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Tennis -7-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Max Orlok, 2. Juli 2015.

  1. krissy

    krissy Wasserfall

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    Die diesjährige Ausgabe von Roland Garros lässt mich insgesamt etwas nachdenklich zurück, wofür in erster Linie zwei Dinge verantwortlich zeichnen. Da ist einmal die vom Beginn des alljährlichen Vergehens der Natur bestimmte Jahreszeit, wobei man das im Hinblick auf den ebenso unabänderlichen, bereits in etwa 3 Monaten spürbaren, Aufwärtstrend relativ schnell abhaken kann. Die zu diesem Zeitpunkt normalerweise stattfindenden Australian Open und das Ende der Winterpause im Fussball sind ebenfalls erfreuliche Indikatoren dafür, dass man das Unschönste hinter sich hat. Dass Geisterkulissen dann noch zu den Alltäglichkeiten zählen werden, sollte man schon heute als gegeben akzeptieren.

    Punkt 2 allerdings gibt Anlass zu einer gewisssen Sorge, kann doch niemand vorhersagen, was dieser widerwärtige Virus künftig noch alles in petto hat, um unser Alltagsleben bzw. im Extremfall auch das wirtschaftliche Wohlergehen zumindest auf kürzere bis mittlere Sicht zu gefährden. Das GS-Turnier in Paris findet bekanntlich in der (für mich) schönsten Jahreszeit "Spätfrühling" statt, in der man sich so oft wie nie wünscht, die Zeit möge auf ewig stehenbleiben, beispielsweise nach einem lauen Regenguss, der zusammen mit leichtem Wind und Sonnenschein für Wohlbehagen sorgt. Und nicht selten werden die Augen, die man geschlossen hat, um das Ganze noch intensiver zu geniessen, beim Öffnen durch den Anblick eines Regenbogens am Horizont zusätzlich verwöhnt.

    All das wird sicherlich auch 2021 der Fall sein; aber durch Corona womöglich stark dezimierte Zuschauerränge könnten den Wohlfühlfaktor durchaus stark beeinträchtigen; schon jetzt kam mir das Gebotene allzuoft seltsam unwirklich/ungewohnt vor, bestimmt von unfreundlichen Wetterunbilden und fast leeren, allenfalls von ein paar vermummten Gestalten frequentierten Rängen. Normalerweise hatte ich mir angewöhnt, die Zeit von Ende Mai bis Anfang Juni 14 Tage lang möglichst weitgehend von sonstigen Verpflichtungen freizuschaufeln und bei täglich stundenlang laufendem TV die ESP-Übertragungen zu geniessen, unterbrochen nur von gelegentlichen Abstechern auf die Terrasse und in den Garten, der zu diesem Zeitpunkt wohl seine schönsten Seiten offenbart. Auch Wimbledon mit seinem unverkennbaren summer feeling, bei dem man den Wohlgeruch frisch gemähten englischen Rasen förmlich in der Nase zu spüren glaubt, steht dem nicht viel nach (dabei ist es nur der eigene, der einem zu diesem Erlebnis verhilft).

    Aber vielleicht kommt unsere Gesellschaft ja nochmal mit einem blauen Auge davon und man muss sich nicht an das Abschiednehmen von lieb gewonnenen Gewohnheiten gewöhnen:cautious::whistle:.
     
  2. Unvernünftig

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    Ich staune was für geile Quoten man für einen Nadal-Sieg bekommen hat. War doch völlig klar, dass der auf Sand und vor allem in RG nicht zu stoppen ist. So toll war der Djoker nun mal auch nicht, vor allem im Halbfinale.
     
    -Rocky87- und rom2409 gefällt das.
  3. Gast 1766

    Gast 1766 Guest

  4. krissy

    krissy Wasserfall

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    Struff fliegt in Köln klar gegen Lokalmatador Otte raus (Nr. 142 der Welt):oops:
     
  5. SebSwo

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    Kurze Frage: Wieso sind in Köln Indoor 1000 Zuschauer beim Tennis zugelassen und beim Effzeh im Stadion allenfalls 300 (womöglich weniger bis Null)?
     
  6. Gure

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    Ganz einfach, die Stadt Köln sieht angesichts der Größe der Halle in Verbindung mit dem Hygienekonzept keine Gefahr die Infektionslage zu beeinflussen. Bei der Buli hat man sich durch das DFL-Konzept selbst darauf beschränkt ab einem Wert von 35 keine Zuschauer im Stadion zu erlauben, weder 1000, noch 300. Da haben die Kölner eine Extrawurst bekommen beim Derby.
     
  7. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Weil die Begrenzung auf 300 Zuschauer zunächst mal nur für Mannschaftsssportarten gilt. ( Stichwort Rudeljubel)
    Beim atp- Turnier soll nun täglich neu entschieden werden.
    Außerdem sind es 800 Zuschauer nicht 1000, damit immer weniger als 1000 Menschen in der Halle sind.
     
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  8. krissy

    krissy Wasserfall

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    Es ist und bleibt ein Unding, bei Freiluftveranstaltungen einen lächerlich niedrigen Inzidenzwert von 35 für Beschränkungen bis hin zu Null zugrundezulegen. Wird Zeit, dass hier der Fussball bzw. DFB/DFL in geeigneter Weise Druck auf die Politik ausüben, sonst drohen bald wieder Geisterspiele. Wenn man sieht, wieviel Platz auf den Rängen ist, selbst wenn 20 % der Sitzplätze ausgeschöpft werden, ist die momentane Regelung einfach nicht haltbar.
     
  9. brid

    brid Guest

    Druck ausüben? Die spinnen die Römer :ninja:
     
  10. krissy

    krissy Wasserfall

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    Wenn man bedenkt, was in anderen Gesellschaftsbereichen los ist, sind Anpassungen bei den Zuschauerregelungen für den Profifussball überfällig. Er ist mit Sicherheit nicht für den Anstieg der Zahlen verantwortlich und sollte seinen zweifellos vorhandenen Einfluss geltend machen, bevor er hinten runterfällt. Argumente hat er zweifellos genug.