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Tesla: In Elektroauto-Branche drängt immer mehr Konkurrenz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Dezember 2015.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Sobald Lithium einen hohen Anteil hat kann man das ganze vergessen. Es gibt zu wenig davon das man es dafür "vergeuden" sollte. In 20Jahren könnte man dann sich kein Handy mehr leisten da der Akku dann teurer ist wie das Handy selbst.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe mal einen Beitrag über die Giga Factory von Tesla gelesen, das Lithium ist überhaupt kein Problem. In einem 800kg Akku von Tesla sind nur 20 kg Lithium oder so. Viel schwieriger wird es Kobalt in ausreichender Menge zu beschaffen, davon sind schon 50 kg in jedem 800 kg Akku. Aber das Hauptproblem wird das hochreine Graphit. Die geplante Giga Factory verbraucht an hochreinem Graphit etwa das dreifache der heutigen Weltproduktion. Tatsächlich war in der Bilanz das Lithium eher das geringste Problem, selbst mit den alten Lagerstätten und Abbaukapazitäten kommt man da hin, da man bei der Akku Produktion immer weniger davon verbraucht, da man es immer dünner einsetzen kann.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich wage mal die Prognose, dass ein Handy in 20 Jahren kein Lithium im Akku mehr benötigt. Ich würde fast so weit gehen zu behaupten, dass dein Handy in 20 Jahren nicht mehr elektrisch geladen werden muss.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Wer überwiegend nur in der Stadt fährt und deswegen nicht über 10.000km pro Jahr hinauskommt, für den spielt der Spritverbrauch aber keine grosse Rolle. Dann kann man sich selbst einen Amispritschlucker gönnen der sich 10 l/100km genehmigt.

    Ein Elektroauto rentiert sich da finanziell nie.

    Wobei die Verbrennungsmotoren heute auch wartungsarm genug sind.

    Da gibt es wohl schlimmere Umweltbelstungen. Wichiger wäre es erstmal mehr Güterverkehr weg von der Strasse zu bekommen.

    Immerhin ist das Lithium dann aber icht verloren, sondern kann wieder recyclet werden. Aber ich denke auch Lithium-Akkus sind ungeeignet um die Elektromobilität darauf aufzubauen.

    Das es dann andere, lithiumfreie Akkutechnologien gibt könnte ich mir gut vorstellen. Aber denke mit Strom müssen sie nach wie vor geladen werden.

    Sowas wie Brennstoffzellen wird sich wegen dem Aufwand und den Preis nicht durchsetzen können. Wer würde schon für eine Wohenladung 2-3€ zahlen wenn ein paarmal an der Steckdose aufladen nicht ganz nen Cent kostet?
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Kein Vergleich zu Elektromotoren. Die Elektromotoren werden immer kleiner, und können bremsend auch als Generator arbeiten. Man wird die bald mit hohen Dreuzahlbereichen direkt ans Rad montieren können. Keine Getriebe mehr, kein Antriebsstrang... Ein Motor der verschiedene Massen hin und her bewegt (Kolben) wird nie die Wartungsfreiheit erreichen, wie einer dessen Massen eine reine Rotationsbewegung ausführen.

    Wieso solltest du für eine Wochenladung 2-3 Euro zahlen?
    Du produzierst deinen Wasserstoff mit Solarzellen. Stell deine Ladestation in ein Fenster Richtung Sonne, und in einer Woche hast du genug Wasserstoff zusammen. Falls nicht, häng deinen Wasserstoffgenerator kurz an die Steckdose. Wasserstoff in kleinen Mengen aus Strom zu erzeugen ist eine sehr simple Übung. Die Brennstoffzellen heute sind noch nicht so weit, aber 20 Jahre... wer weiß was da noch passiert. Es gibt ja heute schon Leute die behaupten sie könnten Neutrinos nutzen um Akkus aufzuladen. Wer weiß, vielleicht gibt es in 20 Jahren selbstladende Akkus die Neutrinos nutzen um sich selbst zu laden? 20 Jahre sind heutzutage jedenfalls eine verdammt lange Zeit, was technische Entwicklungen angeht. Aber wer weiss schon was die gesellschaftliche Entwicklung oder das Klima machen, Kriege oder verheerende Unwetter könnten alle Prognosen ab adsurdum führen.
     
