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Ich stimme dir zu das man sich von einen Typen wie Dübel distanzieren soll, aber treibt ihr den nicht auch angestachelt durch die Medien den Schmarotzer Dübel durchs besagte Dorf? Damit hat Koch und die Bild doch ganz genau das erreicht, einen Klassenkampf.

Desweiteren was ich nicht verstehe, wieso müssen sich immer die ALG2 Empfänger von irgendwas distanzieren, wieso distanziert ihr euch nicht einfach von diesen ehrlich gesagt dümmlichen Berichten der Bild? Ihr könntet doch auch sagen das die Dübel Sache ein extremes Beispiel sind, ich hab manchmal nur das dumme Gefühl, das Leute wie Lechuk nichts anderes übrig bleibt als sich zu verteidigen.

Und das ist wieder so ein Teil aus deinem Beitrag der Hochnäsig und arrogant klingt.

 

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Wer ist Ihr?

Lechuk hat übrigens den Dübel-Thread eröffnet und somit Tür und Tor geöffnet von Meinungen die zu erwarten waren.

Lechuk sitzt gern vor dem Fernseher und zieht sich alle Talkshows rein in den Politiker sitzen die er hinterher analysiert.

Ich möchte nicht mit Lechuk tauschen auf Grund seiner Versehrtheit und der daraus folgenden schwierigen Arbeitsaufnahme. In seiner Situation kann man zynisch werden...

Andererseits lese auch ich mit gemischen Gefühlen dann etwas von offen Krediten für Sachen die man Netto nicht unbedingt braucht - bei Hartz 4...

Ich kenne übrigens keinen Hartz4-Bezieher die sich dieses Luxusdiskussion leisten können. Die fragen sich: "...muß es Frischobst sein? Kann ich mir das Bäckerbrot leisten?

 

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Schau dir mal die Diskussionen dazu an. In der "Maischberger"-Diskussion wurde ziemlich klar gesagt, dass man diesen Typen sanktionieren muss.
Als das dann weitestgehend ausdiskutiert war, haben sich oben besagte "Sautreiber" bemüht, das Thema hübsch am Kochen zu halten.

Die Hetz-Berichte der Bild waren hier überhaupt kein Thema, sondern ein Beitrag bei Maischberger und den im BR, den Lechuck hier thematisiert hat.
Den hatte ich auf seinen Beitrag hin zufällig auch angeschaut -- hab gerade mein Mediacenter unter Windows 7 eingerichtet. Ich weiß nicht, wie oft in der Diskussionsrunde erwähnt wurde, dass Dübel ein Extrembeispiel sei, das nicht repräsentativ sei. Also von Bild-Niveau keine Spur.
Nur seine dummen Sprüche waren teilweise echt unfreiwillig komisch.

Wurde oft genug gesagt und verstehst sich für intelligente Menschen von selbst.
Ich finde keinen Beitrag, in dem irgendwer von diesem Kerl auf alle geschlossen wurde.

Ich nicht, denn sie haben eigentlich keinen Grund, sich angesprochen zu fühlen. Dennoch stellen sie sich in die Schusslinie -- und das gibt mir zu denken.

Du schreibst es doch selbst, dass "wir" schreiben müssten, dass es sich beim Dübel um ein Extrembeispiel handelt ... ähm ... hat irgendwer irgendwo jemals denn das Gegenteil behauptet? Wurde irgendwo geschrieben, dass der Dübel repräsentativ für alle ALG2-Empfänger sei? Nein.
Also haben andere ALG2-Empfänger keinerlei Grund, sich angegriffen zu fühlen. Lechuk und Camaro tun es trotzdem, weil sie eben diese Verallgemeinerung den anderen unterstellen -- genauso wie sie permanent alle Bänker, BWLer, usw. über einen Kamm scheren.

Ohne dieses geschürte Schwarzweißdenken würde hier überhaupt kein Streit aufkommen. Da könnte man in Ruhe über solche echten Sozialschmarotzer diskutieren und beratschlagen, was man mit diesen Leuten tun sollte.
Aber das geht leider nicht, weil sich die beiden Herren persönlich angegriffen fühlen, obwohl das niemand tat.

 

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Natürlich sind nicht alle BWLer, Manager oder Banker Steuerhinterzieher, genauso wenig wie alle ALG2 Empfänger Sozialschmarotzer sind.

Deswegen finde ich darf eine Diskussion um Hartz4 nicht nur auf Dübel beschränkt sein, sondern mal sollte das Thema in ganzen sehen.

Hartz4 ist eben nicht nur ALG2 sondern eben auch Aufstockung für Vollzeitbeschäftigte, und genau darüber sollte man diskutieren, weil das was ist was mein Gesunder Menschenverstand nicht akzeptieren kann. Es kann nicht sein, das man Firmen mit unseren Geldern unterstützt damit sie niedrigere Löhne zahlen können. Und genau hier fehlt mir ein Aufschrei der Empörung, warum?

Der Dübel ist für mich nichts als ein Pfurz in der Geschichte den Medien dankbar hofieren um mit ihn hohe Auflagen und Einschaltquoten zu erzielen.

 

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Eben weil das hier gerade nicht das Thema ist.
Was du anregst, wurde auch schon diskutiert. Irgendwie waren sich die meisten eigentlich darin einig, dass sich Arbeit lohnen müsse und dass solche Aufstocker doch letztlich nur ein angenehmes Mittel für Arbeitgeber ist, nicht zu viel zahlen zu müssen.
Wie gesagt: Hatten wir schon, hat aber nichts mit dem Dübel zu tun.

