The American Dream

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AW: The American Dream

Der Maler passt nicht zur Definition. Erfolg haben bedeutet nicht zwangläufig "den Amerikanischen Traum" zu leben.

 

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Naja, 5000 ist ja auch ne Menge und die Ausnahme. Heute gehen "wir" ja schon für einen Euro jobben, und freuen uns noch...

 

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Und noch was: Viele der "Möglichkeiten" kann man nicht mit allem Geld der Welt bekommen. Wer den "American Dream" nur als Suche nach Geld ansieht, der landet zwangsläufig auf der Nase. War ja auch nicht die Grundidee.

 

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Tja, ne Menge für was? Wenn der Empfänger der Meinung ist, er müsse seine Ferraris davon unterhalten wird er schnell mit dem Jammern anfangen. So wenig Geld.

 

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Aber mit Geld kann man jede Menge, wenn auch nicht alle, Möglichkeiten wahrnehmen, die man ohne Geld nicht hat.

 

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Das ist ein Irrglaube: Durch Geld werde ich kein begabter Maler oder Musiker. Ich habe nur die Möglichkeit, der Öffentlichkeit das vorzugaukeln.

Personen, die viel Geld haben wollen in der Regel nur noch mehr Geld, bis sie jeden Bezug zur Realität verloren haben ("abgehoben sind").

Geld macht vieles leichter. Hat man wenig Geld wird der Weg einfach nur schwieriger und man braucht einen längeren Atem. Aber das wollen viele nicht: Es muss ruck-zuck gehen. Lottoschein. Oder Erbe. Und hat man dann das "Glück", wird man glücklich. So trotten die meisten durchs Leben und machen die nieder, die den schwierigen Weg gegangen sind und erfolg haben.

Ist ja mittlerweile in Deutschland schon ein Schandfleck in der "Personalakte" im Kollegentum, wenn einer aus der Gruppe einen Doktor-Titel trägt.

 

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Man muss doch kein begabter Maler oder Musiker werden um glücklich zu sein.

Sicher macht Geld vieles einfacher. Mit wenig Geld wird einiges aber auch fast unmöglich.
Ich reise z.B. für mein Leben gerne. Ich würde gerne noch viel öfters verreisen, aber man muss sich halt einschränken, da dies natürlich auch mit Kosten verbunden ist.
Mit mehr Geld hätte ich da ganz andere Möglichkeiten.

 

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Richtig, ich kann auch mit wenig Geld ein begabter Maler oder Musiker werden. Geld ist nicht das Alleinkriterium für Erfolg.

Gerade Reisen sind ein exzellentes Beispiel: First Class Kreuzfahrt vs. Rucksackurlaub durch die Pampa. Viele haben schon ohne Startgeld eine Weltreise gemacht und unterwegs für Stunden hier und da gejobbt. Wer viel Geld hat, kann sich schon bequem den Himalaya hochtragen lassen. Wer kaum oder gar kein Geld hat, kann genauso dieses Ziel erreichen. Aber das ist anstrengender und zeitintensiver.

 

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Aber foo, das kann auch ein "Gehetze" nach immer mehr sein...
Ich für meine Wenigkeit kann das nicht nachvollziehen und möchte ich auch nicht. Lebensqualität heißt für mich nicht immer mehr nach einem größerem Auto, einer größeren Wohnung/Haus u.s.w., zu streben sondern sein Leben zu leben und zu pflegen. Lebenqualität heißt mit Freunden einen Abend zu genießen, den Tag auch mal zu verbummlen wenn es die Zeit zulässt den Partner zu genießen. Nicht zu neidig zu schauen was der Nachbar für eine große Schüssel fährt und Ihn dann wohlmöglich übertrumpfen zu wollen.

Wenn man sich dann nähmlich wieder an das "Bessere", "Grössere" gewöhnt hat wird man schon wieder unglücklich? Nee, das ist keine Lebensqualität.

 

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Ich kauf z.B. keine Lottoscheine. Wüßte überhaupt nicht, was ich mit dem möglichen Gewinn machen sollte. Klar, man findet immer irgendwas nutzloses, das man kaufen kann. Aber das ist doch mit der Zeit langweilig.

Und hart erarbeitete Sachen achtet man mehr, als irgendwo aus langeweile eingekaufte Sachen, die man eh nicht braucht.