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Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von foo, 8. August 2005.

  1. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Ist ja auch son verrecktes Creative Laufwerk ... beim LG stresst er weniger, stimmt.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Trotzdem ändert das nichts daran dases nur am Laufwerk liegt.
    Am schnellsten sind übrigens die langsamsten Laufwerke.;)
    Wenn Du per CD Bremse das Laufwerk drosselst gehts auch viel schneller. (und leiser)

    Gruß Gorcon
     
  3. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Nope, er stellt u.a. auch die Betriebssystem API zur Verfügung.
    Ein Buffer Overflow ist immer Sicherheitskritisch, da man damit beliebigen Code ausführen kann.
    Und diese Software benutzt Funktionen des Betriebssystems, die im Kernel sind.
    Hast Du es jetzt verstanden? Ein Kernel Fehler kann jede Software zu einem Sicherheitsleck machen, da Anwendungen Funktionen aus dem Kernel nutzen. Vielleicht sollest Du Dein Gentoo mal lieber deinstallieren und mit einem Buch anfangen.
    Bitte lasse Dich näher darüber aus - jetzt bin ich gespannt. Ich glaube nichtmal das Du verstehst, was eine Metadistribution sein könnte.
    Glaub mir, Dein Gentoo ist nicht mehr - es nutzt die gleiche Software wie SuSE oder RedHat. Es lässt sich nur anders konfigurieren.
    Glaubst Du, dass Gentoo Linux neu erfunden hat oder durch eigenen Code modifiziert hat? Nope - Fehlanzeige. Alle verwenden den Linux Kernel und die Applikationen sind die gleichen. Glaubst Du Deine Applikationen wurden eigens für Gentoo geschrieben? Glaubst Du Dein KDE oder was immer Du auch verwendest wurde für Gentoo geschrieben? Glaubst Du Compileoptionen sind exklusiv für Gentoo? Ich hoffe Du hast jetzt alles mit nein beantwortet. Also bleibt "Portage" übrig und das ist es, was bei Gentoo anders ist.
    Passt aber gut zu Deinen Beiträgen. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2005
  4. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Doch, die Sachen werden gentoo-spezifisch kompiliert, sonst könnte man sich das lästige compilen sparen und binarys installieren. Was meinst du für was die USE-Flags sind, für was ich da Sachen wie "kde, alsa, x, -multilib, licq" usw. reinschreiben kann.
    Anhand diesen Settings wird jegliche Software kompiliert und das System dahingehend optimiert. Das siehst du schon, wenn du vergleichst wie z.B. die gentoo-spezifische Open-Office Ximian Version im Gegensatz zum normalen Open-Office läuft. Auch der ganze GUI läuft wesentlich schneller. Ich kenn doch SuSE, das ist im Vergleich knüppellangsam. Weil viel zu sehr standardisiert.

    PS: Gnome ist echt hübsch, sieht aber trotzdem im Gegensatz zu KDE etwas leer und trostlos aus.
     
  5. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Die Sachen werden userspezifisch compiliert. Das gleiche kannst Du auch unter SuSE machen. Allerdings hat SuSE kein Kindergarteninterface mit USE Flags dafür.;) Da müsstest Du das alles selbst per Hand machen.
    Ich sags Dir nochmal: Die Software die Du installiert hast ist nicht gentoo spezifisch. Es ist die gleiche Software wie bei allen anderen Distris auch. Du hast sie kompiliert und das mit Hilfe von Portage. Kompilieren kann man natürlich auch bei SuSE.
     
  6. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Hast wohl noch keine "richtigen" Fenstermanager wie Fluxbox gesehen. Der ist richtig leer und beschränkt sich aufs wesentliche.

    whitman
     
  7. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Klar werden die Programme nicht exklusiv für gentoo geschrieben, dennoch liefert portage öfters "optimierte" Versionen. Ich sehs doch schon am Start vom Kompilieren, da kommt sehr oft eine ganze Liste von "* applying gentoo-patch-blablabla".

    Und Portage ist einfach super. Grad um beim Beispiel von whitman zu bleiben, von fluxbox hab ich vorher noch nie was gehört. Also:

    Code:
    emerge search fluxbox
    Searching...
    [ Results for search key : fluxbox ]
    [ Applications found : 3 ]
    
    *  app-vim/fluxbox-syntax
          Latest version available: 1.5
          Latest version installed: [ Not Installed ]
          Size of downloaded files: 1 kB
          Homepage:    http://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=679
          Description: vim plugin: fluxbox files syntax and indent
          License:     as-is
    
    *  x11-themes/fluxbox-styles-fluxmod
          Latest version available: 20050128
          Latest version installed: [ Not Installed ]
          Size of downloaded files: 1,249 kB
          Homepage:    http://www.fluxmod.dk
          Description: A collection of FluxBox themes from FluxMod
          License:     GPL-2
    
    *  x11-wm/fluxbox
          Latest version available: 0.9.13-r1
          Latest version installed: [ Not Installed ]
          Size of downloaded files: 648 kB
          Homepage:    http://www.fluxbox.org
          Description: Fluxbox is an X11 window manager featuring tabs and an iconbar
          License:     MIT
    
    Und zack weiss ich, was es alles fluxboxartiges für m ein System gibt. Ohne, dass ich google oder sonstwas bemühen muss und mir irgendwo dann mühsam tar Archive laden, entpacken und mit nem Shellscript installieren muss.
     
