Tesla: In Elektroauto-Branche drängt immer mehr Konkurrenz

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Aha, und wo dann? Im Kohlekraftwerk oder in Form von atomaren Restmüll, der irgendwo verbuddelt wird. Mein Auto fährt sauber und der Strom kommt aus der Steckdose, ich hab ja auch einen Öko Vetrag mit meinem Stromlieferanten. Lächerlich.

 

Mobilität ist grundsätzlich mit einer gewissen Umweltbelastung verbunden. Das liegt in der Natur der Sache.
Trotzdem ist die Ökobilanz bei E-Autos deutlich besser: Ökobilanz: E-Auto schlägt Diesel | ZEIT ONLINE
Zudem verbessert sich mit jeder neuen Akkugeneration die Praktikabilität der E-Autos.
Bei dem Verbrennungsmotor dürfte das Ende der Fahnenstange erreicht sein.
Auch ich habe mir vor kurzem ein neues Auto bestellt. Natürlich mit Verbrennungsmotor.
Aber in 20 oder 30 Jahren würde ich mich wohl anders entscheiden.

 

Das macht die Glühlampe auch nicht.

 

Nur fahren die so furchtbar schlecht.

 

In der ökologischen und besonders in der ökonomischen Gesamtbilanz ist bis dato der Gasantrieb führend. Meine Cityhure bewege ich 300km pro Woche im Pendlerbetrieb und tanke dann Freitags immer für 11€ voll. Und das bei einem Drittel der Anschaffungskosten für ein vergleichbares Elektrofahrzeug. Sobald ein Elektrofahrzeug sich im Geldbeutel positiv bemerkbar macht werde ich es sofort kaufen. Bis dahin ist das alles unausgegorener Firlefanz.

 

Das wird wohl in den nächsten 20 Jahren nicht der Fall sein, erst wenn der Spritpreis sich vervielfacht dann kann man es als Kostenalternative sehen.

 

Es geht schlicht um die Schadstoffbelastung in Städten. Ich weiß nicht ob du auf dem Land oder in der Stadt wohnst, ich wohne zum Glück weit genug ausserhalb großer Städte, aber noch nah genug um in weniger als einer halben Stunde da zu sein. Mir sind Elektroautos also auch eher egal, aber würde ich mitten in der Stadt wohnen, dann würde ich stark dafür plädieren diese für Autos mit Verbrennungsmotor zu sperren.

Aber um dich zu beruhigen, von den überzeugten Eletroautofahrern die ich kenne, machen die meisten ihren Strom mit Solarzellen selber, beruhigt dich das ein wenig? Natürlich sind das heute nur Spielzeuge für Reiche, aber sie zeigen schlicht wo es hingeht, da führt kein Weg dran vorbei.

 

Es bleibt abzuwarten ob die Versprechen bezüglich der Haltbarkeit von Motor und Antrieb zutreffen. Angeblich sollen die Antriebe von Tesla problemlos eine Million Kilometer halten, auch wenn sie dafür 5 neue Akkus brauchen. An Verschleiss bleiben also Fahrwerk und Lenkung, Einrichtung, Karosserie... und der dumme Akku.
Aber ich denke wenn man das Akku-Problem löst, kann man sehr haltbare und robuste Autos bauen, die einen geringen Wertverlust über die Zeit aufweisen, das relativiert dann die Kosten für so ein Auto. Angeblich sollen die Akkus des I3 und I8 von BMW 20 Jahre halten, auf die Erfahrungswerte bin ich mal gespannt. Den Tesla Akkus geben Experten wohl nur 6-8 Jahre, das halte ich für realistisch...

 

Nur wundert mich daran das es solche Akkutypen nicht auch für andere Zwecke dann schon gibt? (zB. fürs Fahrrad) da gehen die Dinger auch schon nach 2 Jahren hinüber wenn man täglich laden muss.

Ich traue solchen Versprechen irgendwie nicht!

 

Die Akkus von Eleltroautos werden ja anders gepflegt. Die regeln ihre Temperatur, überwachen den Ladezustand, überwachen einzelne Zellen auf Schäden und können diese deaktivieren. Das muss man sich schon ein wenig anders vorstellen als eine Batterie im Handy. Die BMW Akkus kommen aus Südkorea, die gelten heute als die besten Akkus am Markt, die Tesla Akkus sind gewöhnliche Rundzellen wie man sie seit knapp 10 Jahren baut.
Wer sein Elektroauto im Winter draussen parkt, muss natürlich bedenken dass die Batterie sich selber heizt, da verliert das Auto schon an Ladung wenn es einfach rumsteht. Und kommt es nicht rechtzeitig an eine Steckdose, geht zudem der teure Akku kaputt.