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Tipps DVB-Messgerät

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von mittelhessen, 24. Juli 2008.

  1. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Dann reicht Dir ein Satlook NIT digital völlig. Er zeigt Dir Spektrum und Pegel an, auch wenn letzterer Wert nicht wirklich genau zu sein scheint. Zur Ermittlung des Maximalwertes reicht´s allemal. Polarisationsentkopplung machst Du mit seinem Spektrum, auch das geht. Bildkontrolle geht. Der Akku ist nicht gerade üppig, das Handling des Gerätes nicht unbedingt komfortabel, aber es erfüllt preiswert die von Dir gestellten Voraussetzungen.
     
  2. Kleinraisting

    Kleinraisting Board Ikone

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    mit der Taste "Option" auf der FB der Openbox können die 3 Signalbalken in Bildschirmbreite hergestellt werden.
    Dies erlaubt, die Werte in einem Abstand von 4m noch genau abzulesen.........
    Möchte auf einen interessanten thread im Board "DXtv" vor 3 Tagen hinweisen, als es um den Vergeich Openbox F500 (derzeit ausverkauft !!) und X-810 ging.
    Buba mit guten russischen Insiderkenntnissen zeigte auf, dass im Ostblock die F500 ohne Monitor (hat nämlich Leuchtdioden) von den Monteuren als Messgeräteersatz eingesetzt wird.


    schönen Gruß
     
  3. mittelhessen

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Das Satlook NIT hat eine Bilddarstellung, oder? Ich glaube aber, dass es preislich fast doppelt so hoch liegt, wie das Micro+, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Eine Bilddarstellung wäre zwar schön, aber die benötige ich nicht wirklich.

    Kann man die Polarisationsentkopplung wirklich nur mit einem Spektrum-Analyzer gut einstellen? Wenn, dann müsste sich dieser ja weit genug spreizen lassen und man müsste Marker setzen können. Bieten das Geräte in dieser Klasse schon? Das neuere Micro+ (also das G2) soll ja einen Spectrum-Analyzer haben, aber ich dachte, dass man die Polarisationsentkopplung auch ganz gut über die BER einstellen kann?!
     
  4. mittelhessen

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Bleibt die Tatsache, dass man dafür ein Fernsehgerät, samt Stromversorgung in der Nähe der Antenne benötigt. Dafür gehts wie gesagt, auch mit der DBox2 ganz gut, die mit ihrem Display zumindest das Fernsehgerät erspart.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Zu Analogzeitan habe ich das mit einem Sprektrumanalyzer gemacht, da waren die Peaks der analogen Ausstrahlungen in der Transpondermitte gut zu erkennen und die andere Ebene war schön aufs Minumum zu drehen. Inzwischen (digital) nehme ich dazu nur noch die C/N-Anzeige (bzw. in diesem Fall wird ja C/I angezeigt). Das Bitfehlerverhältnis finde ich total uninteressant und für die Ausrichtung nicht zu gebrauchen, weil die Anzeige viel zu träge ist.
     
  6. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Genau so, wie es KlausAmSee beschreibt, kannst Du es mittels Spektrum machen (Polarisationsentkopplung). Mit dem Satlook NIT digital habe ich selbst schon rumgeschrummelt, kein AMA aber zurechtkommen tut man auch damit.
     
  7. mittelhessen

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Genau... Analog kann man die "Berge" zwischen zwei Transpondern der jeweiligen Polarisationsebene bei schlecht eingesteller Polarisationsentkopplung gut erkennen und dann minimieren. Meine Frage wäre daher, ob das bei "digitalen Transpondern" genaso ist und sich die Polarisationsentkopplung damit perfekt einstellen lässt. Da der Interferer beim C/I in der Regel ja zum Großteil die andere Polarisationsebene sein dürfte, kann ich mir gut vorstellen, dass man diese auch anhand des C/I einstellen kann.

    Bei einem geliehenen MSK33 (was von vielen zwar nahezu als Referenz) gelobt wird, beträgt die Auflösung jedoch nur 0,5 dB. Wenn sich das Maxiumum nun nicht exakt an der Sprungstelle zwischen zwei Anzeigewerten befindet, wird es schwierig wirklich nur anhand dieser Anzeige zu optimieren. Dennoch konnte ich innerhalb eines angezeigten, bestmöglichen C/N (C/I) die BER noch weiter optmieren. Ob das für die Praxis wirklich Sinn macht, sei jetzt mal offen. ;-)
     
  8. Ponny

    Ponny Silber Member

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Hallo,

    ich habe einige Messgeräte (MSK 33; Promax Explorer; KWS Varos 307 und noch mehr), jedoch hat es sich in der Praxis gezeigt, dass die OPENBOX 810, 820, 800, F500 sich am besten mit seier Prozentanzeige zum ausrichten auf den Satelliten eignet.Die Anzeige ist so empfindlich und reagiert sofort auf die geringste Änderung des Signals. Eine bessere Feinjustierung hat sich aus Erfahrung gezeigt ist auch mit den teuersten Messgerät nicht möglich. Wir haben das jetzt erst wieder beim Einrichten unserer LAMIS AS-1500 Motoranlage im C-Band festgestellt. Wir suchten dazu einen schwachen Transponder auf 68,5° Ost. Die Openbox zeigte uns jede geringe Empfangsverbesserung. In diesem Fall reagierte unser Promax Explorer überhaupt nicht.
    Hier noch ein paar Bilder wie die Anzeige der Openbox aussieht im Vergleich von 2 Motoranlagen mit dem Laminasspiegel AS-1800 und AS-1500 im Raum Berlin. Übrings mit diesen Spiegeln ist der Empfang der BBC im Raum Berlin gut möglich.

    Ponny
    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2008
  9. Kleinraisting

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    AW: Tipps DVB-Messgerät


    Hallo mittelhessen,
    die D-Box2 ist mit der Openbox überhaupt nicht zu vergleichen;
    möchte auf die Ausführungen von Ponny verweisen (kompetenter gehts nicht mehr) und hinzufügen, dass ich mit der Openbox auf die Schnelle von Sat zu Sat und dort in die TP-Liste mit Signalanzeige springen kann.
    Es gibt wirklich nichts Vergleichbares.
    Und wenn man dann bis zu 40 LNBs einzustellen oder umzustellen hat und gerne die Signale aller TP vergleichen möchte, dann lohnt sich für unter 100Euro die einmalige Anschaffung eines tragbaren TVs allemal.
    Natürlich könnte ich auf ein Messgerät umstellen; ich will aber nicht.....;)

    schönen Gruß
     
  10. mittelhessen

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    AW: Tipps DVB-Messgerät

    Ist die Openbox kein Receiver oder verstehe ich hier was falsch? Einerseits wird von "der Openbox" geschrieben, andererseits gibts verschiedene Bezeichnungen dafür.