The Walking Dead Staffel 4

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AW: The Walking Dead Staffel 4

Staffel 2 ist unglaublich langweilig, in Staffel 4 passiert auch kaum etwas. Der Hype ist meiner Meinung nach völlig übertrieben.

 

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Ich fand von Anfang an keinen rechten Zugang zu der Serie. So lange ich den Plattenplatz nicht dringend brauche, schlummert das Zeugs halt dort vor sich hin. Vielleicht werde ich wieder mal einen neuen Versuch starten, aber ich fürchte, es wird so enden wie früher, wenn ich den Ulysses von Joyce lesen wollte. Irgendwann hab ich das auch sein lassen.

 

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Also ich fand insbesondere Staffel 3 wie einen Fremdkörper. Staffel 1&2 waren deutlich besser. Staffel 4 war meiner Ansicht nach wieder besser als 3 und 5 ist besser als 4. Es geht also wieder aufwärts.

 

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Wobei man beachten sollte, daß die Langsamkeit, die bei manchem wohl für Langeweile sorgt, so gewollt ist.

Handlungsstränge, die in anderen Serien mal eben in wenigen Minuten abgehandelt werden bekommen hier eine ganze Folge, und Handlungsstränge, die andernorts in eine Folge gepresst werden, bekommen hier eine (Halb-)Staffel.

Sicher hab ich auch schon ein paar mal gedacht, dieses oder jenes hätte man jetzt komprimieren können... - aber im Großen und Ganzen finde ich das schon OK so.

Wie eiskalt und erbarmungslos z.B. Rick am Anfang von Folge 8 (Staffel 5) handelt ist das Ergebnis eines langen Prozesses, welchen man über die Staffeln aufgebaut verfolgen konnte und welcher die Metamorphose auch der anderen Figuren erst so richtig zur Geltung kommen lässt.
Und gerade das ist die Stärke der Serie, in der die Zombies nur den handlungsumrahmenden Grund für die eigentlich Handlung geben: Das Verhalten der Menschen/Menschheit in Zeiten einer globalen Krise.

 

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Exakt. 100%ige Zustimmung. Genau darum geht es in der Serie wirklich. Die Zombies sind nur Beiwerk...

 

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Mittlerweile werden die Zombies ja auch mit Routine beseitigt und stellen gar nicht mehr so eine Gefahr dar. Die größere sind da eher andere Menschen.