Totaler Datenverlust bei PVR2 trotz FW 3.7c

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AW: Totaler Datenverlust bei PVR2 trotz FW 3.7c

Was bedeutet "(Mobo)"??

blo

 

AW: Totaler Datenverlust bei PVR2 trotz FW 3.7c

...vielleicht Motherboard ?
Gruß
pitzel

 

AW: Totaler Datenverlust bei PVR2 trotz FW 3.7c

Habe ich mich da i-wie verguckt oder jetzt was falsch verstanden? Gibt es eine Möglichkeit intern aufgenommenen Sendungen vom Receiver aus auf eine externe Festplatte zu kopieren/verschieben?

 

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Hi Christian,
ja, das geht. Dazu muss die ext. Platte oder auch ein ausreichend großer USB-Stick über ein kleines Adapterkabel (Mini-USB -> USB), welches dem Comag beigelegen haben sollte, an den Receiver angeschlossen werden. Im Verzeichnis-Menü vom Comag kann man dann mit der blauen Taste den USB-Anschluß aktivieren und anschliessend Daten hin- und herkopieren. Aber: wie oben bereits beschrieben ist das nicht sehr komfortabel, einige Festplatten bzw. USB-Sticks werden gar nicht oder nur nach besonderen Riten erkannt (z.B. USB anschliessen und einschalten wenn der Comag im Standby ist oder mehrere Minuten warten, etc.). Hierzu gibt es ein eigenes Kapitel in der FAQ hier im Forum und auch diverse Einträge.

Viel Erfolg.

Gruß
Andreas

 

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OK, dann schau ich mal, hatte das wohl im Handbuch übersehen.

Ich habe mir extra fürs Autoradio eine 60GB 1,8" Platte geholt, weil das Radio auch NIEMALS mehr als 500mA speisen darf... die wurde bisher ÜBERALL erkannt und auch am Comag 1A!

 

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Hallo SmartyGE,

da sich für mich vor der 3.7C Beta der Anschluss an den PC, wegen der großen Festplatte verboten hat, melde ich mich erst jetzt. Das Bewegen von mehreren Terabytes mit ca. 10 MByte/s verlangt ohnehin viel, sehr viel, absolut viel Geduld. Der 128GiB-Bug im USB-Slave Betrieb ist mit der 3.7C Beta definitiv behoben. Allerdings bleibt das Problem mit der äußerst 'wackligen' USB-Verbindung weiterhin bestehen. Ich verweise zunächst mal auf folgendes Posting von 'bloomberg'.

Das Anschlusskabel zur Kopplung von PC<->Receiver ist absolut kritisch. Ich kann die von 'bloomberg' gemachten Aussagen eigentlich nur bestätigen, z.B. dass man tunlichst vermeiden sollte, sich so ein Kabel per Verlängerungsadapter herzustellen (Übergangswiderstände, Schirmung ...). Ich hab's trotzdem probiert. Gleich vorweg: einen schweren Datenverlust habe ich bei meinen Experimenten nicht erlitten.

So wie es sich für mich bisher zeigt: manche PC-Mainboards sind nicht für die Kopplung mit dem Receiver geeignet, da es zu Verbindungsabbrüchen beim Kopieren kommt bzw. der Receiver in einen undefinierten Zustand übergeht (es hilft nur der Netzschalter).
Den PC sollte man während der Übertragung nicht für andere Dinge benutzen, auch dies kann zum Abbruch/Receiverabsturz führen.

1. Versuch: 0.5m Mini-USB B Stecker auf USB A Stecker + 5m USB-Verlängerung (A-A Stecker Kupplung) + ca. 0.4m Verlängerung im PC mit NForce2-Chipsatz (Epox 8RDA3+), da Frontpanelanschluss verwendet wurde. Kopiervorgang über den Explorer gestartet: nach ca. 30GB kommt plötzlich die Meldung 'REC kann nicht kopiert werden'. Wenn man mit dem Explorer nachsieht, so zeigt sich die Receiver-Platte anschließend ohne jeglichen Inhalt. Netzschalter und anschließend ca. 25 GB markiert und kopiert. Lief anstandslos durch. Dann nochmals alle Dateien probiert: Diesmal kam die Meldung nach dem Kopieren von ca. 120 GB, Receiver-Laufwerk scheint wieder leer zu sein. Ein Versuch mit einer anderen USB-Zwischenverlängerung (2.5m) scheiterte dann bereits nach wenigen MByte. Hier gab's wohl mit dem Verlängerungskabel Probleme. Anschließend ein Handy-USB-Kabel mit ca. 1m Länge verwendet: Auch hier wieder bereits nach wenigen Gigabyte der Fehler. Dann dieses kurze Kabel direkt an den rückwärtigen Anschlüssen des PCs eingesteckt, da hier die Stecker direkt auf die Hauptplatine des Mainboards gelötet sind und da lief's besser. Das erste Problem scheint zumindest bei diesem PC also an den intern ungeschirmt verdrahteten Frontblendenanschlüssen zu liegen.

