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Test der Umschaltzeit - wie macht es das Testlabor?

Dieses Thema im Forum "DIGITAL FERNSEHEN - Die Zeitschrift" wurde erstellt von satinteressent, 30. März 2011.

  1. satinteressent

    satinteressent Neuling

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    AW: Test der Umschaltzeit - wie macht es das Testlabor?

    Es wird also die erste der oben erwähnten Optionen - Kanal gilt als aufgeschaltet, wenn das erste Bild (auch Standbild) sichtbar ist - benutzt.

    Nach meiner Ansicht ist die Testmethodik der Umschaltzeiten in der Zeitschrift noch verbesserungswürdig und sollte auch transparenter dargestellt werden. Die Umschaltzeit ist schon ein wichtiges Kriterium. Dass dies so lasch gehandhabt wird erstaunt mich ein wenig.

    Wunsch an die Redaktion: Vielleicht generell ein paar Zeilen zu den Standardtest spendieren, wie (nicht nur mit welchen Geräten) getestet wird.

    Grüße
    satinteressent
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Test der Umschaltzeit - wie macht es das Testlabor?

    Ich weis nicht was Du immer mit Deinem Standbild hast. Ich kkenne keinen Receiver der beim Umschalten ein Standbild produziert, wenn doch, dann stimmt da etwas grundlegendes nicht.
    Aber einen Mittelwert darf man natürlich nur aus den gleichen Umschaltvorgängen ermitteln, denn wenn man zwischen zwei Sats umschaltet und dann Transponder intern, dann würde die "mittlere" Umschaltzeit stark verkürzt werden oder eben die Transponderinterne viel zu lang sein.
    Schaltet man bei FTA Sendern innerhalb des Transponders um ereicht man mit vielen Receivern schon Werte die analoge Receiver ereichen. Mein TV im analogen Betrieb braucht da schon deutlich länger beim umschalten.
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Test der Umschaltzeit - wie macht es das Testlabor?

    Wird auch bestimmt, ob aufeinanderfolgende Umschaltvorgänge genauso schnell sind? Es gibt nämlich Receiver, die zwar sehr schnell umschalten, dann aber eine "Mindestzeit" auf jedem Kanal verbringen, sodass man nur 1x sehr schnell weiterschalten kann, danach aber nicht mehr.

    Der eine Receiver ist übrigens der IPTV-Receiver von der Telekom. Der verwendet zwar eine Technik, um das Umschalten zu beschleunigen, verbringt aber mindestens 600ms auf jedem Kanal, sodass das Bild zwar schnell da ist, man aber trotzdem nicht schnell durchzappen kann.

    Für mich ist auch von Interesse, wie schnell ein Receiver auf "zapping" bzw. auf die Fernbedienung reagiert. An meinem PC kann ich die Sender mit der Tastaturwiederholungsrate durchlaufen, also 30x Um- oder Weiterschalten/s. Zwar kommt dabei nicht auf jedem Kanal ein Bild, aber wenn ich nur mal schnell 3 Kanalnummern weiter möchte, brauche ich das auch gar nicht. Dann zählt für mich einzig die "Responsiveness", also ob der Receiver wirklich jeden Tastendruck auf der Fernbedienung ohne Verzögerung ausführt, auch wenn er "noch nicht so weit" ist, den aktuellen Kanal anzuzeigen. Ich habe leider noch kein Gerät gefunden, was das beherrscht. Dabei sollte doch die Eingabe des Benutzers höchste Priorität haben, und nicht welche internen "Probleme" der Receiver gerade mit dem Empfang hat...
     
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    AW: Test der Umschaltzeit - wie macht es das Testlabor?

    Werden bei dem "ausgeklügelten" Messverfahren auch Umschaltzeiten von FTA zu Verschlüsselten Sendern (bzw. umgekehrt) mitgemessen? Interessant wäre, wie lange sich die Umschaltzeit bei Sky oder HD+ verlängert. bzw. im Kabelbereich bei KDG.
    Vielleicht könnte man auch das "ausgeklügelte" Verfahren hier mal ein wenig näher beleuchten, denn "Wer viel misst, misst viel Mist" ;)
    Interessant ist ja quasi der Betrieb unter Normalbedingungen und nicht im Labor und dazu gehören nunmal auch verschlüsselte Sender.
     
  5. satinteressent

    satinteressent Neuling

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    AW: Test der Umschaltzeit - wie macht es das Testlabor?

    Folgendes Verhalten habe ich schon so oder in Variationen gesehen (an verschiedenen Receivern): Umschaltvorgang initiiert, dann erscheint nach etwa einer Sekunde ein erstes Bild des neuen Kanals, nach kurzer Zeit (1s) kommt der Ton, das Bild ist immer noch unverändert das selbe (d.h. es gibt über einen gewissen Zeitraum ein und dasselbe, statische Bild, ich nenne es Standbild) und nach einer weiteren Sekunde "läuft" das Bild (Bewegtbild startet, d.h. Abfolge von 25 unterschiedlichen Bildern pro Sekunde startet). Hoffe das klärt die Aussage Standbild. Und das Ende dieser Sequenz betrachte ich auch als das Ende des Umschaltvorganges woraus die Zappingzeit folgt.

    Grüße
    satinteressent
     
  6. Wolfgang R

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    AW: Test der Umschaltzeit - wie macht es das Testlabor?

    Das geschilderte Verhalten kenne ich auch. Oft auf Baumarktreceivern mit böser Software. Vielleicht ist die Asyncronität dann auch genau dieser Software geschuldet?

    Die Dbox2 machte das mit gewissen ucodes auch. Und zwar mit gepatchten für böse Software.

    Gruß,

    Wolfgang