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Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Januar 2012.

  1. rkk

    rkk Senior Member

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Und ich schrieb von intelligenten Menschen...
     
  2. JuergenII

    JuergenII Board Ikone

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Mit dem von Dir geschriebenen würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Erkläre uns doch mal folgenden Satz:
    Und wenn ich das richtig gelesen habe wäre die Abschaffung für Dich ja ganz normal:
    Allerdings scheint mir der Zusammenhang wirtschaftlicher Arbeitsweisen hier nicht sehr ausgeprägt, oder wie muss man diesen Satz deuten:
    Das wäre mir ehrlich gesagt neu. :D

    Juergen
     
  3. AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    @intelligenzbolzen ganz oben...
    Indem du billige FDP-Standpunkte nachplapperst und die Daseinsberechtigung des ÖRR infrage stellst, machste dich auch nicht grade intelligenter.
    Wenn du dich schon über GEZ für Unternehmen aufregst, warum regst dich nicht auch über die GEMA-Gebühren für Unternehmen auf (sofern bei denen mehr als ne handvoll Mitarbeiter beschallt werden)? Die müssten ja rein theoretisch nach deren Mafiagebahren auch existieren.
     
  4. rkk

    rkk Senior Member

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Ja, schon verstanden. 100 ÖR-Programmtage jeden Tag braucht der gebildete Fernseh- und Radiodeutsche. Man merkt es ganz genau am Gesprächsniveau. Wie dumm von mir, Offensichtliches zu übersehen.

    Fernsehgucken für die Bildung unserer Kinder. Jawohl!


    P.S.: Das Ergebnis wird mir gerade vor Augen geführt...
     
  5. Chris_7

    Chris_7 Neuling

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Mach in den USA Urlaub und schalte das Fernsehen an. Dann weißt Du, was ein von wirtschaftlichen und politischen Interessen unabhängiger öffentlich rechtlichr Rundfunk wert ist.

    in den USA laufen unter dem Deckmante der freien Berichterstattung von privaten Fernsehunternehmen tendenziöse und manipulative Berichterstattungen, dagegen war der "Schwarze Kanal" im DDR-Fernsehen fast noch objektive Berichterstattung.

    Ich möchte nicht wissen, wie RTL und Pro7 und Sat1 das Feld in D unter sich aufteilen würden, wenn es das Korrektiv des öffentlich rechtlichen Rundfunks nicht geben würde. Heute müssen sie wenighstens in Teilen noch den Anschein an seriöser Berichterstattung wahren.
    Und denkt allen ernstes jemand, bein den Privaten wäre eine seriöse Berichterstattung gegeben, wenn ein Werbekunde sich auf die Füße getreten fühlt? Das klappt doch schon bei der Zeitung nicht. Wenn da in der Lokalzeitung ein kritischer Bericht über einen wichtigen Werbekunden kommt... dann kommt der Bericht wohl eher nicht.

    Ich gehe sogar so weit, dass ich auf die privaten Sender komplett verzichten könnte, nicht aber auf die öffentlich rechtlichen Sender.

    Und ja, ich brauche auch keinen Musikantenstadel und keinen hansi hinterdingsbums. Aber ich habe dann wenn das gerade läuft auf ARTE, Phönix, den Digitalkanälen von ARD und ZDF,... auch genügend Alternativen zur Auswahl. Aber die 80jährige Rentnerin hat dann wenigstens ein Angebot. Und die zahlt auch Gebühren. Oder soll sie DSDS oder Dungelcamp anschauen müssen? Durch die Vielzahl der öffentlich rechtlichen Sender ist eigentlich zu jeder Zeit für dast jede Zielgruppe was dabei. Und das ist m.E. viel wert.

    Natürlich haben Verleger und private Sender ganz andere Interessen. Die wollen ein privatwirtschaftliches Monopol und die öffentlich rechtlichen sollen maximal noch das machen dürfen, was die Privaten nicht wollen. Das ist aber der Denkfehler. Die öffentlich-rechtlichen dürfen alles, was in ihrem Staatsvertrag steht. Es ist vielmehr so, dass die Privaten das nehmen müssen, was für sie über bleibt. So war das damals bei der Einführung des Privatfernsehens gedacht. Das Privatfernsehen konnte nur eingeführt werden, weil es das sichere Korrektiv der öffentlich-rechtlichen gab. Und wer allen erstes die Reditegier von Investoren wie bei Pro7 und Sat1 über die neutrale Leistung der öffentlich-rechtlichen stellt lebt wohl in einer anderen Welt.

