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The Impossible

Dieses Thema im Forum "Kinonews" wurde erstellt von Hoffi67, 5. Februar 2013.

  1. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    Maria und Henry verbringen zusammen mit ihren Kindern 2004 die Weihnachtszeit in einer Ferienanlage in der thailändischen Küstenstadt Phuket. Als sie am Morgen des 26. Dezembers am Pool entspannen, wird die Ruhe jäh durch eine riesige, sich auf die Familie zu bewegende Tsunamiwelle unterbrochen. Sie werden voneinander getrennt und es beginnt eine Suchaktion in von Wasser verwüsteter Landschaft, bei der die Familie mitbekommt, wie wichtig Zielstrebigkeit, Mut und Hilfsbereitschaft sind


    The Impossible ist ein ergreifender, zutiefst bewegender Film.
    Naomi Watts und Ewan Mc Gregor und besonders Jungdarsteller Tom Holland brillieren in einem Katastrophendrama um Liebe, Tod, Trauer und Hoffnung.Viele Menschen starben bei diesem Tsunami und es ist fast ein Wunder, daß eine ganze Familie wieder zusammenfinden konnte.Von mir bekommt der großartige Film eine 8/10.

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  2. Miramo

    Miramo Neuling

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    AW: The Impossible

    Wie ich The impossible gesehen habe:

    Hier brauchte ich einige Taschentücher – sehr bewegend.

    Normalerweise finde ich es unangebracht, stattgefundene schlimme Natur Katastrophen mit tausenden Opfern und sehr viel menschlichem Leid im Nachhinein mittels eines „Blockbusters“ zu Geld zu machen. Die menschlichen Tragödien sind herb und sollten von den direkt Betroffenen soweit möglich verarbeitet und vielleicht auch ein kleines Stückchen vergessen - verdrängt werden. Doch in diesem Film sehe ich es ein bisschen anders. Der spanische Regisseur Juan Antonio Bayona wollte im Grunde ein Kleines Wunder innerhalb einer großen und verheerenden Katastrophe beschreiben. Das zeigt uns ja bereits der Titel: Das Unmögliche.
    Dass es hier bei der Verfilmung nun ausgerechnet um den Überlebenskampf einer typisch amerikanische Familie geht - darüber kann man mal so hinwegsehen – schließlich soll der Film ja in Hollywood vermarket werden.

    Hier geht es um den erbarmungslosen Kampf des Menschen gegen größte Naturkatastrophen und die Suche nach Überlebenden - der Familie nach der Katastrophe– das Zusammenfinden der Familie unter wahrhaft schlimmen Umständen. Für diese amerikanische Familie – für andere Tausende nun mal nicht - gab es eben DAS KLEINE Wunder, dass man sich letztendlich wieder in den Arm nehmen konnte.

    Grandiose Inszenierung, tolle schauspielerische Besetzung, packende ,schockierende und erbarmungslose fast unheimlich anmutende Szenen, sehr gute musikalische treffsichere Untermalung, eine Verfilmung, die mein Herz traf. Spannung von der ersten bis zur letzten Minute.

    Der Film sollte ja eben keine Dokumentation des Geschehenen sein, doch wenn schon Tod, Verwüstung , Verlust neben dem kleinen Wunder das Thema sind, so hätte man die Einheimischen nicht nur als unwichtige Nebendarsteller fungieren lassensollen. Auch sie hatten herbe Verluste – auch sie mussten Schmerz, Leid, Qualen erfahren – gab es hier auch kleine Wunder ? - wir wissen ja alle von insgesamt 300.000 Toten bei der Katastrophe - betroffen waren damals Touristen wie Einheimische - dies sehe ich als kleinen Kritikpunkt der Verfilmung. Der kleine Touristenjunge Daniel erfuhr auch ein happy End und fand seinen Dad wieder. Toll und realistisch wäre es gewesen, hätte man statt des Daniel vielleicht auch ein happy End eines thailändischen Jungen nebenbei erwähnt – das hätte den Film für mich auf jeden Fall noch etwas runder gemacht.

    Punkte 8 von 10