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Tesla: In Elektroauto-Branche drängt immer mehr Konkurrenz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Dezember 2015.

  1. Martyn

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    Da muss ich dir zustimmen.

    Was ich aber intressant finden würde: Hybrid-Fahrzeuge ohne Akku ... dafür aber mit induktiver Leistungseinkopplung auf Autobahnen, Bundesstrassen und ausgewählten Stadt- und Landstrassen.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Derzeit geht der Trend aber genau in die entgegengesetzten Richtung. Die Dinger verbrauchen immer mehr Strom und müssen zum Teil schon täglich geladen werden. Die Akkus selbst sind nach spätestens 2 Jahren kaputt. (Selbst wenn man nur einmal pro Woche lädt)
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Das tägliche Laufzeit immer geringer wird, und man bei manchen Geräten schon froh sein muss wenn sie überhaupt einen Tag ohne nachladen durchhalten da muss ich dir zustimmen.

    Aber was die Haltbarkeit betrifft hab ich eher die Erfahrungen gemacht das die Akkus immer haltbarer werden. So 3-4 Jahre sind heute überhaupt kein Problem mehr, trotz täglichem nachladen.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Kann ich bis jetzt bei keinem Handy bestätigen. Ich habe letzte Woche meinen Akku meines Handys das ich 2013 gekauft hatte auswechseln müssen der hatte nichtmal mehr 300mAh (statt 1500). Bei anderen Geräten war das ähnlich nach 2 Jahren war schluss. Aber normal kann man eben einen solchen Akku auch nur maximal 600x laden. Von daher passt das schon.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Stellt sich die Frage ob man irgendwann in der Zukunft überhaupt noch mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in den Städten fahren darf. Die Anforderungen an Schadstoffarmut der Fahrzeuge steigt doch im Laufe der Zeit. Bereits heute werden v.a. im Sommer einige Grenzwerte an Schadstoffen in der Luft überschritten.

    Ohne Subventionen jedenfalls in naher Zukunft nicht. Bislang hängt es an der Akku- und Ladetechnologie. Die sonstige Technik ist ausgereift.

    So einfach ist das auch wieder nicht. Nicht jedes Unternehmen hat seine eigene Schienenanbindung. Und LKWs nur zwischen Bahnhöfen und Unternehmen pendeln zu lassen lohnt sich betriebswirtschaftlich wohl nicht.

    Ähm. Man muss schon mit so 50 kWh rechnen den ein Akku in einem Elektroauto hat. Bei 25 Cent/kWh u. weil keine 100% Wirkungsgrad beim Laden realistisch sind muss man schon etwa 14 € pro Ladung rechnen. Mit 50 kWh sind 200 bis 250 km Reichweite möglich.
    50 kWh entsprechen der ausnutzbaren Leistung von 20 Liter Benzin, da Verbrennungsmotoren nur ca. 30% Wirkungsgrad haben, 70% sind für den Vortrieb ungenutzte Abwärme.
    Bei Diesel sieht es etwas besser aus, allerdings kommt auch ein Dieselmotor nicht über 40% Wirkungsgrad.

    Pro gefahrenem Kilometer ist ein Elektroauto günstiger, rein von den Verbrauchskosten. Im Prinzip optimal für Kurzstreckenfahrer geeignet.

    Die Akkukapazität sinkt, ok, das liegt zum einem an relativ simplen Ladereglern u. an den derzeit verwendeten Materialien.
    Das ist derzeit noch Forschungsgebiet. Verbesserungen sind hier durchaus möglich.
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Schon bei meiner Ladestation für mein Handy kann ich sehen wieviel Strom das verschwendet. Wenn ich mein Handy "nackt" auf die Ladeschale lege, dann brauche ich ca. 2,2 A Strom für die Ladeschale um das Handy mit 2A zu laden, da liegt der Verlust also ungefähr bei 10%. Lade ich mein Handy in seiner Kunststoffhülle auf, und erhöhe somit den Abstand der Spulen zueinander um nur etwa 0,1 mm, verbraucht die Ladeschale schon 3-4 A um mit 2 A zu laden, die Verluste liegen damit bei 50%.
    Dort wo man heute mit induktiver Ladung experimentiert (Stuttgart, Elektrobusse) setzt man auf eine kleine Batterie, und an jeder dritten oder vierten Haltestelle wird während des Stopps nachgeladen. Dafür wird aber eine Spule bis auf die in der Fahrbahn eingelassenen zweiten Spule mechanisch abgesenkt bis die praktisch Kontakt haben, das verringert die Verluste. Während das fahrens ist das kaum denkbar, und wenn nur mit immensen Verlusten. Egal wie tief du dein Auto legst.

    Und wo wir schon bei Ladeverlusten sind, das ist natürlich auch ein Faktor den Elektroauto Hersteller gerne unterschlagen. Wenn ein Tesla mit einem Verbrauch von 18 kWh/100km angegeben wird, dann bezieht sich das natürlich auf das Entladen der Batterie. Dass man beim Aufladen der Batterie aber mehr Strom verbraucht, wird dabei gerne unterschlagen. Das wäre so, als würden beim normalen Tanken ständig 20-30% daneben laufen. Somit sind diese Verbrauchsangaben nur bezogen auf den aus der Batterie entnommenen Strom eigentlich unsinnig. Man sollte den Strom an der ladenden Steckdose messen, und daraus den Verbrauch berechnen, dann sieht es schon etwas anders aus.

