TomTom verkauft Daten an die Polizei!

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AW: TomTom verkauft Daten an die Polizei!

Mach nich....!

Zu spät...

Google ist dein Freund - tomtom

 

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-gelöscht-

 

AW: TomTom verkauft Daten an die Polizei!

Was für ein Gesetz?

Kapiere nicht, was du willst.

Nochmal: Es sind keine persönlichen Daten an die Polizei herausgegeben worden. Niemand -- nicht einmal Tomtom selbst -- kann nachvollziehen, wer dort irgendwo zu schnell gefahren ist.

Es sind aufgrund der durch die Tomtom-Geräte anonym ermittelten Daten Verkehrsfluss-Profile erstellt worden -- für die Straßen, nicht von einzelnen Nutzern.

Herausgekommen ist eine Karte, die sinngemäß zeigt, wie schnell an einem bestimmten Streckenabschnitt zu einer bestimmten Tageszeit durchschnittlich gefahren wird.

 

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ich habe ja inzwischen schon erkannt, dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist über gewisse Bildungsdefizite zu verfügen, man muß sie halt nur erkennen ... !
Oder willst DU auffallen?

Gruß Proon

 

AW: TomTom verkauft Daten an die Polizei!

Ich sehe da seitens TomTom kein Fehlverhalten. Einzig und alleine das Vorgehen der niederländischen Polizei, wie sie bei der Wahl ihrer Messpunkte vorgeht, ist m.E. fragwürdig, aber keinesfalls illegal.
Sie sollte die Messpunkte eher nach der Gefahrenbewertung und Unfallstatistik wählen - das ist zumindest meine Meinung.

Dass sich TomTom entschuldigt ist auch klar, schließlich haben die Geschwindigkeitskontrollen in der öffentlichen Wahrnehmung keinen besonders guten Stellenwert. So möchte sich TomTom davon wohl ausdrücklich distanzieren, dieses Vorgehen gut zu heißen bzw. zu unterstützen (die Kohle behalten sie natürlich trotzdem ).

 

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§ 3a Datenvermeidung und Datensparsamkeit

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten und die Auswahl und Gestaltung von Datenverarbeitungssystemen sind an dem Ziel auszurichten, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Insbesondere sind personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren, soweit dies nach dem Verwendungszweck möglich ist und keinen im Verhältnis zu dem angestrebten Schutzzweck unverhältnismäßigen Aufwand erfordert.

Und genau das machen die Unternehmen:

a) Den Eindruck erwecken, sie würden keine unnötigen Daten sammeln. "Der Schutz Ihrer Daten ist uns ein äußerst wichtiges Anliegen."

b) Den Eindruck erwecken, dass, wenn sie schon unnötige Daten sammeln, nie wieder ein Bezug zu einer Person hergestellt werden könnte.
"Lesen sie lieber nicht das Kleingedruckte. Sie würden es ohnehin nicht verstehen."

Im übrigen Gag ... ich verstehe nicht, was du noch willst. Tom Tom in Schutz nehmen? Wozu?

Tom Tom hat sich bei seinen Kunden längst entschuldigt.

 

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Und was ist nun der Bezug zu Tomtom? Wo wurden denn dort personenbezogene Daten gesammelt?

Dann informier dich mal, wofür sie sich entschuldigt haben.

Foo hat es schon auf den Punkt gebracht.

 

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Wie kommen denn Daten aus dem Navi zu TomTom?

 

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Wenn jemand oder eine Firma Daten, egal ob personenbezogen oder nicht, für Zwecke weitergibt, die ich nicht ausdrücklich autorisiere, hat er mein Vertrauen als Kunde missbraucht. Punkt und aus. So sehen es übrigens alle, mit denen ich bis jetzt gesprochen habe und auch die, von denen ich gelesen habe.

 

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Gag stellt inzwischen ja schon in Frage, dass die Daten personenbezogen gesammelt werden.

Klar doch ... wenn er sein TomTom Navi an seinen PC hängt und er der Übertragung von Daten zustimmt, ist es vollkommen ausgeschlossen, dass TomTom seine IP Adessse, seine Gerätenummer oder gar seine mit dem Vertrag verbundene Kundennummer überträgt.

Ist mir zu kindisch hier. Morgen sind wir wieder dabei, was technisch machbar ist und plötzlich sind Computer zu doof zum Verknüpfen von Daten.