2. Versuch: die 6m lange Kabelverbindung (um Fehler zu provozieren) an einem PT880 Pro-Mainboard getestet. Hier läuft das Kopieren von ca. 720GB am Stück ohne einen einzigen Fehler durch.

3. Versuch: mit einem betagten MSI K7T266Pro-Board kommt bereits während des 1. REC-Ordners die Meldung: 'REC kann nicht kopiert werden'.

Thema Datenverlust:
Ich vermute, dass ein Schreiben auf die Festplatte im Fehlerfall zu dem (eventuell totalen) Datenverlust führt. Ein Ordner ging mir übrigens verloren, als ich das Gerät während des Kopierens versehentlich (falsche Steckerleiste erwischt) ausgeschaltet habe (obwohl ja eigentlich nur Lesezugriff !!!).
Bei PVRCopy ist die Checkbox per Default-Einstellung 'Datei' -> 'Einstellungen' ->'Dateiaktionen' -> 'Verzeichnis REC_nnnn nicht entfernen' ohne Häkchen, d.h. der Ordner wird auf dem Receiver nach dem Kopieren gelöscht. Falls in diesem Augenblick auf die vermeintlich leere FP geschrieben wird, so könnte dies zum Datenverlust führen. Daher empfehle ich, hier grundsätzlich ein Häkchen zu setzen und lieber ganz zum Schluß manuell zu löschen, wenn wirklich alles runtergesichert wurde.

Auch das Bespielen des Receivers mit archivierten Aufnahmen ist daher mit Vorsicht zu genießen. Ich würde das nur machen, wenn zuvor alle neuen Aufnahmen gesichert wurden, falls man besagte 'REC kann nicht kopiert werden'-Meldung auf seinem PC öfter mal zu sehen bekommt.

Gruß

Hw Oldie

Nachtrag: Schlussendlich scheinen mir Timing-Probleme der Receiver-Firmware die eigentliche Ursache für die Verbindungsabbrüche zu sein.

 

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Ich kopiere immer aufs MacBook über ein hochwertiges Direktkabel Mini-USB auf USB-A, den mitgelieferten Adapter benutze ich nur gelegentlich für USB-Sticks. Hatte noch nie Kopierabbrüche, auch nicht wenn ich komplette Festplatten übertragen hatte. Konstruktionen mit Verlängerungskabeln, 5m und so halte ich für kritisch. Es gibt auch Unmengen von Schrott an USB-Kabeln auf dem Markt. Denke schon, dass sich hier die Anschaffung von Markenware lohnt. Notebook machts natürlich ohnehin einfacher, weil man sehr kurze Kabel verwenden kann. Beim Kopieren sollte man PC und Receiver auch absolut in Ruhe lassen - auch wenn's dauert.

Ein USB-Kabel ist kein Netzwerkkabel.

Hat jemand schonmal einen Hub zwischen Receiver und PC zur Verlängerung versucht, bzw. ein aktives Verlängerungskabel?

- Carsten

 

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@HW_OLDIE

Danke für diesen ausführlichen Bericht, sehr aufschlussreich.
Ich werde es mal am WE wieder probieren, Filme auf den PC zu kopieren, allerdings erst direkt auf die PC Platte und dann auf die externe 1TB Fujitsu Storage Bird. Zu blöd aber auch, das die auch mit FAT32 nicht am Comag erkannt wird, daher habe ich sie wieder NTFS formatiert.
Deinen Tipp mit dem Häkchen bei PVR-Copy werde ich beherzigen...
Gruss Smarty

P.S.
Übrigens, bei meinem Topfield 5000PVR, bei dem man per USB Slave auf den PC kopieren kann, habe ich schon mal 200 GB direkt auf die auch am PC angeschlossene USB Platte kopiert ohne Abbrüche...

 

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Upps, hatte natürlich vergessen zu erwähnen, dass mein Ziellaufwerk ebenfalls ein USB-Laufwerk mit kurzem Anschlusskabel war.
Gruß
Hw Oldie

 

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Ich kopiere regelmäßig alle paar Tage 50 bis 100GB mit PVR-Copy vom Comag (Slave) (160GB-Platte mit 132GB-Partition wg 128GiB-Bug) auf eine externe USB-Platte am selben Controller. Nach Überwindung der Anfangsschwierigkeiten http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-problem-mit-usb-anschluss-2.html#post3301108
hatte ich dabei keine Probleme mehr (bis auf einmal durch einen bratzenden Schalter an einer in der Nähe stehenden Halagenlampe: Da hat sich der Comag weggehängt). Natürlich lösche ich trotzdem die Aufnahmen erst, wenn das Kopieren fertig ist.

blo