kritik, teile sie aber nicht. Ich sag dir ganz ehrlich, ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen. 20 000 Einwohner oder so heutzutage, Tendenz sinkend. Habe meine komplette Kindheit und Jugendzeit in dem Verein gespielt, stehe heute noch mit vielen Leuten in Kontakt. Meine Leidenschaft ist Fußball. Wenn ich nun wie Hopp um die 4 Mrd. Vermögen habe (ich nehm auch gerne nur die Hälfte :D), wäre eine meiner ersten Aktionen diesen Verein aufzukaufen. Aufzukaufen und extrem aufzuwerten und die Stadt und Region zu stärken. Ob das ganze in der Bundesliga endet, ist mal zu bezweifeln, aber wer weiß. Ich kann dem nichts Schlechtes abgewinnen, sorry. Ich hab Haufen Geld, bin heimatverbunden und liebe Fußball. Es liegt also nicht näher als den Heimatverein extrem zu unterstützen. Fußball ist mein Hobby und ich gebe mein Geld gerne dafür aus. Da hat mir kein Unternehmer aus dem Ruhrpott reinzureden, das geht dem nämlich auf Deutsch gesagt einen Sch**ß an, was ich mit meinem Geld mache.

    Was der Watzke hier meint, ist vollkommener Blödsinn. Er ist selber Unternehmer also von Anti-Kommerz braucht er mir gar nichts erst erzählen. Wenn er so großer Traditionist (ist das ein Wort?) ist, warum wurde dann das ehrwürdige Westfalen-Stadion in "Signal-Iduna Arena" umbenannt? Weil Signal Iduna große Tradition im Fußball hat? Hör mir doch auf.
    Hoffenheim bekommt bei Weitem nicht so viele Sponsoren-Gelder wie Dortmund. Bei Hoffenheim gleicht das eben Hopp aus. Also sehe ich nicht den großen Unterschied, bei der einen Mannschaft bezahlt es eine Privatperson, bei der anderen mit Signal-Iduna, Evonik und Co. kommerzielle Unternehmen.
    Dortmund hat man vor paar Jahren den ***** gerettet, weil es ein sog. "Traditionsverein" ist. 90% aller anderen Vereine hätte man paar Ligen tiefer geschickt. Hat sich da Hopp, Bayer und Co. aufgeregt über so eine Ungleich-Behandlung? Nein. Deswegen soll der Watzke mal schön den Ball flach halten. Da sind sie jetzt erfolgreich und denken sie können sich mal aus dem Fenster lehnen. Vor Jahren wurde rumgebettelt, dass man in der 1. Liga bleiben darf.
    Dortmund hatte auch vor 10-12 Jahren knapp 20 000 Zuschauer weniger im Durchschnitt. Da war nix mit "beste Fans der Welt".

    Und natürlich haben/hatten sie insgesamt immer noch mehr Fans als andere Mannschaften? Aber wen interessiert das? Sollen wir demnächst die Bundesliga nach Mitgliederzahlen oder Zuschauerschnitt aufstellen? Zählt fairer sportlicher Wettkampf nichts mehr? Was ist mit Freiburg? Die haben nicht mal 5000 Mitglieder und den zweitniedrigsten Zuschauerschnitt in der Bundesliga. Sagt man da "Sorry, ihr habt euch zwar sportlich finanziert und macht tolle Sachen aus euern Möglichkeiten, aber da gibt es andere Klubs, die mehr Zuschauer anlocken, also spielt bitte 1-2 Ligen tiefer." Oder ist das ok, da die ja schon seit 100 Jahren existieren?

    Im Sport zählt am Ende die Leistung. Da kann ich noch soviele Hunderte von Millionen wie Man City ausgeben, noch so viele Fans haben; am Ende müssen die 11 Spieler auf dem Platz Leistung zeigen, egal ob die 100 000 im Jahr oder 10 Millionen verdienen. Das ist das Schöne am Fußball. Auf dem Platz kann man sich nicht verstecken, da ist jeder gleich. Und da hilft dir kein Geld und auch kein Fan. Wenn es um den entscheidenden Elfmeter geht, hängts einzig und allein an dir.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2013
  7. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Nur, was ist das Einzugsgebiet Hoffenheims?
    Man ist zwar in der "Metrolpolregion Rhein-Neckar"; wer sich hier "vor Hoffenheim" schon für den Sport interessiert hat, hält je nach Wohnort zum FCK, zum KSC oder zum SVW.
    Das was zur TSG geht, sind doch dann entweder "Eventies", oder Leute aus Richtung Heilbronn, wo der VfR - mittlerweile 2x fusioniert - im Amateurlager rumdümpelt.
    Richtig interessant würde es werden, falls nächste Saison Hoffenheim und Karlsruhe in der Zweiten spielen und dem Waldhof tatsächlich der Aufstieg in die Dritte gelingen sollte.
    Dann bin ich mal gespannt, wo es diese Eventnomaden dann hinzieht.
    Zumal es da noch die Sandhäuser - zwischen Mannheim und Sinsheim - gibt.