    Und auch das immer wieder gerne genommene Argument dass die Anstalten von ARD und ZDF für alte Politiker als Endlager dient. Dafür hätte ich gerne mal namentliche Beispiele. Selbst der neue Intendant des BR der bisher Regierungssprecher war war davor Mitarbeiter des BR. Er ging also nur dahin zurück, wo er eigentlich her kam. Übrigens bei Regierungssprecher ein in der Geschichte gesehen absolut normaler Vorgang (wenn man z.B. die Biographie "mit feinem Gehör" von E. Ackermann liest).

    Und ja, der Wert 7 Mrd. hört sich viel an. Aber denkt allen erstes jemand, dass das Geld verbrannt wird. Im schlechtesten Fall gibt es Jornalisten Arbeit und sorgt auch mit dafür, dass die Einkommen im Jornalismus ein annehmbares Auskommen sichern. Was im Printbereich magels öffentlich-rechtlichem Arbeitsangebot nicht vorhanden ist mit der Folge, dass dort kaum noch jemand davon leben kann sind in Radio und Fernsehen durch die Hohorare der öffentlich rechtlichen Anstalten als Auftraggeber noch anständige Bezahlungen - auch bei den Privaten - garantiert. Sonst wäre es dort ebenso schlimm, wie im Print.

    Die Verleger speien Gift und Galle, da sie es vor 10-20 Jahren verpennt haben, ihr Geschäftsmodell auf die Zukunft auszurichten. Sie haben seelenruhig zugesehen, wie die Kleinanzeigen und damit eine ihrer Haupteinnahmequellen zu privaten Portalen im www abgewandert sind. Ebenso die Werbeeinnahmen die teilweise zu privaten Portalen im www gewandert sind. Die Schlacht ist verloren und da jetzt auf die öffentlich rechtlichen einzudreschen zeigt m.E. nur, wie die Verleger in einer vollkommen realitätsfernen Welt leben. Sie sollten erkennen, dass ihre Konkurrenz Google, Facebook, Youtube,... heißt. Nicht ARD und ZDF. Sie wollten also schauen, wie sie diesen Konkurrenten Paroli bieten können. Sie haben schon den Einstieg in Web 1.0 verpennt. Wenn sie jetzt auch noch den Einstieg in Web 2.0 verpennen, dann weiß ich nicht, worin ich in 10 Jahren noch meinen Biomüll einwickeln soll, wenn die letzte Zeitung Pleite ist...
     
  6. AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    @ intelligenzbolzen von ganz oben
    du scheinst es wohl nicht kapieren zu wollen. Eine Abschaffung der ÖRR wirkt sich überhaupt nicht auf die Staatsausgaben für Bildung & Co aus und hat auch keinerlei Bezug auf die Bildung des Volkes. Dafür sind ja Eltern und Schulen da. Das eine hat mit dem anderen rein gar nix zu tun. Wo hastn den Quark gehört? RTL?
    Falls es dich interessiert, ich gucke relativ selten TV und einen Teil meiner Bildung habe ich gottseidank noch in der DDR bekommen. Da wurde einem noch 1+1=2 gelehrt und nicht 1+1=3, so wie heute.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Januar 2012
  7. Monte

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Welch billige Polemik!

    Sieht man von dieser Phantasiezahl einmal ab, bleibt die Behauptung, dass der Wirtschaft etwas entzogen würde. Das kann man genau anders herum betrachten: Durch diverse Aufträge durch den ÖRR wird die Wirtschaft angekurbelt. Da geht es um kleine Filmproduktionsfirmen, um zahlreiche Firmen, die mit dem ÖRR in Wirtschaftsbeziehungen stehen.

    Und da ist noch nicht einmal die Rede von den journalistischen Leistungen der örr Sender.
     
  8. JuergenII

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Gehen gerade die Argumente aus?

    Vor Augen geführt wird nur Deine Argumentation. Wir wollen ja eigentlich nur verstehen um was es geht und da fallen halt Ungereimtheiten auf die Du eigentlich ganz einfach richtig stellen könntest. Aber wie so viele Leute die hier immer zu bestimmten Themen auftauchen und alsbald verschwunden sind ist die polemische Antwort noch das probatere Mittel sich aus einer sachlichen Diskussion zu verabschieden.

    Juergen
     
  9. Gorcon

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Brauchte man vorher aber auch nicht!
     
  10. rkk

    rkk Senior Member

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    AW: Thema des Monats: Kritik zu GEZ-Reform, kaum völlige Ablehnung

    Nein, die Argumente gehen mir nicht aus. Aber wie könnte ich fundamentaliste Islamisten zum Christentum bekehren? Geht nicht! Was im Hirn nicht mehr da ist, kommt nicht wieder... Schweizer Käse.