  8. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Ich hab keine Ahnung, was unter "applying gentoo-patch" gemeint ist. Vielleicht sind das Sicherheitsupdates, von der Seite oder es ist Metainformation für die USE Flags.
    Ich will Portage auch auf keinen Fall schlecht reden, im Gegenteil - Portage ist bestimmt ziemlich gut. Aber verstehe, dass Du deshalb immer noch die gleiche Software wie andere verwendest, die lediglich variabler in ihrer Konfiguration ist.
     
  9. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    Meist genau das.

    whitman
     
  10. Reichi_NB

    Reichi_NB Gold Member

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    AW: Tip: c't special 04/2005 - Netzwerke

    also erstmal wird doch in den meisten Distris irgendwo in den Programmsourcen was gepachted - schon allein um die Programme an das gegebene System anzupassen (installationspfade für Binaries, configs, etc, sowieso). Das sieht man auch bei Debian sehr schön (beispiel Apache2).
    Was Gentoo auszeichnet sind Global gültige USE-FLAGS und die dadurch erreichte recht individuell auf das System abgestimmte Übersetzung des Programmcodes.
    An. zeitl. Gesichtspunkten gemessen ist Gentoo jedoch eine mittlere Zumutung. Wenn man "mal eben" Dinge wie OpenOffice o.Ä. haben will bleiben einem entweder total lahme vorkompilierte Binaries oder man bleibt der strikten Linie "Ich bau mir alles selber" treu und wartet mal eben nen halben bis ganzen Tag...

    Aber darum gehts glaub ich auch grad nicht...
    Dieses "mein Linux ist viel besser als deins" ist so alt wie viele Linux-Distributionen selbst nur wird es von Jahr zu Jahr einfach immer lachhafter :).
    Ich muss mal dazusagen, dass ich selbst auch nicht grad ein Fan von SuSe bin (ich setze eigtl. hauptsächlich auf Debian) aber trotzdem haben Distributionen wie SuSe oder RedHat immer noch die größten Anteile am Linux-Markt (wenn man den Statistiken glauben darf).
    Sicherlich, solche zahlen sind gerade wenn es um Freie Distributionen geht schwer zu messen, da die Webserver sich ja auch nicht mit "Hallo, auf mir läuft Debian" melden...

    Ich will hier aber auch betonen, dass diese Verbohrtheit und dieses "mein Lutscher schmeckt viel besser als deiner" auf beiden Seiten einfach lachhaft ist :)
    Halbwergs neutral betrachtet haben beide Syteme (also Windows vs. Linux) an gewissen stellen ganz erhebliche Vorteile gegenüber dem Konkurrenten. Aber genau so hält es sich mit den Nachteilen.
    Wer heute stur behauptet Linux wäre absolut reif als Desktop System der muss sich fragen lassen ob er außer einer halbwergs ausgereifeten Office-Suite eiglt garnix zum Arbeiten benötigt.
    Ein ganz erheblicher Anteil Professioneller Software ist für den Linux-Desktop nicht erhältlich und die oft gepriesenen Alternativen sind in vielen Fällen auch nicht viel mehr als ein eher trauriger Ersatz...
    Und in Sachen Performance ist der KDE noch meilen von Luna und Co entfernt von Bootzeiten brauch man garnicht reden (mein XP bootet in etwa genau so schnell zum Desktop wie die meisten Linux-distris grad mal bis zum KDM/XDM) KDE ist der Ressourcenfresser schlechthin und trotzdem lässt die Integration elementarer Systemeinstellung nach wie vor sehr zu wünschen übrig.
    Warum kann ich Auflösung, Bildwiederholrate, etc, etc nach wie vor nicht über KDE einstellen? Wieso kann ich meine Soundkarte nur mit gesonderten Tools konfigurieren?

    Für Desktop Systeme ist eine stark konsolenorientierte Konfiguration von Hardware einfach nicht zumutbar.

    Ganz anders sehe ich das im Serverbereich (allerdings ist das auch hier Abhängig vom Einsatzgebiet).
    Gerade in den Bereichen der File- und Webserver sehe ich bei Linux sehr große Vorteile.
    Zum einen hat man bei Linux i.d.R. IMMER die Chance das System ohne neuinstallation zu retten da das system sehr sehr transparent ist und man eigtl auf alle erdenklichen Konfigurationsparameter Zugriff hat.
    Bei Windows habe ich da leider genau umgekehrte Erfahrungen gemacht (und das nicht nur ein paar mal...).
    Cronjobs, Shell-Scripting, etc sind weitere erhebliche Vorteile von Linux gegenüber Windows (und bitte kommt jetzt keiner und fängt an dos-batch mit Shell-Scripting zu vergleichen...).

    Für mich persönlich ist also eines klar:

    In vielen Serverbereichen ist Linux sicherlich keine schlechte Wahl, immer vorausgesetzt man hat die entsprechenden Kompetenzen zur Verfügung.
    Im Desktop-Bereich ist die Konkurrenz von Microsoft oder auch von Apple jedoch immer noch um Längen vorraus und das in fast allen Gesichtspunkten.
    Performance, Intuivität, Funktionalität und weitere Gesichtspunkte sind bei den beiden größten Konkurrenzsystemen einfach klar besser.

    PS: sämtliche gefunden Tipp-/Denk- und Rechtschreibfehler dürfen behalten und ggf. zu Mittag verspeist werden!