Tipps für ein Core i7-Skylake System

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AW: Tipps für ein Core i7-Skylake System

Ich würde noch ein paar Tage warten mit der Neuanschaffung eines neuen Rechners. Bislang gibt es ja nur die beiden Spitzenmodelle der Skylake-CPU welche sich übertakten lässt. Ausserdem ist die Verfügbarkeit von diesen derzeit relativ schlecht.
Intel fährt die Produktionsstückzahlen erst gerade hoch.
Chipsatz gibt es zudem derzeit nur einen, da werden noch weitere kommen...
Ich plane mir einen Core i7-6700 ohne K (+ passendes Board) zu bestellen sobald dieser verfügbar ist.

 

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CPUs zu übertakten macht keinen Sinn! da bekommt man von der Mehrleistung nichts mit. Wenn ein Spiel ruckelt wird es auch mit Übertaktung noch ruckeln.

 

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Mehr Speicher kommt nur bei Speicherintensiven Anwendungen(Bild und Videobearbeitung) oder evtl. Spielen zum Tragen!
Für Office etc. reichen auch 8GB.
Aber Speicher, ich gehe von DDR3 aus, ist momentan geschissen Billig!
Da kann ich mich noch an andere Zeiten erinnern, da waren schon 2GB fast unbezahlbar.

Und Grafikkarte, für einen "Gamer PC" würde ich da schauen was grad so "State of the Art" ist.

Es reicht eine 240-256GB SSD!
Diese wird dann fürs System und nebenher Programme wie Office verwendet.
Für den Rest kann man dann eine schnelle 500GB HDD verbauen, evtl. sogar eine Hybrid mit SSD Cache.
Ist auch eine Preisfrage, 500GB SSDs sind noch teuer, 128-256Gb hingegen schon unter 100Euro zu haben.

Was CPU, Board und Chipsatz angeht, da würde ich wirklich noch warten!
Zumindest solange bis sich das etabliert hat und die Hersteller Stückzahlen liefern können.
Dann fallen mit Sicherheit auch die Preise.
Und 10Jahre Lebensdauer für einen PC, der dann noch halbwegs aktuell sein soll, dass ist reine Illusion
Länger wie, sagen wir mal 3-5 Jahre ist heutzutage ein PC nicht mehr aktuell.
Schon gar nicht im Gamersegment.

Und 4K, da schau dir einfach die Bildqualität dieser Monitore im NICHT 4K Betrieb in einem Laden an!
Wenn die Bildqualität da dann genau so bescheuert ist wie bei einigen 4 K TV's, dann viel Spaß damit!
4K macht nur Sinn, wenn die Quelle auch 4 K bietet, also z.B. die Games ebenfalls in 4 K laufen.
Aber dann brauchst auch eine entspr. leistungsstarke Graka, die das auch leisten kann!

An seiner Stelle würde ich 1. das Ansinnen noch zurückstellen, 2. einen anderen Shop suchen und 3. dann einen PC nach meinen Wünschen bauen lassen.
Denn so Superdupper Dingern von der Stange, da ist immer irgendwo ein Haken.
Eine oder mehr Komponenten sind dann rel. preiswert, wahrscheinlich Netzteil und Kühler.
Denn vor allem das Netzteil sollte man bei einem Gamer PC, der dann auch eine Graka mit vermutlich eigener Stromversorgung hat, nicht unterschätzen!
Da kommt man mit einem 400W Netzteil nicht hin, da braucht man "mehr Power", wie der Heimwerker King Tim Taylor sagen würde.

 

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Der Tower ist z.B. preiswert, finde ich. Der "kleine Rechner hat 500 Watt. Es geht um DDR 4- RAM. Ok, also besser einen 2k-Monitor. Danke, für den Hinweis.


Meine alte Aldi-Kiste aus 2005, mit Pentium D, RAM Upgrade: 3,25 GB nutzbar, Graka Upgrade: ASUS ATI 3850, DirectX 10,packt GTA IV. Ist ansehnlich. Mir sagte einer, es ruckelt. Sehe ich nicht.


