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Thema abnehmen: ist es überhaupt möglich, sich zuckerfrei zu ernähren?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von moonwalker5, 13. Januar 2017.

  1. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Man kann sich alles schön reden, schlecht aber eben auch...

    Hier wurde nach einem Leben ohne Zucker gefragt. Darauf gab es eine Reihe durch Vernunft und Erfahrung getragener richtiger Antworten.

    Es ist jedoch ganz offensichtlich so, dass sich sehr viele Menschen viel zu energiereich ernähren und dafür viel zu wenig bewegen. Diese Menschen fragen aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder danach, was man dagegen unternehmen kann, um danach alle probaten Antworten auseinander zunehmen, nur um bequem in ihren Gewohnheiten verharren zu können.

    Jungs, ich bin nicht zu dick und ich versage mir auch nichts, genieße aber nicht alles jeden Tag und fordere meinen Kadaver, eben gerade deshalb, um mir nichts* versagen zu müssen und fühle mich pudelwohl dabei. Wenn ich mal über die Strenge geschlagen habe, dann wird das wieder korrigiert, weil ich mich eben dann wohler fühle. Derzeit habe ich auch zwei Kilo zu viel auf den Rippen, die sind aber in vier Wochen wieder weg, weil Weihnachten vorbei ist und damit auch die überzogene Schlemmerei.

    *Tabak und chemische Keulen ausgenommen, Alkohol in sehr überschaubaren Mengen.

    Was die einhundertundzwei Lebensjahre angeht, da mache ich mir keine Sorgen, das ist für mich noch fast fünfzig Jahre hin. Da befinden wir uns in einer Zeit, da ist Sterbehilfe nicht mehr nur erlaubt, sondern bereits erwünscht. Vielleicht hat diese Welt bis dahin auch ganz andere Probleme.
    Am Ende gehe ich in der für mich ruhigen Gewissheit, dass niemand an mir schwer zu schleppen hatte. :)

    Da das Leben ja irgend wann doch ein Ende hat, weshalb eigentlich noch lange darauf warten und die vielen Gedanken verschwenden?
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Nein. Es gibt einfach keine Formel wonach man dieses und jenes zu machen braucht und zack lebt man dann 100 Jahre oder mehr. Was nützt einem gesundes Essen und viel Sport wenn man unverhofft stirbt -solche Fälle haben wir bei Sportlern mit 25 Jahren aber auch bei anderen Personengruppen die durchaus ein ausgewogenes und ruhiges Leben ohne Stress hatten. Ist es dann Schicksal? Ich sage Nein, gehört einfach zum Gesamtpaket "Leben" dazu. Langes und gesundes Leben ist also ein Mix aus vielen Faktoren und ein Spagat zwischen den empfohlenen Lebensstil einerseits und der Wunsch so zu leben wie man möchte anderseits.

    P.S. ...denn die Menschen auf der Titanic waren zwar gesund, hatten aber kein Glück. :(
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich finde "Gesunde Ernährung" ist irgendwie genauso ein Thema wie "IT Sicherheit".

    Natürlich ist es möglich sich gesund und kalorienarm zu ernähren, allerdings bedeutet eine Ernährung die so genund und kalorienarm ist, das man wirklich nennenswert abnimmt, eben auch sehr viel Verzicht auf Lebensfreude.

    Gensauso ist es möglich sichere IT Systeme aufzubauen an denen sich jeder Hacker und Cracker die Zähne ausbeisst. Nur sind die dann leider so umständlich zu benutzen und eingeschränkt, das man nicht mehr sinnvoll und komfortabel damit arbeiten kann.

    Das heisst man muss immer einen Kompromiss eingehen. Wie man die Prioritäten im Detail setzt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
     
    +los und suniboy gefällt das.
  4. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Genau das ist es! Ohne Lebensfreude ist das Leben nur halb soviel wert...;)
     
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Niemand hat behauptet, dass es eine allgemeingültige Formel für jedermann gäbe.

    Es gibt aber Fakten, wer zu viel isst und sich zu wenig bewegt, der wird fett, Punkt.
    Wen das nicht stört und wer damit Lebensqualität verbindet, meinetwegen.
    Ganz offensichtlich ist das jedoch nur die halbe Wahrheit, weshalb sonst dieser Thread mit der Frage nach Abnehmen und das Hinterfragen der Ernährung?

    Es gibt aber tatsächlich Leute, denen bereitet auch körperliche Anstrengung durchaus Lebensfreude.

    In diesem Sinne, guten Appetit und fröhliches Faulenzen. :)
     
  6. Gorcon

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    Jaein! Ich habe vor ca. 30 Jahren mit Untergewicht zu kämpfen gehabt und das trotz wenigstens 2500-3000kcal/täglich. Wenn ich mal nicht genug zu essen bekam bin ich umgekippt. Damals habe ich mich weniger bewegt wie heute (wäre sicher nicht gut gewesen).
     
  7. atomino63

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    Das ändert doch an der Aussage, "wer zu viel isst", nichts. Die Menge als solche bleibt doch dabei relativ.

    Das man bei Erkrankungen und Wachstumsschüben Abstriche machen muss, steht doch außer Frage.
    Über Zweites sollten die hier anwesenden Diskutanten und was die persönlich erreichte Länge angeht, bereits hinweg sein. :D
     
  8. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Und die sündigen Süßigkeiten haben dabei auch nicht geholfen...? :cool:
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich war weder Krank noch hatte ich da Wachstumsschübe (ich war ja schon mit 14 ausgewachsen).
    Ich wollte damit nur sagen das es bei jedem vollkommen anders sein kann wieviel der zugeführten Energiemenge sich in Fettpolster umwandelt. Ab ca. 40 setzen die bei den meisten an, selbst wenn sie Sport machen.
    Nein, überhaupt nicht.
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Es ändert aber noch immer nichts daran, dass nur wer zu viel isst, auch wirklich fett wird. Das man Fett am Körper auch aus ganz natürlichen Gründen mit sich herum trägt und der Körper im Alter an Muskelmasse verliert, ist doch dabei nicht das Thema. Das Thema war zu viel davon. Das mag auch jeder für sich entscheiden, mit welcher Schwarte am Ranzen er sich noch wohl fühlt. In der Regel tun es aber die danach fragenden nicht, weshalb sonst würden sie fragen?

    Für die Änderung kommen wiederum nur die bisher erteilten Antworten in Frage, weniger Energie zuführen und/oder mehr bewegen.
    Gegen den natürlichen und altersbedingten Muskelschwund hilft lediglich körperliche Anstrengung, da reicht Bewegung nicht.