Tod auf Raten: EinsPlus & ZDFkultur warten auf ihr Ende

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Nein muss man nicht. Jedoch erwarte ich von einem Medienmagazin, dass dort die Redakteure das kleine 1x1 der Fachbegriffe beherschen und richtig anwenden.

Oder zum Vergleich: Berichtet DF von einem neuen iphone, so wird auch keiner der Redakteuere vom Google Playstore sondern korrekt vom "App Store" sprechen. Ach - und die "Apps" sind nicht alle für Smartphones????

 

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Also das sehe ich aber anders: Gerade bei zdf.kultur und EinsPlus gibt es interessante Wiederholungen zu sehen.
Seien es die ganz alten Schätze bei zdf.kultur oder eben die Wiederholungen aktueller Magazine bei EinsPlus.
Ich fände es sehr schade, wenn die Archiv-Schätze des ZDF beim Aus gar nicht mehr zu sehen sein würden.

 

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Geht mir genau so, jedoch erst, seitdem der Chef des Senders weggegangen ist und seinen Retrorahmen gleich mitgenommen hat. Davor waren die Sendungen unanschaubar und ich hätte einer Einstellung keine Träne nachgeweint.

 

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Das beste Szenario wäre die Sender im Herbst schon einzustellen, damit die laufenden Kosten dafür eingespart werden können und sich so ein Budget-Puffer für das neue Angebot bereit steht, um so ggf. in noch mehr bzw bessere Inhalte investieren und dafür auch produzieren zu können.

Es ist nämlich nichts schlimmer für ein ÖR-Angebot das auf "Jugendliche" abzielt, diese dann aber nicht erreicht, weil das Angebot am Launch-Beginn zu dünn ist und erst stetig ausgebaut wird.
Wenn dafür die beiden Sender weichen und das Geld schon vorher für Investitionen zur Verfügung steht, hat man auch bessere Chancen es zum Erfolg in der Zielgruppe zu bringen, wenn man in die richtigen Formate investieren kann. Das gilt nicht nur für die Jungen, bei denen es bisher kaum gelingen will, sondern auch bei den Midagern und den Älteren.

Dass das den Verantwortlichen nicht in den Sinn kommt, zeigt wie überfordert die wohl in Teilen sind, den Spagat zwischen der Programmplanung für die Zielgruppe umzusetzen und dem Vermitteln dieser Umsetzungen der Politik gegenüber.

Wie erwähnt, bin ich äußerst gespannt, ob das Angebot überhaupt jene erreichen wird in einem Maße, dass die Gelder dafür aufzuwenden rechtfertigt. In den kommen 3 Jahren wird man es dann wissen.

 

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Wenn man sich schon als Magazin und daher Experten nicht richtig ausdrückt mit dem richtigen Vokabular, wie soll der Nachwuchs dann diese Materie richtig benennen? Wenn man schon falsches Vokabular benutzt, kommt bald "Dingens", Zeugs" und "das Wort fällt mir gerade nicht ein" und so Begriffe/Umschreibungen hinzu.

Als Expertenmagazin erwartet man auch diese richtigen Begriffe und nicht eine vereinfachte Aussprache für die die es ohnehin kaum interessiert.

 

Jugendliche wollen Gleichbehandlung und nicht stigmatisiert werden

Jugendliche wollen Gleichbehandlung und nicht stigmatisiert werden
Der Jugendkanal für 45Mio. mit demokratiefördernden Thematiken aus dem Enddarm der repräsentativen Politik welche Jugendliche auf den „richtigen Weg"- hinweg von den Privaten führen soll und hin zur gesellschaftlichen Partizipation und alles digital- wird ein 45Mio. Supergau mit Ansage. Wie viel von dem 45Mio. wandert ins Personalbudget zu gefügigen ARD/ZDF Konformisten? Laut PR werden Inhalte und Formate für den Jugendkanal bei Berufsjugendlichen zugekauft.
Die ARD/ZDF Macher gehen davon aus, nur weil „Alles Digital“ wird es schon klappen! Der Jugendkanal soll „werbefrei“ & ohne kommerzielle Interessen fungieren-wieso eigentlich? Sind Jugendliche nur dämliche Konsumenten und müssen vor sich Selbst und vor dem Geldausgeben in einem realitätsfernen Raum beschützt werden?
Fazit. Probleme mit Jugendlichen haben immer nur Nicht-Jugendliche:wüt:

 

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Jugendliche wollen Gleichbehandlung und nicht stigmatisiert werden
Der Jugendkanal für 45Mio. mit demokratiefördernden Thematiken aus dem Enddarm der repräsentativen Politik welche Jugendliche auf den „richtigen Weg"- hinweg von den Privaten führen soll und hin zur gesellschaftlichen Partizipation und alles digital- wird ein 45Mio. Supergau mit Ansage. Wie viel von dem 45Mio. wandert ins Personalbudget zu gefügigen ARD/ZDF Konformisten? Laut PR werden Inhalte und Formate für den Jugendkanal bei Berufsjugendlichen zugekauft.
Die ARD/ZDF Macher gehen davon aus, nur weil „Alles Digital“ wird es schon klappen! Der Jugendkanal soll „werbefrei“ & ohne kommerzielle Interessen fungieren-wieso eigentlich? Sind Jugendliche nur dämliche Konsumenten und müssen vor sich Selbst und vor dem Geldausgeben in einem realitätsfernen Raum beschützt werden?
Fazit. Probleme mit Jugendlichen haben immer nur Nicht-Jugendliche

 

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@ asmo-uk, hallo und willkommen hier. Schaue mal auf diese Seite, wie das mit Bildern hier im Forum funktioniert.
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/lob-kritik-anregungen/344917-bilder-hochladen.html

 

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Geht mir auch so.
Nur leider kommt gerade auf zdf.kultur das für mich Interessante hauptsächlich spät abends, während tagsüber eine Dauerschleife läuft. Mit etwas Liebe am Projekt könnten die Verantwortlichen einen wunderbaren Mix aus Retroanteilen und den Abendinhalten während der gesamten 24h senden, wo z.B Festivalmitschnitte auch tagsüber laufen.
Wenn man oft früh raus muss ist das derzeitige Schema nicht wirklich glücklich sondern einfach ein "Schema F".

 

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Es gibt irgendwo eine Kostenaufstellung für ZDF Kultur, wonach man die Kosten vernachlässigen kann – zumal das eine oder andere sicherlich einfach Backup-Systeme oder längst abgeschriebene Technik sind. Persönlich wäre ich eher dafür, die Zahl solcher Sender (und auch von Doku-Sendern) nochmal *deutlich* zu erhöhen. IMHO: Solange man nicht jeden Abend wenigstens ein brauchbares Konzertmittschnitt und eine Doku *ohne* Kriegs-Thema findet, gibt's zu wenig derartigen Inhalt.