NFS Most Wanted hängt ab und an. Der Prozessor ist schuld.

 

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Zumal das Übertaktungspotential bei den akt. CPUs doch sehr stark begrenzt ist und man die CPU "köpfen" muss u. i.d.R. auf Wasserkühlung zurückgreifen muss um die Taktfrequenz signifikant steigern zu können.
Bleibt die Frage ob sich das lohnt für ca. 25% mehr Rechenleistung. Mehr als dauerhaft 5 GHz sind da kaum drin.

 

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Einige Z170 "Gamer" Boards, die jetzt auf den Markt kommen, haben von Haus aus eine Wasserkühlung vorgesehen!

Aber ich würde da wirklich zumindest so lange warten, bis sich das alles etabliert hat und evtl. mehr CPU Modelle rauskommen, sowie natürlich auch andere Boards.

Bei den Ersten dabei sein zu wollen, heißt im Zweifelsfall dann auch, sämtlich Kinderkrankheiten mit Ausbaden zu müssen.

Und ECS, wer kennt nicht das damals viel geschmähte K7S5A "Problemboard"?
Ich hatte einmal privat einen PC mit dem Ding hier zum Aufrüsten.
War rel. einfach, andere CPU, mehr Speicher, DVD-Laufwerk.
Nur beim Board musste man mit den Treibern aufpassen und genau den passenden Treiber zur Revisionsnummer des Teils runterladen, ebenso das Bios.
Wenn man da nur irgendwas zum Board runterlud, dann wars schlecht und man hatte Ärger.
Die hatten glaube ich 3-4 Revisionsnummern mit teilweise 2-3 verschiedenen Sound und LAN-Chipsätzen bestückt.
Ging damals schon los die richtige Quelle für die Downloads zu finden.

 

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Aber wie ist das denn mit dem Updaten der Boards heutzutage? Scheint mir inzwischen relativ einfach zu sein oder irre ich mich da? An ein Bios Update hätte ich mich nie herangewagt.

 

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Da wir uns hier ja im DF-Forum befinden ... es ist auf jeden Fall einfacher als ein Image auf einen Receiver zu flashen und das ist supereinfach.

Wenn es sich um Markenboard eines Herstellers, der es ausdrücklich auch an Endanwender verkauft geht, dann ist das Finden der passenden Datei niemals ein Problem.

Wenn man allerdings einen Fertigrechner kauft, kann es schon passieren, daß man beim Identifizieren des Bauteils und damit auch beim Suchen der Software etwas mehr Zeit einplanen muss.

Wobei es wieder ganz einfach wird, wenn der Hersteller des Rechners eigene Downloadseiten und Serviceseiten betreibt.

 

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Gut zu hören. Fertigrechner wäre für mich beispielsweise ein Medion. Der auf dem ich tippe, war mein letzter Medion-PC. Immer mindestens eine "schlappe" Hardware. Bios lässt weniger als 4 GB RAM zu. Neuer Rechner nur mit Betriebssystem, inzwischen ein no go, für mich. Aber das Teil hat durchgehalten. Anfangs Netzteil defekt, in der Garantiezeit getauscht. Upgrade von RAM und Grafik. Lief bis heute. Inzwischen hat das Netzteil einen weg: Lüfter lärmt, bleibt stehen. Es hat bereits 2x richtig gestunken.

 

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Wenn man einige Sachen beachtet und z.B. einen kleinen USB-Stick als Diskettenersatz nimmt, dann ist ein Biosupdate recht einfach.
Ich hatte da nur einmal Schwierigkeiten und das auch nur, weil ich das Falsch Bios geflasht hatte.
War ein uraltes Board mit BX Chipsatz und rausnehmbarem Biosbaustein.
Der wurde dann in einem Eprom-Brenner neu geflasht, dann tat es das Board wieder.
Man muss 1. das richtig Bios zum Board haben und 2. von einer sicheren Quelle, also dem Boardhersteller Downloaden.
Meist ist es eine gepackte Datei bzw. mehrere, die dann auch erst entpackt werden müssen.