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Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Januar 2012.

  1. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Ich finde es ein wenig erstaunlich, wie sich über den ÖRR aufgeregt wird, und alle sagen, dass man ihn nicht schaut.
    Was würde denn passieren, wenn man es als PayTV aufziehen würde. Es würde dann besonders viele junge Menschen nicht mehr zahlen, weil sie mit dem PriavtTV zufrieden sind, aber dann kann der ÖRR nicht seinen Auftrag erfüllen und müsste irgendwann eingestellt werden oder würde so schwach werden, dass man von einem dualen System nicht mehr reden könnte.
    Ein STAAT fordert von seinen Bürgern auch Steuern ohne das Du dafür direkt was bekommst, aber damit werden Dinge bezahlt, wie das Schulwesen (ich habe keine Kinder und zahle auch dafür), Polizei, Kultur und vieles mehr. Mal hat man mehr und mal weniger was davon und so verhält sich das auch mit dem ÖRR. Auch wenn man ihn weniger bis garnicht nutzt, hat er seine Berechtigung und muss stark gehalten werden; auch wenn nicht alles was dort läuft mir gefällt. Dafür müssen alle zahlen, denn indirekt hat jeder was davon. Viele sehen immer nur bis zur nächsten Kreuzung, aber das da noch Straßen abgehen, die vieles viel mehr erklären, sehen viele nicht.
     
  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Schönes Beispiel! Da sieht man direkt was man davon hat!

    Leseschwäche! Du hast das Wort "anständig" überlesen, oder nicht verstanden! :LOL:
     
  3. V-N-V

    V-N-V Silber Member

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    Den Auftrag, den die ÖR haben ließe sich mit dem Standard erfüllen - ARD, ZDF und Dritte. Dazu die Radioptogramme.

    Das kann der Staat dann gerne auf seine Bürger umlegen und ohne das jetzt explicit auszurechnen wären dafür mit Sicherheit bei weitem keine 18€ monatlich notwendig.

    Der Rest: Ab ins PayTV.

    Die GEZ bzw Einrichtung drr ÖRR mit Steuern zu vergleichen hinkt arg.

    Gruß
     
  4. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Gerade bei den "Hauptsendern" läuft doch viel jenseits der "Grundversorgung". Ich finde die digitalen Spartensender der ÖRs viel interessanter und die erfüllen auch eher die "Grundversorgung". Allerdings finde ich die Aufsplittung nicht o.k., ARD und ZDF sollten hier besser zusammenarbeiten:

    Es sollte folgende ÖR-Spartensender geben

    - gemeinsamen Nachrichtensender
    - gemeinsamer Dokusender
    - gemeinsamer Infokanal (Verbraucherinformationen etc.)
    - gemeinsamer Kinderkanal (gibt's ja mit Kika schon)
    - gemeinsamer Sportkanal (damit auch mal wieder "Randsportarten" im TV vorkommen)
    - gemeinsamer Kulturkanal
    - gemeinsamer Kanal für Wiederholungen, Serien etc.

    Das wären sieben Kanäle statt der bisher acht (3x ARD, 3x ZDF, Phoenix + Kika). 3sat und arte würde ich unangetastet lassen, da dies ja internationale Sender sind.
     
  5. cbfn

    cbfn Junior Member

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    ???:eek:
     
  6. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Was verstehst Du nicht? Das auf den Spartenkanälen der ÖR mittlerweile mehr für die Grundversorgung geleistet wird als im Hauptprogramm?
     
  7. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Es ist völlig unsinnig Deutschland mit Monte-Carlo zu vergleichen, wie oben. Aber mit Frankreich ginge das durchaus. Die Einwohnerzahl ist mit 50 Millionen sehr hoch, aber geringer als in Deutschland.

    ca. 60 Radioprogramme und 22 Fernsehsender ist Luxus. Das Zwangsfinanzieren zu lassen ist eine Unverschämtheit.

    Im Grunde bedarf es vllt. 8 TV Stationen und 10 Radiostationen. Dann konsequent die analoge Verbreitung abschaffen und ausschließlich digital.
    Etwas weniger in die Online Aktivitäten stecken, denn das gehört nicht zu den Kernaufgaben. Ein bisschen mehr Bescheidenheit und Beschränkung auf ihre eigentlichen, wesentlichen Aufgaben.

    Die gebühren per Steuer oder via Finanzamt einziehen, dann bedarf es keiner GEZ. Die Unabhängigkeit ist dank Politik in den Kontrollgremien eher fraglich.
     
  8. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Und wieso? Es ging mir doch nur um die Rechenformel: 1x Haushaltsabgabe = ausreichend Gebühren. Ob Monaco, Deutschland oder China -wichtig ist doch was hinten rauskommt bei so einer Formel...;)
     
  9. Uwe Mai

    Uwe Mai Guest

    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Dieser "Luxus" ist aber komischerweise nicht teurer als viele ach so bescheidene ORs in anderen Ländern.Wenn ich da dann die Wahl habe nehme ich doch unsere Variante...:p

    Ja,dann sparen wir endlich 1-3 Euro/Monat mit Bescheidenheit+Beschränkungen im ÖR und beerdigen das bisherige duale System und ein merkliches Gegengewicht zum "Erfolgsfernsehen" a la RTL und Co. geht flöten.Das ist genau das was wir jetzt noch brauchen können.
    Das ist es ja wirklich wert...:eek:
     
  10. JuergenII

    JuergenII Board Ikone

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    AW: Thema des Monats: Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich

    Und was ist die Alternative? Etwa RTL & Co.? Dazu noch 5 Euro im Monat für HD? Ein Pay-TV das mehr und mehr in die reine Fußballübertragung abrutscht? Da dann doch lieber 18 Euro in die Hand nehmen und eine relativ breit gefächerte Angebotspalette ohne viel Werbung finanzieren.

    Und was bleibt dann außer Massengeschmack noch übrig? 80 Millionen Menschen in Deutschland haben viele Interessen - auch und gerade was das Fernsehen anbelangt. Wer natürlich nur von seinem eingeschränkten Blick auf die TV Welt ausgeht, kann gnadenlos die Programme einstampfen, da gebe ich Dir Recht. Ginge es nach mir würde es gerade mal 2 Privat-TV Sender geben, der Rest ist für meinen persönlichen Geschmack überflüssiger Müll. Da werden aber gleich die Aufschreie kommen und zwar zu Recht.

    Hier hast Du nicht unrecht. Ich würde die Rundfunkgebühr sogar aufsplitten. Jedes in Deutschland verkaufte Empfangsgerät (TV / Radio) würde ich mit einmalig 10% Rundfunkgebühr vom Kaufpreis belasten, der Rest wird über die Haushaltsabgabe finanziert. Das würde die Beträge drastisch nach unten drücken. Nur verzichten auf das jetzige Programmangebot würde ich nicht wollen, dafür sind die gebotenen Alternativen viel zu schlecht.

    Juergen