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Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Januar 2012.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Umgekert aber erst Recht nicht einen fundamealistischen Christen wirst Du auch nicht zum Islam bewegen können.;)
     
  2. AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    genauso wie nen RTL-Junkie ganz vom TV wegzukriegen..Genau so hoffnunglos. Da isset leichter jemanden Koks oder Heroin abzugewöhnen.
     
  3. Gast149901

    Gast149901 Guest

    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Um dir mit einem einzigen Satz zu antworten: Der ÖR ergibt aus der in Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG garantierten Rundfunkfreiheit.
    Er ergibt sich aus der Freiheit des Rundfunks in Verbindung mit dem Demokratieprinzip, daß der Rundfunk nicht in der Hand einzelner gesellschaftlicher Gruppen fallen darf, sondern daß im Gesamtangebot des Rundfunkprogramms die Vielfalt der Meinungen berücksichtigt werden soll.
    Im Rahmen des dualen Rundfunksystems ist es Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die "Grundversorgung" für alle
    aus einem umfassenden Programmangebot aus Informationen, Bildung, Unterhaltung und Kultur anzubieten.
    Dieses Programmangebot ist erforderlich, weil privater Rundfunk entweder aus Werbeeinnahmen oder mittels Pay-TV finanziert wird und damit von Einschaltquoten, bzw. der Zahl der bezahlenden Zuschauer abhängig ist.
    Da bin ich auch dafür zu überdenken, ob wir, in Anbetracht knapper Kassen, alle ÖR-Sender unbedingt brauchen oder den Begriff der "Grundversorgung" lieber realistischer betrachten sollten.
    Private Medien finanzieren sich ausschließlich aus Werbung!
    Zur Zeit erfolgt eine Gewinnmaximierung der Privaten Sender durch Verschlüsselung und Direktzahlung, um mittels eigens für diesen Zweck entwickelte Hard- und Software an den Endkunden zu bringen.


    Bei einem "Rückzug" der öffentlich-rechtlichen Sender, wie du ihn willst, wäre einer noch stärkeren Kommerzialisierung Tür und Tor geöffnet.

    Wie soll das aussehen ?

    Sollen dann nur noch Private und PayTV, wie in den USA, den Markt bestimmen ?

    Soll dein/mein Geld einfach verschwinden in irgendwelchen privaten Kanälen ?
    Dann ist doch das Geld bei den ÖR besser aufgehoben!

    Du kritisierst hier den ÖR, aber schreibst nicht, wie du dir die mediale Zukunft vorstellst!

    In fast allen europäischen Staaten gibt es einen über Gebühren finanzierten staatlichen Rundfunk.

    Also ich bin weiterhin für ein duales Rundfunksystem, indem es ÖR und die Privaten und PayTV gibt.

    mfg Apollon
     
  4. Chris_7

    Chris_7 Neuling

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Wobei man der Fairness halber sagen muß, dass wir heute (wenn ich richtig gezählt habe) nur noch 9 Anstalten in der ARD haben, aber immer noch 16 Bundesländer. Ich bin also dafür, dass man - um Staatsausgaben zu sparen - erst mal die Anzahl der Bundesländer auf (mindestens) die Anzahl der heutigen ARD-Anstalten reduziert ;-)
     
  5. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Habe ich nirgends geschrieben - offenbar hast Du dieses Schulfernsehen-Angebot noch nie genutzt, sonst wüsstest Du, dass viele Lehrer diese Unterrichts-ERGÄNZUNG mit Kusshand einsetzen. Gerade wegen der mangelnden Ausstattung vieler öffentlicher Schulen (zu meiner Zeit war eine 16mm-Film-Vorführung im Klassenzimmer ein Monats-Höhepunkt) kann ein Fernsehgerät mit Videorekorder wenigstens etwas Abwechslung in den trockenen Stoff der rein schriftlichen Wissensvermittlung bringen. Internats-Schüler lächeln jetzt natürlich milde...
     
  6. FreemanX

    FreemanX Neuling

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Einige hier stört es wenig, dass künftig fast alle Deutschen für ein Programmangebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, bestehend aus 23 Fernseh-, 77 Radioprogrammen und mind. 77 Internetauftritten für das Vorhandensein einer Wohnung/Betriebsstätte, zahlen sollen.
    Die finanziellen Lasten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werden unter dem Mantel des Solidarprinzips und der Demokratiesicherung gerechtfertigt. Die „Demokratie“ ist im antiken Griechenland entstanden, ganz ohne den ÖRR.
    Der Anlass für die Ausgestaltung der Rundfunkordnung in Deutschland ist die Sorge um die Breitenwirkung, die Möglichkeit der Beeinflussung großer Bevölkerungsteile und wegen der Suggestivkraft des Rundfunks. Die Wirkungskraft und Konzentration des Rundfunks begründet Risiken einer einseitigen Einflussnahme auf die öffentliche Meinungsbildung. Die publizistische Vielfalt, auch im Internet, wird aber genau durch die überdimensionierte Anzahl der ÖR Sender gerade gefährdet (Verdrängung).
    Die Finanzierung der Krankenkassen, Schulen, die Unterstützung der Familien kann im Internetzeitalter nicht auf die gleiche Stufe mit der Finanzierung des Überangebotes der ÖRR-Sender gestellt werden.

    Frage:
    Wieso brauchen wir die Unmenge der öffentlich-rechtlichen Rundfunkangebote?
    Eine schlanke ARD und ein paar Radiosender je nach finanzieller Lage würden vollkommen ausreichen. Das eingesparte Geld könnten die Bürger für Ihre Bedürfnisse, auch mediale Angebote, Bildung, Urlaub und anderes eigenständig ohne die Bevormundung ausgeben. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
     
  7. AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHHHHNNNNNNNNNNNNN.
    So langsam wirds langweilig. Vor allem wenn ein User gleich mehrere Nicks braucht, um sein Geschreibsel loswerden zu müssen...
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    So eine Frechheit aber auch. :winken:


    Möglicherweise hat sich seitdem die Welt ein klein wenig verändert?


    Deswegen gibt es eine föderale Struktur und sehr verschiedene Landesrundfunkanstalten. Und ganz nebenbei gibt es das duale System, sprich, auch die Kommerzsender.

    Das kann man zwar behaupten, aber doch schwer belegen.

    Ja, und nun?

    Was ist eigentlich aus der Partei geworden, die immer einen schlanken Staat forderte? Ach, die dümpelt ja bei zwei Prozent.
     
  9. JuergenII

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Sind aber irgendwie zähe, die Jungs von der anti ÖRR Fraktion. Nur ihr Einfallsreichtum bleibt auf der Strecke, denn außer abgedroschene Argumente in Dauerwiederholung zu posten, fällt ihnen wenig ein. Wobei die Sache mit sozialen Missständen und der Arche war mal was Neues. :D

    Juergen
     
  10. FreemanX

    FreemanX Neuling

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Kommst Du gluecksritter auf diese hölzerne Idee weil Dir die Antwort fehlt und Du mit der Unterstellung den Ausweg suchst?
    Deine begründete Antwort auf die gestellte Frage, würde viel interessanter sein.:winken: