Thema des Monats: HD-Sender von ARD und ZDF im Kabel

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AW: Thema des Monats: HD-Sender von ARD und ZDF im Kabel

Da gibts aber die anderen HD Sender auch (auch die Privaten!)

 

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Da gibts auch die MTV Transponder, weil einfach ziemlich wahllos einige Transponder eingespeist werden, aber KD wird an diesen Netzen nichts mehr machen, ganz im gegenteil.
Die meisten dieser Netze werden versucht zu verkauft da sich diese Netze wirtschaftlich nicht lohnen.

 

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Den nicht die.

Ich denke dafür ist es bereits zu spät.

 

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Sicher nicht alle HD der ÖR.

Bei MDCC sollen per 1.5. alle HD-Sender der ÖR zur Verfügung stehen.


Eine Fernsehära geht zu Ende - Magdeburger Sonntag

 

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dacht schon ich wär der einzigste dem 1016 auffiel...
aber wie gesagt macht euch kein kopf wegen den kapazitäten. KEIN anbieter lässt ein netz 100% voll werden. reserven sind immer da. ob und mit was man diese belegt entscheidet aber trotzdem er selbst.
sonst gibt es immernoch die analoge abschaltung einzeler sender

 

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Man kann auch 6 Sender in HD auf einen Kanal legen. Wie sieht es eigentlich mit Sky aus? Wann stellen die mal ihre SD-Kanäle auf 256QAM um?

 

Nie, ausser sie werden gezwungen. Es kostet ja Geld.

 

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Man kann die Haltung der großen Kabelnetzbetreiber bewerten wie man will. Fakt ist, dass ARD und ZDF gültige und für beide Seiten (nicht nur für die KNB) verbindliche und einzuhaltende Einspeisungsverträge geschlossen haben. Und diese beinhalten, so kann man es dem 18. KEF-Bericht (Seiten 68-72) entnehmen, auch die Zahlung einer Einspeisungsgebühr.
Interessant wäre natürlich zu wissen, was in diesen Verträgen geregelt wird - und welche Sender eingespeist werden können/dürfen/müssen. Dann würde die Kaffeesatzleserei beenden.

Die ARD zahlt 2012 45,3 Mio. €, das sind gerade einmal 0,73 % der Gesamtausgaben von 6.330,2 Mio. €, das ZDF 10,0 Mio. € für die Einspeisung in die Kabelnetze, das sind 0,51 % ihrer Gesamtausgaben von 1.975,0 Mio. €.
Angesichts dieser marginalen Kosten ist das Verhalten der ÖR-Sender arrogant und anmaßend! Insbesondere vor dem Hintergrund der von der KEF schon seit Längerem geforderten Einsparungen im Personalbereich.
Wie wäre es z.B. mal mit realistischeren Gagen und Gehältern? Hat Gottschalk bspw. eine hohe sechs- oder sogar siebenstellige Gage für das, was er bisher geliefert hat, verdient? Für mich nicht! Oder der Zusammenlegung der ohne fremde Mittel nicht überlebensfähigen Sender Radio Bremen und Saarländischer Rundfunk? Einer weiteren Reduzierung der Gesamtzahl der ARD-Sender? Und mit einem Abbau der dann überflüssigen Wasserköpfe?

ARD und ZDF verhalten sich gutsherrenartig, wenn sie die "natürlich" kostenlose Einspeisung der HD-Sender fordern! Denn einen Rechtsanspruch können sie, soweit nicht vertraglich geregelt, nicht geltend machen. Denn nach dem Rundfunkstaatsvertrag und den Landesmediengesetzen besteht lediglich die Verpflichtung, bestimmte Sender im Rahmen der Kapazitäten "vorrangig" analog einzuspeisen. Das Gleiche gilt für die Digitalangebote von ARD und ZDF im digitalen Netz. Nirgendwo steht, dass ALLE ÖR-Sender eingespeist werden MÜSSEN. Ob sich an dieser Praxis mit dem nächsten Rundfunkstaatsvertrag etwas ändern, wer weiß das schon...

Sollte es hart-auf-hart kommen, könnten die KNB sogar einige heute noch digital eingespeisten Sender, z.B. die vielen "Regional"programme "aus Kostengründen" einstellen. Ich gehe derzeit aber nicht davon aus, weil vermutlich vertraglich geregelt.
Mit ihrer Ankündigung künftig keine Einspeisungsgebühren mehr zahlen zu wollen, haben sich ARD und ZDF für spätere Vertragsverhandlungen m.E. aber einen Bärendienst erwiesen. Denn so wie die ÖR Kosten reduzieren wollen (müssen), können auch die KNB, die Einspeisungsgebühren bekommen, argumentieren. Und diese Ankündigung wird ihre Position gegenüber ARD und ZDF deutlich stärken. Ob künftig weiterhin so viele ÖR-Sender noch eingespeist werden, halte ich persönlich für nicht unwahrscheinlich. Die geforderte Ausgewogenheit wird nämlich nicht eingeschränkt.

Ich darf daran erinnern, dass sich Unitymedia gegenüber dem Bundeskartellamt verpflichtete, die Grundverschlüsselung etlicher Privatsender ab Anfang kommenden Jahres aufzugeben. Das wird m.E. zur Folge haben, dass RTL und Sat.1 ebenfalls einen Verzicht der Einspeisungsgebühren für ihre Konzernsender fordern könnten. Bekanntlich werden die Sender von RTL und Co. sowie Sat.1 und Co. insbesondere wegen des langjährigen Streits um die Einspeisungsgebühren erst seit einigen Jahren eingespeist.

Angesichts des Vorgesagten (Aufgabe der Grundverschlüsselung, evtl. Wegfall weiterer Einspeisungsgebühren, usw.) könnten diejenigen, die bisher Kabel digital ohne zusätzliche Kosten empfangen (d.h. außer den Gebühren für das analoge TV) künftig wesentlich mehr zahlen müssen. Denn -ob man das hören will oder nicht- die KNB sind Wirtschaftsunternehmen und wollen Geld verdienen. Sie werden die Einnahmeausfälle sicherlich auf andere Art und Weise auszugleichen versuchen, bspw. mit anders zugeschnittenen Programmpaketen.
Das könnte vielleicht ein Umdenken der KNB bewirken, die analoge Verbreitung rascher zu reduzieren bzw. aufzugeben. Die KNB bieten Neukunden überhaupt kein analoges TV mehr an, wenn sie dieses auch -geduldet- empfangen können. Die Folge: sollte das analoge TV-Angebot reduziert oder eingestellt werden, können diese (Neu-)Kunden keinerlei vertragliche Ansprüche geltend machen. Mal abgesehen davon, dass kein Kabelkunde einen Rechtsanspruch darauf hat, dass (außer den pflichtig einzuspeisenden Sendern) ein bestimmter Sender eingespeist wird.
Und für die anderen gäbe es -wenn es auch nicht die feine englische Art wäre- die legale Möglichkeit der Änderungskündigung!

Es spielt auch keine Rolle, weshalb nur die großen KNB Gebühren kassieren, die kleineren jedoch nicht. Vielleicht liegt es an der Machposition. Ich weiß es nicht...

Ein Teil der Ausführungen sind natürlich reine Spekulation, aber angesichts der bisher verfügbaren Informationen und gesetzlichen Vorgaben, durchaus im Bereich des Möglichen. Wir werden es sehen...

 

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Ich glaub, viele Kabennutzer fragen sich eher, warum die Privaten über Sat oder auch im Kabel bestimmter Anbieter freiempfangbar sind, bei der diskriminierten KDG dagegen grundlosverschlüsselt.

Interessant finde ich, dass in dem Artikel kein Wort über die Analogabschaltung verloren wird.

Ich finde es erstaunlich, wie die DF-Redaktion kramphaft versucht, die Einstellung der Zahlung für die Einspeisung der öffentl.-rechtl. Sender ins Kabelnetz mit dem Start der HD-Ableger zu verknüpfen. Wo ist der Zusammenhang? Warum wird kein Wort davon verloren, dass die Einspeisung der neuen HD-Programme das Kabel attraktiver macht?

 

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Die endgültige Belegung bzw. Parameter der neuen KCC Muxxe sollen lt. befreundetem NDR-Techniker erst zum 26.04. endgültig festgezurrt werden, bis dahin spielt man noch . Ab 26.04. beginnt die KCC Aufschaltung, ab 1.5. können die KNB dann "offiziell" loslegen. Gebucht/Umgebucht sind bei den KNB sind Kapazitäten für zwei bzw. drei neue Muxxe, plus Option auf einen späteren weiteren. Wie immer dürfen die Muxxe vom KNB natürlich nicht verändert werden. KCC- und SAT-Muxxe unterscheiden sich einerseits in der Bandbreite und belegungsmässig besonders hinsichtlich der Sub-Regionalversionen, die nicht per KCC geliefert werden. Die [zusätzliche] Einspeisung der richtigen HD-Regionalversion des Landesdritten ist auch bei KCC-versorgten KNBs weiterhin - wie jetzt schon bei SD - Sache des KNB per Abnahme Satellit.