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  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Montage direkt am Rad hätte wohl aber diverse Nachteile. Einerseits wäre er dort stark der Verschmutzung ausgesetzt und müsste extrem aufwendig gekapstel werden. Ausserdem würde er dann wahrscheinlich bei Arbeiten an den Bremsen oder Radlagern demontiert werden müssen, was auch recht aufwendig wäre.

    Der Rumpfmotor ist doch bei Verbrennungsmotoren eh wartungsfrei. Alle 30.000km Ölwechsel, bei einem Benziner noch alle 60.000km Zünd- bzw. Glühkerzen, alle 150.000km Zahnriemen, Wasserpumpe und ggf. Zündspulen ist im Grund ja alles. Und das ist zu verschmerzen. Vorallem ersteres kann beim Service ja einfach nebenbei gemacht werden.
     
  7. reditalian

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    Irgendwie kann ich diesen Elektro Hype eh noch nicht gang nachvollziehen. Was soll dieser pseudogrüne Anstrich? Abgesehen von der noch mangelnden Akkukapazität macht das höchstens Sinn, wenn der Saft zu 100% aus erneuerbaren Energien kommt. Elektroauto und Strom aus Kohle und Atomkraftwerken ist ja sehr geistreich. Wer sein E-Auto mit seinen eigenen Solarpanels auf dem Dach seines Eigenheims lädt ist ja schon mal einen kleinen Schritt weiter. Von Herstellungsprozess und Entsorgung der "Batterien" darf mal wohl garnicht erst reden. Reine E-Autos und Hybride sind doch momentan noch völliger ökologischer Schwachsinn und dienen nur dem guten Gewissen der Besitzer.
     
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  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du denkst einfach nicht weit genug. Ich habe früher einen Mercedes 240D gefahren, Modell W123. Da Mercedes für die Modellreihe W123 ursprünglich Wankelmotoren plante, es dort bei der Entwicklung aber Probleme gab, wurden "alte" Motoren angepasst. Der Motor im 240D kam aus dem Kleintransporterbereich, was also eigentlich für Massen von 4-6 Tonnen gebaut. In einem PKW bedeutete das, hundertausende Kilometer praktisch wartungsfrei fahren. Nicht wenige dieser Autos erreichten die 1 Millionen Kilometer Marke, einige sogar die 2 Millionen Kilometer.
    Soetwas verstehe ich unter wartungsfrei!
    Von einem Elektroauto erwarte ich Millionen von Kilometern, und Jahrzehnte des Betriebs. Alle paar Jahre ein neues Auto sollte der Vergangenheit angehören. Deine 30.000 bis 60.000 km sind da geradezu erbärmlich. Wir müssen uns von diesem Wegwerfgedanken lösen. Ein Auto kann auch länger gefahren werden als 3 Jahre, im Idealfall begleitet es dich ein Leben lang. Sowas verdient dann auch die Bezeichnung "Nachhaltigkeit"!
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Auch da ist der Antriebsstrang das geringste Problem. Notfalls alle 300.000km (das sind bei einem Durchschnittsfahrer immerhin mehr als 16 Jahre) einen Austauschmotor mit Getriebe verbauen wäre nicht das Problem.

    Das Problem ist eher das nach der Zeit und der Laufleistung auch alles andere am Auto "durchgenudelt" ist, Angefangen vom Lack und Rost über Fahrwerkaufhängung über Servopumpen und Klimakompressoren bis hin zu verschlissenen Bezügen und durchgesessenen Polstern.

    Da müsste man ähnlich wie Schienenfahrzeuge nach diesem Zeitraum eh eine komplette Entkernung bis runter auf die Rohkarosserie inklusive kompletter Neulackierung und Neuaufbau machen. Aber abgesehen von seltenen Lieberhaberfahreugen wo die Kosten keine Rolle spielen wäre das für normale Autos viel zu teuer. Und wenn man es macht, dann ist es eh kein Zusatzaufwand Motor und Getriebe gleich mitzutauschen.
     
  10. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    Das ganze Thema Elektroautos ist doch ein reiner Marketinggag und wird von der Industrie in keinster Weise ernsthaft verfolgt. Ivh empfehle diesbezüglich die Dokumentation "Das Märchen von der Elektomobilitaet", die schon mehrfach auf Phoenix lief.
    Ich habe beruflich schon diverse e-Autos getestet, unter anderem auch den Tesla Model S Performance. Ein sagenhaftes Auto, aber natürlich in erster Linie ein Modeaccessoire für Leute, die nicht wissen, wohin mit der Asche und die mit dem Ding zur Cocktailparty fahren wollen.