Thoma ist vom Murdoch-Einstieg bei Premiere überrascht

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AW: Thoma ist vom Murdoch-Einstieg bei Premiere überrascht

Übrigens,

in Grossbritannien hat´s auch Rundfunkgebühren.. Zwar 10 Prozent weniger, aber:

131,50 £ (ca. 194 Euro)

Und Kabelfernsehen dürfte auch dort nicht umsonst sein

...nur mal so in den Raum geschmissen...

 

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wenn du recht hättest, hätte premiere 30 millionen abos, kabel digital home 20 millionen und arena sowie easy tv wären nicht pleite!

 

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Glaubt ihr wirklich dass unsere Kartellbehörden, Politiker und meinungsmachende Presse wie an erster Stelle die Blöd-Zeitung einfach tatenlos zusehen werden wie ein ausländischer Investor hier nach Deutschland kommt und einen ganzen TV-Markt versucht umzukrempeln/kaputtzumachen.

Selbst mit nochsoviel Millionen oder Milliarden in der Hinterhand wird das nicht gelingen. Eher werden Murdoch erneut die Grenzen aufgezeigt und er fliegt auf die Fresse und holt sich ne blutige Nase

 

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Achja, da war doch noch was bzgl. Abonnentenzahlen

Der Umsatz des Abo-Fernsehsenders Premiere sank im dritten Quartal 2007 auf 248 Mio. Euro, der Betriebsgewinn brach um ein Drittel auf 22 Mio. Euro ein. Dank der Unternehmensteuerreform konnte Premiere einen Steuerertrag von 12,8 Mio. Euro verbuchen und nur deshalb einen Quartalsgewinn von 0,1 Mio. Euro ausweisen. Die Zahl der Abonnenten stieg auf 3,53 Millionen.

http://www.welt.de/welt_print/article1529222/Premiere_macht_derzeit_kaum_Gewinn.html

 

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Ja das stimmt. Die haben aber nur einen Anbieter SKY.
Interessant wäre zu wissen, welche Paket-Strategie die haben.
Soll heißen, wie teuer wird mir mein pers. Pay-TV.

Beispiel: Will ich Dokus und Sky bietet für 10 EUR ein Doku Paket an, oder muss ich wie in Deutschland mehrere Pakete abonnieren (bei Premiere oder/und Kabel) und das kostet mit unterm Strich 40 EUR mit jede Menge Sender, die ich gar nicht will. Das ist meiner Meinung nach auch entscheiden, ob ich abonniere oder doch eher nicht.

Wie teuer wird mir mein Lieblingssender? Die Paket-Strategie des Anbeiters hat da richtigen Einfluss. Das ist bisher in Deutschland ganz schlecht gelöst, von allen Anbietern.

 

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Nur wie kann der Umsatz sinken, wenn die Zahl der Abonnenten steigt: Höchsten mit "Rückholangebote" und Kostenlose Testangebote/Schnupperangebote und so weiter. Ist auch eine deutliche Sprache, was die Akzeptanz von Pay-TV angeht.

Und Schwarzseher sind hier außen vor, weil die Zahl der Abonnenten ja gestiegen ist.

 

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Ich denke schon, bei SAT liegt die Mehrheit. Weil die Satkunden ja sowohl die Kabelgebühren als auch die Gebühren für die Grundverschlüsselung sparen, also mindestens ca. 20 Euro. Und die Einstiegsangebote (3 Monate frei bei Premiere, 6 Monate und Anschlussgebühren frei bei Entavio, mit dem "Zieher"
Bundesliga) machen die Entscheidung für einen Sat-Kunden sicherlich leicht.
Es gibt ja auch Premiere Flex. Das ist ja clever: 1 Paket alleine kann man nciht nehmen, also hat man dann bei 24 Monaten mindestens 20 Euro im Monat zu zahlen, bei Arena wurde auf 15 Euro erhöht, da zahlste aber noch
je 5 EUro Satelliten-Bereitstellungsgebühr, also auch 20 Euro. Exakt die
Kabel-Gebühren plus 3-4 Euro für die Grundverschlüsselung. Da siehst du
also, wie weit der Markt beobachtet wird. Da hast du doch schon eine
Schmerzgrenze. Wie viele die nun überschreiten, werden die nachfolgenden
Zeiten zeigen. aber bisher hat es sich mehr oder weniger immer gesteigert.
Nächster "Zieher" mit Synergie-Effekten ist mit Sicherheit das massenwirk-
same Big Brother 8, was auch von Premiere kommt, sowie die Cebit im März
und die IFA. Das wird schon....