    Niemand in der Region braucht Hoffenheim. Die damalige Aussage Hopps, er will der Region Bundesligafußball ermöglichen, war schon totaler Schwachsinn. Denn die Vereine hierzu haben wir schon!
     
  8. RugbyLeaguer

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Ist nur so, dass man ihn in Mannheim vom Hof gejagt hat. Und ihn Karlsruhe hatte ein Herr Buchwald keine Zeit für ihn, da "er Herrn Hopp nicht kennt

    Die Idee mit Hoffenheim hat sich erst entwickelt, nachdem ja die ogenannten "Traditionsvereine" (was für ein schlimmes, ausgelatschtes Wort..) sich zu fein waren, Geld von ihm zu nehmen...
     
  9. Der Franke

    Der Franke Member

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Ja die liebe Tradition.
    Die haben wir:
    Spielergrößen wie einen Heiner Stuhfauth, "Bumbes" Schmidt, Franz Brungs undundund...
    Kennt blos keiner mehr.:eek:
    Gut, Max Morlock kennt man vielleicht, wenn auch nur in Verbindung mit den Stadionnamen - das jetzt ja nach dem Traditionsunternehmen "Gründig" genannt wird.
    Gut, das ist jetzt nicht das richtige Grundig, aber dafür haben wir ja auch kein richtiges Fußballstadion.
    Ne Laufbahn muss nach Ansicht der Stadt N schon sein, sieht auch der Aufsichstrat Maly so, nebenberuflich OB!
    Denn wo sonst sollte der Firmenlauf B2run und das jährliche Pfadfindertreffen der Scientologen stattfinden?:confused:

    Ach ja, fast vergessen, Vizerekordmeister sind wir ja auch...
    Das weiß auch nicht jeder, aber die Abstiege nach Meisterschaft und Pokalsieg die sind bekannt.
    Schon was schönes, so das mit Tradition und so.:cool:

    Nur bringt mir das eigentlich nichts.
    Wie so dümmlich beim Sport1 Gschmarri gesagt, sind wir eine "graue, amorphe Masse".
    Mediale Wahrnehmung findet nicht statt - höchstens es kommt ein Retortenverein wie Golfsburg dahergeschissen und macht uns rechtlich einwandfrei den Trainer abspenstig.
    Und da haben wir dann diesen Werksvereinen geldtechnisch nicht gegenzusetzen.
    Jetzt mal sorry @Bastiii, aber dazu zähle ich auch den Bayerkonzern.
    Wieviele Spieler habt ihr uns aufgrund des Bayergeldes denn schon weggekauft, wieviele haben wir für euch ausgebildet in Ermangelung eigener Transfers?

    Über Sap und RedBrause sag ich gleich gar nichts, *scirocco möchte ja ein anständiges Forum haben.

    Kurz anzumerken möchte ich noch @horuds Anspielung auf "ARO":
    Er hat weit weniger in den FCN hineingebuttert, wie es Schaeffler,Addidas oder Telekom bei euch tun. Also laß die blödsinnigen Vergleiche mit anderen Vereinen!

    Abschließend ist es sicherlich schade, wenn "Traditionsclubs" untergehen, schlimmer ist nur wenn Konzerne wie VW jeden sportlichen Fairplay-Gedanken mit Geld ersticken.
    Ich werde mich freuen wenn SAP absteigt und VW im Pokal gegen die Bayern rausfliegt.:eek:
     
  10. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    AW: Tradition vs. Retorte

    Fair Play im heutigen Sport? Sorry aber das ist doch ein veraltetes Denken. Heute ist Sport Geschäft nicht mehr und nicht weniger :D

    Wie war das mit der Umfrage bei der "deutschen Sporthilfe"..... eine grosse Anzahl der Atlehten hat zugegeben bereits im Sport geschummelt zu haben, bzw wäre bereit mit "nicht regulären Mitteln" siche einen Vorteil zu verschaffen.....