Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

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AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

Keine schlechte Idee, wie ich finde. Problem wird nur sein, dass diese zusätzliche Einnahme, die sicher ein nicht unerheblicher Betrag sein würde, die Gebühren an sich nicht schmälern würde. Dafür ist mir der ÖRR zu maßlos. Denn sparen möchte man da auch nur sehr ungern.
Außerdem sollte man dann diese Gebühr an alle Rundfunkbetreiber aufteilen. Sonst hör ich schon das Schaf aus Köln weinen...

 

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Das sehe ich anders (wer hätte das gedacht ): Es geht hier um die Gebühren und das eine Verringerung oder gar Abschaffung und damit einhergehend eine Verschlankung des ÖR anscheinend den Untergang des Abendlandes zur Folge hätte. Da frage ich mich manchmal schon, wie konnte die Menschheit nur die letzten 10.000 Jahre ganz ohne Fernsehen überleben?

 

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Darum geht es hier eben nicht. Es geht um einen Vergleich der Gebühren in verschiedenen Ländern. Nicht um deren Abschaffung.

 

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Guten Tag,
Ich finde den Vergleich der einzelnen Rundfunkgebühr / Fernsehgebühr nicht sehr gut.
Die verschiedenen Rundfunksysteme unterscheiden sich doch stark in der Gebührenerhebung.
Bei uns ist z.B. Radio und neuartige Rundfunkgeräte gebührenpflichtig. In Großbritannien sind Radios und neuartige Rundfunkgeräte nicht generell gebührenpflichtig. Auch dürfen bei uns ARD und ZDF Werbung schalten die BBC jedoch nicht.
Auch sind die Regelungen zur Gebührenbefreiung und Zweitgerätebefreiung sehr verschieden. Auch sind die Belastungen der Firmen (die sie ja an die Bürger weitergeben) sehr unterschiedlich.
Durch diese verschiedenen Regelungen kann die einzelne Belastung durch die Rundfunkgebühren stark variieren. Dies kann man durch den einfachen Blick auf die einzelne Fernsehgebühr nicht vergleichen.

Wenn man die Rundfunkanstalten finanziell vergleichen will sollte man die Ausgaben der Rundfunkanstalten ansehen. Wenn man Die Ausgaben der Rundfunkanstalten sich ansieht, dann gibt kein anderes Land, auch nur annähernd soviel aus wie unsere ÖR. Alle anderen Demokratien in Europa kommen mit einem drittel oder weniger aus. Nur die BBC gibt ein bisschen mehr aus und kommt auf etwas mehr als die Hälfte von unseren Ausgaben.

Wie jemand hier schon geschrieben hat, leisten wir uns ja nicht nur einen teuren föderalen Rundfunk (ARD) sondern auch noch zusätzlich das konkurrierende teure ZDF.

Im finanziellen Vergleich stehen unsere ÖR nicht sehr gut dar.

 

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Wie schon geschrieben: Wenn selbst eine Lierhaus schon einen guten sechsstelligen Betrag für ein paar Sekunden ,,Arbeitszeit" bekommt, wundert mich das schon lange nicht mehr.

 

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Dazu gehört aber auch, daß man deren Höhe kritisieren darf. Nur kommen die Status-Quo-Bewahrer dann oft mit der RTL-Keule, und da helfen halt nur noch ein paar gute Bücher.

 

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Wobei das Geld aber nicht aus den Fernsehgebühren gezahlt wird. Und eine Loskaufpflicht gibt es meines Wissens nicht.

Strotti

 

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Eine Private Organisation die adminstrative Rechte hat und die Polizei zur Hausdurchsuchung benutzen kann ?