 

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Ein Blick in die nächste Mediamarkt oder SATURN hätte es auch getan!
US-Serien sind beliebt wie schon lange nicht, nur bei den Privaten tut sich das niemand mehr wirklich an. Werbeunterbrechnungen und Unzuverlässigkeit haben diesen Bereich im FREE-TV vollkommen kaputt gemacht. Dazu hat gerade Pro7 massig beigetragen.

Die Fans dieser Serien blättern je nach Serie pro Staffel bis zu 80 € hin! Da ist verdammt viel Potential vorhanden! Noch kann PREMIERE viele dieser Kunden nicht überzeugen, da das Angebot noch zu gering ist. Würde man das aber ausbauen, so dass eine ähnlich Zuverlässigkeit entstehen würde wie man es bei Kinofilmen hat (alle Topserien exklusiv bei PREMIERE) , ist da verdammt viel Geld mit zu machen. Klar braucht man dafür mehr als nur einen Serienkanal! Dazu braucht es Spartenkanäle in großer Zahl, einiges an Kapital und verdammt viel Mut und Ausdauer!

Aber ich denke ein erfolgreiches PAY-TV ist machbar.
Nimm den Leuten das weg, was sie lieben und hau es exklusiv ins PAY-TV!
Fussball, Formel 1, Serien wie "Simpsons", "24", "LOST", "Desperate Housewifes" und meinetwegen auch SOAPS!

Wäre ich RTL wäre GZSZ der erste Kandidat der exklusiv nur noch bei PASSION kommt! Natürlich mit Vorankündigung!

 

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Wenig.
Zum einen haben sie relativ wenig Premium-Unterhaltungsinhalte wie aktuelle Blockbuster oder Serien für die Masse. Zum anderen produzieren sie sehr viel selbst, was sie zwar vergleichsweise teuer macht, aber auch unabhängig.

Eigentlich würde nur ein Komplettabzug(!) des Sports einen Verlust bedeuten.
Aber dann ist man wieder in der Zwickmühle, ob nicht die Verbreitung im Ersten einen Attraktivitätsschub bedeutet und ein Wegfallen dementsprechend einen Attraktivitätsverlust nach sich zieht. Das gleiche gilt für Serien. Wäre House ein Renner geworden, wenn er nur bei Premiere, oder im Zweiten nach Mitternacht gelaufen wäre? Sicher nicht. Ein Markteinführungsplattform ist für die Attraktivität wichtig.

Wenn also das FreeTV entsprechend groß ist (genug Auswahl) und das PayTV deswegen klein bleibt, dann könnte sich ein "aus den Augen, aus dem Sinn" einstellen und die Nachfrage nach bestimmten populären Inhalten verblassen. Filme bekommt man auch legal woanders und sogar noch früher, und Sport lebt oftmals von Hypes.

Die FreeTV-Sender müssten ihre neuen Lücken schließen und im besten Fall entsteht ein zweiter britischer Markt, der genauso innovativ und experimentierfreudig ist, wie sein Vorbild.
Gerüchteweise ist es in GB wohl teils schon billiger, Serien selbst zu produzieren, als einzukaufen. Ein erster Erfolg ist Skins, eine Serie des 1%-MA-Kanals E4.

 

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Durch das Rabatt-System sollen die Werbeeinnahmen um 10 % sinken. Folge wird das Programm der Werbe-Sender weiter abnehmen, bzw. sie müssen sparen. Quoten sinken folglich auch weiter, während das Pay-TV mehr an Inhalten zunimmt.
Den Rest kannst du dir selbst denken.