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Thaenert will vorerst Akzeptanz der MPEG-4-Einführung in Stuttgart abwarten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Februar 2009.

  1. Telefrosch

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    AW: Thaenert will vorerst Akzeptanz der MPEG-4-Einführung in Stuttgart abwarten

    Kleiner Nachtrag: Ich kenne einige die gute Kabelreceiver oder Fernseher mit eingebauten Receiver mit CI besitzen, die sie noch in guten Glauben an Zukunftssicherheit gekauft haben. Die haben richtig Geld investiert.
    Kann wirklich passieren, daß man damit irgendwann nur noch ARD und ZDF sieht. Das ist einfach nur Aroganz, Schwachsinn und kalte Enteignung.

    Schaut Euch mal als schlechtes Beispiel Cablecom in der Schweiz an, da bekommt man das Grausen. Vom ehemaligen Spitzenanbieter zur Gängelcompany.
    Als Vorgeschmack und "Brechprobe" empfehle ich diesen Link:

    SF Wissen und dann: Dossier Digital TV


    Kabelfirmen oder Sender wie Premiere, die Zuschauern irgendwelche kastrierte Mistboxen vorschreiben, die die Vorteile der Digitaltechnik konterkarieren können mir gestohlen bleiben. Die schalten sich bei mir von selbst ab, bzw. sind für mich inexistent. Wären sie das auch für andere, hätte sich das Problem von selbst gelöst.
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Thaenert will vorerst Akzeptanz der MPEG-4-Einführung in Stuttgart abwarten

    ... schöne Analyse.

    Allerdings einen Punkt übersehen. Die RTL-Programme werden vom Plattformbetreiber Eutelsat VisAvision weiterverbreitet. Es gibt keinen reinen "RTL-Receiver". Welche Receiver zum Einsatz kommen, ist Sache des Plattformbetreibers, hier Eutelsat VisAvision.

    Die Eutelsat VisAvision ist eine diskriminierungsfreie Plattform gem. RStV. Jedem Programmveranstalter muß der Zugang zur Plattform zu gleichen Bedingungen ermöglicht werden. Auch ProSiebenSat.1 wird die Möglichkeit haben, ihre Programme über die Eutelsat VisAvision-Plattform verbreiten zu lassen. Dank der Verwendung von MPEG4 stehen mehr Kapazitäten zur Verfügung, sodass der DVB-T-Sendeplatz preiswerter wird. Darüberhinaus haben die Programmveranstalter aufgrund der Weiterverbreitung über die Eutelsat VisAvision-Plattform einen Anspruch auf Urheberentgelte, was die Kosten der Programmveranstalter weiter reduzieren würde.
    Auch sollte man nicht außer Acht lassen, dass Eutelsat VisAvision bereits die Kabelplattform KabelKiosk betreibt. Das erlaubt "Kombiverträge" mit Programmveranstaltern, die eine Weiterverbreitung der Programme sowohl im Kabel als auch über DVB-T vorsehen.
    Letztendlich könnte damit DVB-T auch für Programmveranstalter wie "Das Vierte" oder "DSF" interessant werden.

    Aber dieses Geschäftsmodell ist erstmal nur ein Pilotprojekt, bei dem erstmal Erfahrungen gesammelt werden. Aber es gibt immerhin einen Mehrwert in Form der 2 für ein Jahr kostenlos freigeschalteten Pay-TV-Programmen. Das ist einmal Blau für die Jungs (RTL Crime) und Rosa für die Mädels (Passion).
    Mal davon abgesehen, dass RTL mit TV-Shows á la DSDS und "Ich bin ein Star, holt mich hier 'raus" immerwieder Traumquoten erreichen, wird die Farbe Rosa schon für den Erfolg des Geschäftsmodell sorgen.
    Selbst 2,90 €, die die beiden RTL-Pay-TV-Programme zusammen nach einem Jahr kosten, ist ein konkurrenzlos günstiger Preis. Im Kabel sind diese beiden Programme je nach Kabelnetzbetreiber für zwischen 7,90 € (Unitymedia) und 19,90 € (z.B. Kabel BW) erhältlich. Beim Satempfang fallen mind. 19,90 € im Monat an.

