Terroranschlag auf französische Satirezeitung

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AW: Terroranschlag auf französische Satirezeitung

10.000 Soldaten und knapp 5.000 Polizisten sollen künftig in Frankreich öffentliche Gebäude und Einrichtungen, sowie explizit jüdische Schulen sichern.
Ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll.

Erstens frage ich mich, ob ich in Deutschland vor jeder Schule Soldaten sehen wollte (mir ist klar, dass der Einsatz der Bundeswehr in Deutschland momentan so nicht rechtens wäre) und zweitens stellt sich die Frage, wie lange das so bleiben soll.
Man kann ein ganzes Land doch nicht dauernd unter Polizeischutz stellen ohne bürgerliche Freiheiten einzuschränken.

Ein gefährlicher Aktionismus, den Hollande da gerade an den Tag legt.
M.E. tut er das auch, um nicht als untätig dazustehen und damit Marine Le Pen in die Hände zu spielen.

 

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http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/vom-leben-gezeichnet-3012723.html

 

AW: Terroranschlag auf französische Satirezeitung

Was ich nicht ganz verstehe ist folgendes, vor rund einem halben Jahr oder so gab es einen Bericht, nach dem man in Deutschland 150 gewaltbereite Islamisten unter Terrorverdacht hat und beobachtet. Jetzt in Frankreich die Täter waren ja scheinbar auch bekannt, und man wusste um ihre Gefährlichkeit. Irgendwie frage ich mich ja schon, warum man erst warten muss bis die aktiv werden, bevor man etwas unternehmen kann. Ich denke wer schon entsprechend vorbestraft ist, und im Ausland in einem Terror Ausbildunslager war, den sollte man vielleicht nicht einfach frei rumlaufen lassen und abwarten bis er aktiv wird...
Ich weiß, letztendlich ist es nicht verboten sich Hasspredigten anzuhören, oder im Ausland an der Waffe und an Sprengstoff ausbilden zu lassen...

hmm, also vielleicht sollte man das dann verbieten, und die 150 als gefährlich eingestuften aus dem Verkehr ziehen?

 

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Update.
Das Verbot wurde zurückgezogen.

 

AW: Terroranschlag auf französische Satirezeitung

In einem Rechtsstaat, Deutschland ist nun einmal ein solcher, dass kann man bedauern oder auch nicht, ist letztendlich alles eine Frage der Gesetzeslage und der entsprechenden, daraus möglichen Strafverfolgung/Rechtssprechung, wo dann die entsprechend zur Last gelegten Straftaten auch nachgewiesen und bewertet werden müssen. Meines Wissens ist es zur Zeit (noch) nicht einmal verboten, einen ISIS-Unterstützerverein zu gründen/zu führen, obwohl der ISIS mittlerweile als ausländische Terrororganisation eingestuft ist.

 

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Du hast den Smilie vergessen, oder ? Bitte sag, das Du den Smilie vergessen hast.....

Ansonsten:

 

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Ernst gemeint im wörtlichen Sinne, so wie es da steht, war es nicht, da kann ich dich beruhigen.
Dennoch wollte ich natürlich anregen, darüber nachzudenken, nach welchen Kriterien man das Planen einer terroristischen Tat möglicherweise unter Strafe stellen kann.
Vielleicht kann man jemanden der sich radikalisiert ab einem bestimmten Punkt seiner Entwicklung auch in die Psychiatrie zwangseinweisen, denn die gesetzliche Formulierung lautet dafür ja, dass er "eine Gefahr für Leib oder Leben für sich oder andere" darstellen muss, und das ist sicher irgendwann im Laufe seiner Entwicklung gegeben.

Hätte ich eine Musterlösung würde ich sie beschreiben, mir fällt ja auch nichts ein. Nur finde ich es, so wie es jetzt läuft, irgendwie unpraktisch...

 

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Das wäre ein sehr gefährlicher Weg emtewe.
Wer entscheidet, falls es ein solches Gesetz wirklich einmal geben sollte wer radikal ist und wer nicht?
Nein, wir sind ein Rechtsstaat und müssen mit den, aufgrund der Freiheit des Einzelnen damit klar kommen.
Ich lebe viel lieber in einen solchen Staat, als in einer Autokratie, einen Polizeistaat, welche/r vielleicht sicherer wäre, aber keine Freiheit bietet.

 

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Krimineller zeigt Grünen an... so ein Sack; und an die sonstigen Pegida Verantwortlichen, die in der Mitte stehen.
(Also derer die wirklich besorgt sind, ohne rechts populistische Hintergründe)
Schmeißt den Pöter als euren Anführer raus, er verschafft Islamisten und anderen Radikalen eher Vorschub.

 

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soso, der Herr Bachmann muss also widerspruchslos dulden, dass Herr Özdemir die Pegida-Teilnehmer pauschal als "Nazischweine" verunglimpft. Sehr interessant Einstellung...