    Aber egal wie, einen klaren Vorteil haben Elektroautos, und dort sehe ich auch ihre Zukunft, sie erzeugen dort wo sie betrieben werden keine Abgase. Es sind die idealen Autos für die Stadt! Von daher halte ich die Plugin Hybrid Technik auch kurzfristig für die beste Lösung, abgasfrei und sparsam durch die Stadt, und dennoch zügig auf der Autobahn unterwegs, und vollgetankt in 3 Minuten!
     
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  7. TV_WW

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    Daran scheitert die Idee von Nikola Tesla in der Realität, der sehr geringe Wirkungsgrad bei der drahtlosen Übertragung von elektr. Energie über größere Entfernungen. Bereits bei ein paar Zentimeter Abstand zwischen Sende- und Empfängerspule sinkt der Wikungsgrad spürbar.
    Von den exorbitanten Kosten komplette Fahrstreifen mit Spulen auszustatten mal ganz abgesehen.
     
  8. emtewe

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    Bei Handys kann ich das auch nicht, aber bei meinem inzwischen 3 Jahre alten Sony Tablet. Täglich genutzt, täglich geladen. Anfangs hielt es 6-8 Stunden mit einer Akkuladung, heute immer noch 5-7. Gefühlt ist der Akku kaum gealtert in den drei Jahren. Dieser Akku beeindruckt mich sehr. Mein Verdacht ist allerdings, dass die den Akku nie voll geladen haben, sondern vielleicht einfach die 90% zu 100% erklärt haben, oder vielleicht anfangs sogar nur 80% als 100 verwendet haben. So könnte man tatsächlich eine längere Lebensdauer erreichen.
    Das macht Tesla beim normalen Laden ja auch, da kann man eine Grenze einstellen, ich glaube 90% werden empfohlen, und nur kurz vor einer langen Reise wird empfohlen den Akku auf 100% zu laden. Soviel ich weiss altert ein Akku zunehmend über 80% Ladekapazität und unter 30%.
    Für mein Handy habe ich übrigens einen Timer an das Ladegerät gehängt. Der startet morgens um 5 das Laden, bis ich das Haus verlasse ist der Akku voll, aber erst so gerade. Das sollte der Lebensdauer auch gut tun.
     
  9. emtewe

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    Und du glaubst das müsse alles so sein?
    Ich habe Lederpolster gesehen in Autos die 1 Million Kilometer runter hatten, und die waren zwar rissig, die Farbe war nicht mehr die frischste, aber darauf konnte man noch bequem sitzen. Ist halt auch eine Frage der Pflege.

    Was Reifen und Fahrwerk angeht sehe ich im Moment noch einen ganze anderen Trend. Bei meinem Auto waren kürzlich nach 80.000 km, ein paar Elemente des Fahrwerks fällig, irgendwelche Teile der Radaufhängung vorne, ich glaube obere Querlenker oder sowas. Egal, als ich fragte ob das bei 80.000 km normal wäre, warf der Mechaniker kurz einen Blick auf meine Reifen, und meinte ich könnte froh sein. Mit meinen 16" Alufelgen wäre das normal, hätte ich die sportlicheren 17" oder gar 18" Niederquerschnittsreifen, dann dürfte ich alle 20.000-30.000 km mit dieser Reparatur rechnen. Seitdem achte ich darauf und jetzt sehe ich bei neuen Autos immer häufiger Niederquerschnittsreifen. Was soll das? Man gewinnt vielleicht an Stabilität in Extremsituationen, schnellen Kurvenfahrten oder heftigen Bremsmanövern, aber im Alltag holt man sich damit nur einen erhöhten Verschleiss des Fahrwerkes auf Kosten des Komforts. Warum lassen sich heute so viele darauf ein? Die Idee mit einem luftgefüllten Gummireifen die Unebenheiten der Strasse aufzufangen war gut, das muss man nicht in ein technisch viel aufwändigeres (und teureres) Fahrwerk verlagern.
     
  10. Martyn

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    Da hab ich eigenltich keine Befürchtungen, denn in Mittleren Städten wird es ganz sicher kein Verbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren geben.

    Sowas könnte mich mir allenfalls in Cityzonen von Grossstädten und Ballungsräumen vorstellen.

    Dort ist es aber nicht tragisch, denn dort braucht man ja kein Auto weil es ein hervorragendes ÖPNV Angebot gibt. Sehe da kein Problem das Auto dann einfach auf einem Park&Ride Parkplatz abzustellen, und dann mit dem ÖPNV weiterzufahren.

    Primär hat man ja das Auto für die Strecken woe das ÖPNV Angebot nicht ausreichend ist.

    Bei Smartphones ist das eigentlich nicht notwendig, denn sobald der Akku die bestimmte Ladegrenze erreicht hat, schaltet die Ladelektronik ohnehin ab.

    Und selbst wenn man ein paar Monate mehr Akkulebensdauer schindet ist das eigentlich egal. Ob man den Akku jetzt nach 40 Monaten oder 45 Monaten wechseln muss, ist im Endeffekt ja egal. Und häufiger als einmal wechselt man den Akku ja eh nicht. Weil irgendwann ist ein Handy oder Tablet ja ohnehin so veraltet oder so mit Gebrauchsspuren belastet, das man es ohnehin austauschen muss.

    Diese Behauptung halte ich für stark übertrieben. Weil dann müsste ja selbst ein Normalfahrer alle 14-20 Monate einen Fahrwerksschaden. Das wäre nun wirklich absolut inakzeptabel.

    Natürlich belasten Niederquerschnittsreifen das Fahrwerk etwas mehr, aber Unterschiede sind weniger dramatisch. Ob jetzt mit 16" Bereifung der erste Fahrwerksschaden nach 160.000km oder mit 18" Reifen schon nach 125.000km auftritt ist jetzt kein so dramatischer Unterschied.