    ProSiebenSat.1 wird die Entwicklung der neuen Plattform mit Sicherheit genau beobachten und wenn sich ein Erfolg des Geschäftsmodell ergeben sollte, werden deren Programme auch zügig über DVB-T in Stuttgart verfügbar sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ProSiebenSat.1 RTL das Feld überlassen würde ...
     
  3. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Thaenert will vorerst Akzeptanz der MPEG-4-Einführung in Stuttgart abwarten

    Zu Kabel Digital kann ich recht wenig sagen , auch wenn mich deine Schilderungen die Technik betreffen sehr verwundern.
    Ein Router mit echter Firewall gehört übrigens unbedingt zu einem sicheren Internetzugang (pers. Meinung)
    Warum ICS bei dir nicht funktioniert finde ich auch merkwürdig.
    Ich benötige meinen Internetzugang auch täglich und da hat mich men vorheriger Provider QSC AG sehr enttäuscht ( 2 Wochen Ausfall ! ) kein Schadenersatz für diese Zeit und zusätzlich hohe Hotlinekosten.
    Leider wurde der Zugung ( Leitung und Qualität )im Zuge meines Kundendaseins ( seit 2001 ) immer schlechter und 39 Euro für eine Flatrate mit maximal theoretischen 2 Mbits sind mir dann doch zu teuer wenn ich noch extra die Kosten einer ISDN Leitung der Telekom zu zahlen habe.
    Telekom ist bei DSL bei mir leider auch keine Alternative und ich sehe auch nicht ein eine 6 Mbit Leitung zu bezahlen wenn die Telekom nur maximal 3 Mbit liefern kann.
    Somit ist UM Internet und Telefon eine sehr gute Alternative die 10 mal schneller als mein alter Zugang und dazu noch, wenn ich das Telefon mitberücksichtige nur ein Drittel kostet.
    Ich habe das nun seit Dezember, also noch nicht sehr lange , aber bisher noch keinerlei Probleme damit gehabt.
    Der Service dort war auch mein größtes Bedenken, bis sich dann mein Provider 2 Wochen Zeit ließ meinen Internet Zugang zu reparieren und das obwohl ich schon beim ersten Anruf dort mitgeteilt habe was vermutlich defekt ist un genau das war es auch.

    Du siehst also , es scheint ein Glücksspiel zu sein wo man landet :D
     
  4. digiface

    digiface Foren-Gott

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    AW: Thaenert will vorerst Akzeptanz der MPEG-4-Einführung in Stuttgart abwarten

    Natürlich.

    Wobei sich die Sache in zwei, ja, Bereiche aufteilt.

    - Einmal in der Zuverlässigkeit der Technik und
    - einmal in den Service.

    Die Zuverlässigkeit der Technik scheint mir bei VOIP doch etwas wage.

    Mein Bruder und auch sein Bekannter kann ich hier sehr gut anführen, da bekomme ich es halt Hautnah mit, solche Ausfälle gab es früher nicht, oder zumindest sehr viel seltener.
    Wie oft muss man solche Störungen mit machen, bis man auf die Idee kommt, eine Rufumleitung über die Firma auf das Privat-Handy zu machen, wenn der eigene Anschluß streikt.

    Stutzig macht mich halt auch noch, wenn ich eine Anleitung zum Anschluss eines VOIP-Routers in der Hand halte und man da noch aufgefordert wird, dass wenn eine analoge Telefonleitung der Telekom vorhanden ist, den Router noch an die Festnetzleitung ( zusätzlich zum Anschluß an die DSL-Leitung ) anzuschließen, Fall's VOIP ausfällt, der dann Router noch wenigstens über die Festnetzleitung eine Verbindung aufbauen kann.

    Da kommt mir das Ganze fast schon wie ein Beta-Versuch in der 5 Phase vor.

    Der Service ist ja ein Thema für sich.
    Da kann man immer nur hoffen, dass es von Anfang an gleich richtig läuft, sonst hat man Pech.

    digiface