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Topfieldboard down oder ....

Dieses Thema im Forum "Topfield" wurde erstellt von gogosch, 29. Oktober 2003.

  1. Harvey

    Harvey Neuling

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    @Pickwick,

    ich gebe dir ja überwiegend recht, nur muss man deine 3 Beispiele glaube ich ein wenig differenzierter sehen.

    Die unterschiedlichen Topf-Preise machen die Händler, weniger der Hersteller (vermute ich wenigstens). Das ist leider in vielen Fällen so, vor allem in der Elektronikbranche.
    Zum einen sind die Einzelhändler gezwungen, niedrige Preise zu veranschlagen, weil sie mit den grossen Ketten konkurrieren müssen (was kein grosses Kunststück ist, so billig sind die nicht).
    Zum anderen machen sich aber die Händler gegenseitig die Preise kaputt. Das ist traurig, aber deren Problem. Das liesse sich nur ändern, indem sich die Händler gemeinsam nicht beeindrucken lassen, wenn ein einzelner ausreisst.
    Ich werde das mir Sicherheit nicht ändern, indem ich beim teureren kaufe.

    Dass mit der Arbeitslosigkeit und der Abwanderung ins Ausland hat die Wirschaft nicht alleine zu vertreten. Klar ist die Wirschaft mit Schuld, weil zu raffgierig. Andererseits hat hier die Politik auch eine Verantwortung.
    Nicht nur das Lohnniveau und deren Nebenkosten sind zu hoch, es ist auch viel zu kompliziert eine Firma aufzubauen und gegenüber dem Finanzamt zu verwalten (bittere Ausnahme sind einige Grossunternehmen, die eine viel zu hohe Lobby bei den Politikern haben und sich immer wieder Steuerschlupflöcher offenhalten können).
    Hier könnte man zwar tatsächlich was erreichen, wenn die deutsche Bevölkerung motiviert wäre, wieder gute deutsche Wertarbeit zu kaufen. Aber bitte wo sind deutsche Produkte Wertarbeit? Das meiste was hier zusammengebaut wird besteht aus Einzelteilen, die mehr von der Welt gesehen haben als die meisten Menschen.
    Beispiel: Schau dir mal die Pannenstatistik des ADAC an. Kann ich in 2 Fällen bestätigen: mit meinem Toyota bin ich nach 245.000km noch nie liegengeblieben, mein alter Herr mit seinem Astra bei 30.000km schon 3 mal.

    Zum Beispiel mit der Reinigungsfirma: daran kann Chef wirklich selbst rütteln. Unser Verein beispielsweise beschäftigt eine selbständige Bodenmassöse zu einem vernünftigen Tarif. Das ist zwar teurer als einen Sklaventreiber zu beauftragen, aber billiger als eine seriöse Reinigungsfirma. Und ich schätze, der guten Frau bleibt auch mehr als würde sie einem Reinigungsunternehmen angehören.

    Ich mag mich aber auch irren, ich bin kein Wirschaftswissenschaftler
     
  2. gogosch

    gogosch Silber Member

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    Hallo!
    Heute schlecht geschlafen - offenichtlich bist Du ein total humorloser Zeitgenosse, der die Ironie meines Postings nicht mitbekommt!
    Gruß
    H.
    Übrigens: Laut Statistik kacken LINUX-Gurken genauso oft ab wie W2K-Kisten! Nur wird dies von den intoleranten "LINUX-Freaks" gerne verheimlicht.

    <small>[ 07. November 2003, 12:29: Beitrag editiert von: gogosch ]</small>
     
  3. Pickwick

    Pickwick Junior Member

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    Wenn ich das schon höre. Sollen wir mit unserem Lebensstandard und vor allen Lebenshaltungskosten für die selben Löhne wie in Polen und Tschechien üblich arbeiten??? :)

    Zu Kohls Zeiten sind die Nettolöhne angeblich Jahr für Jahr gefallen, trotz Lohnerhöhungen, da können wir uns ruhig ein paar Jahre der Steigerung gönnen. Fakt ist doch, dass offensichtlich ohne enormes wirtschaftliches Wachstum unsere Gesellschaft nicht funktionstüchtig bleibt, das sollte uns zu denken geben und nicht, dass irgendwer ein paar Euro mehr bekommt. Warum driften denn arm und reich immer weiter auseinander und nimmt das Kapital der Reichen immer weiter zu, wenn unsere Lohnerhöhungen der Gesellschaft schaden??? Wovon soll man denn die steigende Kosten durch Verringerung der Sozialleistungen und zusätzliche Altersvorsorge etc. bezahlen??? Wie soll denn der Konsum angekurbelt werden, wenn alle immer weniger Geld in der Tasche haben??? Warum fordert die Wirtschaft teilweise eine 40 oder sogar 48 Stunden Woche und teilweise wird immer mehr auf Kurzarbeit gesetzt??? In jedem Fall natürlich bei höchstens gleichem Lohn. Ausserdem sollen in beiden Fällen die Maßnahmen natürlich arbeitsplätze schaffen und zum allgemeinen Wohlstand beitragen... :)

    Was solls, gehört alles nicht hierher... ;-)

    @ gogosch

    Keine Sorge, hab gut geschlafen und bin ein witziger Bursche... ;-)

    Auch wenn ich kein intolleranter Linux-Freak bin, kann jeder für alles mögliche Statistiken angeben. Laut Statistik hat Linux auch mehr Bugs als Windows, zwischen den Zeilen gelesen sieht das natürlich ganz anders aus.