Tour de France: Fahrervereinigung kritisiert Ende von Live-Berichten

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AW: Tour de France: Fahrervereinigung kritisiert Ende von Live-Berichten

Jetzt fangen die an zu schreien wo es beginnt richtig weh zu tun. Letztes Jahr wurde von vielen der Ausstieg der ARD aus der Übertragung nur belächelt. Alle anderen Sender wie Eurosport übertrugen ja weiterhin und ein Sender macht noch keinen Sommer, um das Sprichwort mal umzuändern. Da lachten die Fahrer nur über den erhobenen Zeigefinger eines ÖR Senders.
Jetzt aber, wo sich u.a. die Profiveranstaltungstage in Deutschland von 48 in 2007 auf 32 Tage in 2008 verringert haben (Quelle: ARD Sportschau v. 19.10.) geht es den Profis zunehmend an ihre Geldbörse und sie beginnen über die "böse Medienhetze" zu jammern.

 

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jetzt wo du's sagst, stimmt !

ich kann mich da auch noch an einige (geradezu hämische)
kommentare von fahrer- und veranstalterseite erinnern.
da fällt einem unweigerlich das schöne "sprichwort":
"hochmut kommt vor dem fall" ein (sprüche 16/18)

 

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Aufhören zu dopen wäre ein guter Anfang. Und die Verbände müssen die Fahrer beim ersten Verstoss lebenslang sperren und am besten wegen Medikentenmissbrauch auch noch ein Jahr Knast ohne Bewährung und eine drakonische Geldstrafe (so 1 Mio.) Wenn das umgesetzt würde, wäre ich bereit mich wieder mit Radsport zu befassen. Vorher ist das nur dummes Rumgeheule von kleinen Kindern, die sehen, dass ihr Kartenhaus zusammenfällt.

 

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Ich habe keine Interesse mehr diesen "Radsportlern" meine Aufmerksamkeit (€) zu schenken.

1996 am Laq de Madine habe ich die Fahrer und den Zirkus um die Tour noch Live als Fan verfolgt. Nun geht mir dieser Besch... am A... vorbei! :wüt:

Nicht nur auf Arte kann ich die französischen Landschaften und die frz. Lebensart auch ohne diese Berufsbetrüger weiterhin betrachten. Einen Pastis und den Côtes du Rhône werde ich auch weiterhin zum französischen Käse nebst Baguette gut durch den (nicht mehr angeschwollen) Hals bekommen.

 

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ja ja - die armen fahrer

respekt vor der entscheidung der ör - die fahrer können doch froh sein, dass nur die live-übertragung davon betroffen ist; zusammenfassungen der medikamenten-tour auf zwei rädern wird es doch weiterhin geben - sollen sich mal nicht so anstellen.

 

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Nein, billige Ausrede. Jeder hat diese Sportart frei gewählt, jeder hat sich freiwillig dazu entschieden, damit Geld zu verdienen. Jeder weiß, wenn er dort einsteigt, daß es ohne Doping nicht geht. Also läßt man das und sucht sich einen anständigen Beruf.

 

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Man sieht auch, dass die Fahrer unverbesserlich sind. Denn nach dem letztjährigen Debakel hat sich in diesem Jahr offensichtlich nichts geändert. Anstatt die das Doping unterlassen, müssen die natürlich weitermachen und dem Sport gänzlich den Rest geben. Selbst Schuld sag ich da nur. Da nützt nun auch kein Rumgeheule á la Zabel mehr. Die haben ihre Chance gehabt, um etwas zu ändern. Pech gehabt und Dummheit wird halt bestraft.

 

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Recht haben sie....dieser Live Stopp ist Scheinheilig!!!
Gerecht wäre auch keine Olympischen Spiele (Sommer/winter) zu übertragen, kein Champions League,...usw!

 

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Ich finde, dass man das so nicht sehen kann. Es wurde schon letztes Jahr ausdrücklich davor gewarnt und teilweise auch umgesetzt. Die hätten es einfach nur unterlassen müssen und alles wäre ok. Es geht hier nun mal um Radsport und nicht Leichtathletik etc.
Die haben sich das selbst verbockt, mit ihrer Gier und Unverbesserlichkeit.
Wer nicht hören will muss fühlen.

 

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Eine gewisse Scheinheiligkeit und Doppelmoral ist in diesem Fall nicht abzusprechen. Nur ist es so, dass im Radsport Ehrenerklärungen abgegeben wurden und trotzdem fleissig weiter gedopt wurde. Im Strafrecht würden böse Menschen das schlichtweg als Betrug bezeichnen. Und Betrug ist strafbar. Sind die Radfahrer uneingeschränkt bereit, auf Doping zu verzichten und andernfalls die vollen Konsequenzen zu tragen wie Berufsverbot und finanzielle Widergutmachung? Klares nein. Insofern ist es im Radsport schon ein wenig anders. Aber wie auch immer, der Zuschauer hat es ja selbst in der Hand. Wenn Radsport, Olympia oder Champions League vom Zuschauer boykottiert würde, wäre das Thema schon lange erledigt, da kein Fernsehsender mehr Geld investieren würde, weil es nicht refinanzierbar wäre. Es geht halt nicht um Sport sondern um Geld. Solange das so ist, ist Betrug und Doppelmoral selbstverständlich. Leider!!!!!!!