Teufelskopf - analoger SAT-Uplink?

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AW: Teufelskopf - analoger SAT-Uplink?

Hä? Den Uplink für DVB-S macht das ZDF selbst, da hat Astra nichts mit zu tun. Nur der Analog-Uplink für das ZDF befindet sich in Betzdorf. Wie das vertraglich geregelt ist (Kostenübernahme durch das ZDF z.B.) ist mir natürlich nicht bekannt...aber klar ist, dass jetzt reagiert werden muss. Als Möglichkeiten gibt es dann, dass Astra in Betzdorf das DVB-S-Signal wieder analog raufschickt (wurde beim rbb Berlin auch so gemacht)...oder eben, dass das ZDF irgendwo nen eigenen Uplink nutzt / aufbaut. Letzteres ist aufgrund der nur noch geringen Restlaufzeit der analogen Kanäle aber eher unwahrscheinlicher.

 

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Wie ich gehört habe, wird man das DVB-S Signal abgreifen. Die analoge Ausstrahlung hat nicht mehr die Priorität, weil wie gesagt viele Kabelgesellschaften sowieso bereits das DVB-S Signal zur analogen Einspeisung hernehmen, und die Zahl der analogen Direktempfänger auch monatlich zurückgeht und schon deutlich unter 50% liegt.
Das ZDF könnte auch ne Standleitung nach Betzdorf mieten, aber warum diese Kosten...

 

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Der Schlauch ist wech

 

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Bedeutet das dass das ZDF dann zweimal über die Satellitenstrecke geschickt wird wenn man es in analoger Form über Astra empfängt?
Also: Uplink in DVB-S von ZDF, empfangen von der Astra-Bodenstation, umgewandelt in PAL analog und in analoger Form erneut "hochgeschickt".
Dann müsste das ZDF analog über Sat zwangsläufig eine größere Verzögerung haben als über DVB-S.

 

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Genau, das Analogsatsignal wird dann etwa 0,5 Sekunden hinter dem DVB-S-Signal nachlaufen.

 

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sollte es so gemacht werden, dann ist das so mit Verzögerung. Wie gesagt, das war schonmal da mit RBB Berlin. Da wurde es genauso gemacht.
Die Verzögerung ist da kein Kriterium.

 

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Wobei die Leitung ja gar nicht zu teuer wäre,, bis Saarburg steht sie ja schon.

Aber wie wäre es denn mit Langenberg oder Frankfurt?

 

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Da müsste das ZDF ja bei der ARD untermieten. Für die zwei Jahre bis zur Analogsatabschaltung ist die DVB-S Variante sicherlich billiger und auch ausreichend.

Wozu also noch grossen Aufwand in eine sowieso auslaufende Technik stecken ?

 

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In den digitalen Anfangszeiten wurde es auch schon genau umgekehrt gemacht: N3 in HH analog hoch auf den Astra 1B, in Frankfurt analog empfangen, digitalisiert und im Multiplex hochgeschickt. Das Ergebnis war, das das DVB-S-Bild die bekannten Farb-Fischchen hatte, weil der NDR mit zu viel Hub sendete und der professionelle Empfänger beim HR das nicht mitmachte. Meinen alten Analogreceiver hatte das nicht gejuckt.

Klaus

 

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aber jetzt müsste ja alles digital zugeführt werden...