Tom Buhrow neuer Top-Verdiener unter ARD-Intendanten

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AW: Tom Buhrow neuer Top-Verdiener unter ARD-Intendanten

Naja bei den ÖR kommt ja noch die Betriebsrente dazu... Nebentätigkeiten bei ARD Töchtern, etc (Ehemalige WDR-Intendantin Monika Piel - Piels üppige Pension - Medien - Süddeutsche.de)

Auf jeden Fall ist der Job eines Intendanten sicherer als der des CEO von Sky. (Einfach mal nachschauen wie lange im Durchschnitt jemand Intendant ist und wie lange jemand CEO von Sky ist)
Außerdem geht es ja grundsätzlich darum das der Intendant von Öffentlichen Geldern bezahlt wird.
Man kann da nicht einfach mit der Privatwirtschaft vergleichen. Besonders da es ja keinen wirklichen Wettbewerb der "Besten" um den Intendanten Posten gibt.

 

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Und da der arme Herr Sullivan einen so unsicheren Job hat, muss er im Jahr so viel kriegen, dass davon mehrere Familien ausgesorgt hätten? Ich bin dafür: alle, deren Job nicht sicher ist, müssen im Jahr soviel verdienen, dass sie für den Rest des Lebens ausgesorgt haben. Ausgnommen davon werden nur die, die in irgendeiner Weise im öffentlichen Dienst oder in vergleichbaren Beschäftigungen sind: Die kriegen alle Mindestlohn, egal in welcher Position.
Über die Frage, ob Intendanten angemessen bezahlt werden oder nicht, kann man sicher streiten. Offensichtlich geht es vielen hier aber ohnehin nur darum, ihren Unmut über die Existenz der ÖR an sich zum Ausdruck zu bringen.

Strotti, der sich fragt, ob es bei den Spitzen der Wirtschaft wirklich einen Wettbewerb der Besten gibt, wo es sich doch um einen Bereich handelt, in dem mit das Wichtigste die gute Vernetzung (früher auch Beziehungen oder Seilschaft genannt) ist.

 

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Ich sage nicht das er soviel bekommen muss... das ist eben Sache der Eigentümer von Sky. Mir ist das egal.
Bei Buhrow der mit öffentlichen Geldern bezahlt wird... nicht.
Es geht hier doch gerade darum ob der Lohn angemessen ist... habe niemals gefordert die ÖR abzuschaffen.
Bei den Intendanten geht es vor allem um Beziehungen, Netzwerke und Rückhalt der großen Parteien... (weniger um Qualifikation) da herrscht im Gegensatz dazu bei der freien Wirtschaft eben wirklich ein Wettbewerb.

 

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Du glaubst wirklich, dass es bei der Besetzung vonm Spitzenpositionen in der freien Wirtschaft hauptsächlich um Wettbewerbund nicht etwa um Fragen wie "Wer war mit wem auf welcher Privatschule, Internat, Uni, in welcher Verbindung oder bei Lions, Rotariern oder sonstwas?" geht?
Natürlich geht es um die Angemessenheit des Gehalts, und da gibt ein Vergleich von sechs Millionen Euro in der "freien" Wirtschaft zu 350000 Euro eher einen Hinweis als der Verweis auf die Putzfrau beim WDR, der hier ja auch ins Spiel gebracht wurde.

Strotti

 

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In der freien Wirtschaft gibt es wenigstens Wettbewerb und es geht um Qualifikationen. Wenn man dann dort auch keine Leistung bringt wird der Vertrag auch nicht verlängert. Du verwechselt glaube ich Deutschland mit Frankreich... oder? Nein ich glaube nicht das es bei uns darum geht auf welche Uni man war oder auf welche Privatschule...
Der Vergleich mit der freien Wirtschaft ist eben nicht in Ordnung. Man kann es mit anderen Gehältern die aus Öffentlichen Geldern bezahlt werden vergleichen. Wenn dann Buhrow mehr verdient als unsere Bundeskanzlerin dann ist es nicht in Ordnung in meinen Augen.

 

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*prust*..is klar. Das sieht man ja regelmäßig bei Insolvenzen. Obwohl...da wird dann der Vertrag in der Tat nicht mehr verlängert, wenn der Insolvenzverwalter übernimmt.

 

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In der freien Wirtschaft geht es, genau wie überall anders, auch um Vitamin B und darum, sich gut zu verkaufen, auch wenn der Inhalt eigentlich Käse ist. Der zweite Satz ist daher auch nur die halbe Wahrheit. Es gibt leider mehr als genug Blender, die weder besonders viel auf dem Kasten haben, noch sich außerordentlich den Allerwertesten aufreißen. Trotzdem mogeln sie sich irgendwie durch und machen mitunter sogar Karriere. Systemkonformität ist da das Zauberwort. Da kann man fachlich ruhig 'ne Niete sein. Mein Vorgesetzter ist einer von dieser Sorte.