Tour de France

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Gut das sind die geheimen Freuden von SAT Nutzern vielleicht aus speziellen SAT Positionen , ist natürlich spannend .

Heute Sonntag spezielle Schotterpiste auf 32 km wie für Mountainbiker :

9. Etappe der Tour de France: Die Angst vor den Schotterpisten

 

Eine Attacke im gelben Trikot ist immer super

 

Der Konter von Jonas Vingegaard war aber noch besser. Stark, wie er sich zu Pogacar zurückgekämpft und ihn im Schlusssprint die Hacken gezeigt hat. Und das Interview kurz nach Ankunft war herausragend. Habe selten einen Sportler so offen und direkt antworten hören. Zudem liefen ihm die Tränen die Wangen herunter. Er sagte sinngemäß, dass er die vergangenen drei Monate ohne seine Familie niemals überstanden hätte und das dieser Etappensieg für ihn das Größte sei. Er hat immerhin in den vergangenen zwei Jahren die Tour dominant gewonnen.

Bitter für Primoz Roglic, dass er auf der letzten Abfahrt gestürzt ist und doch noch einiges an Zeit verloren hat. Gut ist, dass er sich nicht schwerer verletzt hat, sondern nur auf die Seite gefallen ist und wohl "nur" Schürfwunden davon getragen hat. Im noch inoffiziellen Etappenklassement wird Roglic mit 25 Sekunden Rükstand, dem gleichen Rückstand wie Evenepoel, geführt.

Ich freue mich auf die nächsten 11 Tage. Das kommende Wochenende wird einen weiteren Fingerzeig geben, wer am 21. Juli das gelbe Trikot nach Nizza bringen wird. Am Samstag geht es erst auf den Tourmalet und am Ende aufs Pla D'Adet. Die letzten gut 80 km der mit 151,9 km eher kürzeren Etappe werden extrem spannend. Und am Sonntag geht es dann vom Start der 197,6 km langen Etappe in den Pyrenäen auf vier Berge der ersten Kategorie. Zu Beginn steht der Col de la Peyresourde auf dem Programm. Nach drei weiteren Bergen der ersten Kategorie kommt es dann auf den letzten 15,8 km zum Schlussanstieg der Haure Category zum Plateau de Beille. Das wird ein Fest für alle Radsportfans.

Und in der kommenden Woche stehen dann ab Mittwoch kommender Woche die Alpen im Weg.

 

Heutige Etappe top noch 69 km.

 

Der Tourmalet ist geschafft, aber auf den letzten knapp 37 km wird es dann noch einmal spannend. Erst geht es über 8,2 km mit durchschnittlich 5,1 % Steigung auf den Hourquette d'Ancizant (1564 m), doch zum Abschluss wartet dann noch die Ankunft auf dem Plat D'Adet (1669 m). Auf 10,6 km geht es dann um durchschnittlich 7,9% nach oben. Vor allem die ersten drei Kilometer des Ziel-Anstiegs haben es in sich. Dort geht es zwischen 9 und 11,7% steil nach oben. Nach einigen flacheren Kilometern, wird es zum Ende hin wieder schwieriger mit 9% zwischen km 6 und 7 und auf den letzten 1,6 km sind es dann noch einmal 7,2%.

Aber die morgige Etappe wird noch herausfordernder.

 

4,5 km noch und der Vorsprung schmilzt gerade weg.

 

Auf den letzten Kilometer vor der kurzen Abfahrt waren nun aber die dümmsten Tourfans. Straße fast vollständig zu.

 

irgendwann passiert was und die greifen in den Sport ein.

 

Was für eine geile Etappe. UAE macht den ganzen Tag die Arbeit und trotzdem kann Pogacar letztlich alle Konkurrenten distanzieren. Adam Yates hat da einen herausragenden Job gemacht, sich noch einmal einige hundet Meter vor das gelbe Trikot gespannt und alles herausgeholt, damit Pogacar dann doch rund 40 Sekunden auf Jonas Vingegaard gewinnt. Dieser setzt sich im Gesamtklassement an Enenepol vorbei, der sich allerdings auch sensationell hält und Carlos Rodriguez ein weiteres kleines Stück distanzieren kann.

Und morgen wird es noch schwieriger. Dann stehen auf den ersten 65 Kilometern bereits drei Berge der ersten Kategorie mit knapp 21 km, die im Schnitt mehr als 8,5% steil sind. Danach werden gut 60 km ruhiger, bevor es 10 km mit 8,2% Steigung auf den Col d'Agnes geht. Nach einer langen Abfahrt und einigen Kilometern im welligen Terrain geht es dann zum Schlussanstieg auf das Plateua de Beille. Dieser Anstieg ist mit 15,8 km der längste des Tages, aber mit "nur" 7,9% nicht der steilste. Nach dieser schweren Etappe ist es aber dennoch ein Berg der HC. Man darf gespannt sein, ob auf den ersten drei Bergen schon Angriffe erfolgen, oder ob es, wie heute ein Ausscheidungsrennen der Besten wird, was eigentlich eher zu erwarten ist.

Das hat riesigen Spaß gemacht, was für eine tolle Atmosphäre auf den Anstiegen. Bis auf den Idioten mit seinen Chips waren die Fans doch einigermaßen diszipliniert. Natürlich sieht das immer heftig aus, wenn sie erst im gefühlt letzten Moment aus dem Weg gehen, aber sie haben es hinbekommen.

 

dann zum Schluß der Großangriff von Pogocar, mühsam geht Vinnegaad mit, kann ihn aber nicht halten. Ein souveräner Sieg des Slowenen. 2 min Vorsprung hat er bereits.
Obelix73 war wieder schneller.