Dann nochmals die Frage, warum dann zwei Leistungsempfänger hier diesen Furz, wenn er doch gar nicht aus ihrem Loch gekrochen ist, so dankbar annehmen und thematisieren...

 

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Diese Bekannten und schon gar nicht die Verwandten sind keine " jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt!
Die haben schlicht die Gesetzeslage nicht gekannt, ich auch nicht sonst hätte ich sie schon drauf aufmerksam gemacht, sei gewiss.
Und zu den Politikern war meine Gegenfrage warum sie keiner auf ihren Irrtum hinweist wenn es falsch ist was sie da reden.
Wird doch keiner Angst vor Geißler und Co. haben?

Wen bezeichnest du als Sautreiber und wo habe ich alle über einen Kamm geschert?
Quelle?
Das du manche Aussagen so herauf provozierst wie man sie gar nicht formulieren wollte gebe ich zu.
Du verallgemeinerst selbst, stellst mich laufend in die Ecke der Hatz4 Abzocker (sinngemäß natürlich denn direkt machst du sowas ja nicht) obwohl du genau weißt das ich mein Geld als Handwerker verdiene.
Nur um es dir noch mal ins Gedächtnis zu rufen.

 

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Wenn es sich in diesen Fällen also um fehlerhafte Bescheide gehandelt hat, dann frage ich mich, was das mit dieser Diskussion zu tun hat? Mir hat meine Bank auch mal versehentlich 1.500 Euro vom Konto abgebucht -- ich hab nicht schlecht gestaunt! Dennoch stelle ich mich nicht hin und behaupte, dass Banken dies dürften, da dies in ihrem "Ermessensspielraum" läge.

Ein Fehler ist ein Fehler. Du hast einen Rechtsanspruch auf die korrekte Ausführung. Wenn deine Bekannten diesen Weg nicht gegangen sind, dann muss ich leider an dieser Stelle sagen: Bedauerlich, aber Pech gehabt! Wer sich nicht um seine eigenen Belange und Ansprüche kümmern kann, der darf sich anschließend nicht beklagen.

Es arbeiten überall nur Menschen. Genau deshalb räumt das Amt einem ja ein, Einspruch gegen den Bescheid zu erheben. Und ganz ehrlich: Wenn man mich nach "30 Jahren Arbeit" dann nach 12 Monaten ALG1 auf ALG2 setzten würde, dann würde ich doch alles unternehmen, um zu überprüfen, ob das so auch richtig ist.

Woher soll ich das denn wissen? Ich hab die betreffende Sendung noch nicht einmal gesehen. Frag doch bitte deren Diskussionspartner, nicht mich! Was kackst du mich deswegen an? Vielleicht war es in der Diskussion auch nicht weiter relevant, dass Arbeitnehmer ab 50 einen längeren Anspruch haben. Was weiß ich denn?

Ich hab dich nie als Abzocker bezeichnet und werde es auch nie.

Denn genau das meine ich. Du bist derjenige, der hier verallgemeinert und anderen darauf basierende Behauptungen unterstellst, um dich in die Opferrolle stellen zu können. Denn von dir hat nie jemand gesprochen. Wie denn auch? Wir kennen deinen Fall doch gar nicht.

Ansonsten möchte ich über diesen Sachverhalt hier nicht weiter diskutieren. W.Klink hat durch die Schließung des Threads deutlich gemacht, dass er es für nicht weiter sinnvoll ansieht. Das respektiere ich.

 

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Mal ganz abgesehen davon, daß dieser Thread völlig OT geworden ist, frage ich mich, seit wann man vor dem Zoll- oder dem Polizeibeamten oder gar dem Richter in gewisses Mitspracherecht hat, weil man ja deren Unterhalt bezahlt. Selten habe ich einen solchen UNSINN gelesen und ich frage mich, welches Verständnis von einem demokratischen Gemeinwesen hinter einer solchen Haltung steckt. Ich kann sie nur in längst vergangenen Zeiten finden, als Stand, Geschlecht oder Reichtum mit Wahlrecht bzw Macht verbunden waren. Gott sei Dank sind diese Tage in dieser Form vorbei, wenn auch noch nicht in allen Köpfen angekommen, wie es scheint.

 

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Also ich nehme mein Mitspracherecht wahr, indem ich regelmäßig diejenigen wähle, die den von dir genannten Beamten ihre Handlungsvorgaben machen.

Ich denke, damit erübrigt sich die Frage, welches Verständnis dahinter steckt.

Und nur so nebenbei: Die von dir erwähnten Beamten erbringen für das von uns Steuerzahlern aufgebrachte Geld eine Leistung. Demzufolge ist das nicht einmal ansatzweise mit der Arbeitslosenversicherung zu vergleichen. Die AV ist und bleibt eine Versicherung. Die ausgezahlten Gelder sind kein Lohn, sondern eine Versicherungsleistung.
Demzufolge ist es nur legitim, dass die Beitragszahler sich dafür einsetzen, dass diese Versicherungsleistungen sinnvoll und gerecht verteilt werden.

Ich glaube, dass darin das Missverständnis liegt.

 

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Es dürften allerdings wieder ein paar mehr geworden sein.

99 von 100 sind noch nicht "alle". Wir arbeiten dran.