Tennis -7-

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Hätte die Tennisverbände auch nur ein Funken Anstand und Empathie, dürfte Russen und Weißrussen gar nicht mehr auf Turnierbasis Tennis spielen. So wie viele andere Sportverbände Russen und Weißrussen ausgeschlossen haben.

 

Darf man trotzdem den ein- oder anderen russischen Sportler mögen, oder ist man dann automatisch ein Mensch "ohne Anstand und Empathie"?

 

Das musst du dir selbst beantworten. Russen gehören für mich derzeit nicht gerade zu den sympathischsten Menschen auf der Welt. Aber wie gesagt, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Außerdem solltest du dich fragen, ob dieser russische Sportler seine Leistung ehrlich erbracht hat oder seiner Leistung mit illegalen Mitteln nachgeholfen hat. Denn das tun russische Sportler ja gerne mal, wie wir ja bekanntlich seit Jahren wissen.

 

Russen sind für mich Menschen wie alle anderen auch. Manche sind gut, manche schlecht. Niemals werde ich mich hinstellen und Menschen pauschal für ihre Herkunft verurteilen, und schon gar nicht für ihre Politiker. Ich lehne diese Denke strikt ab. Das habe ich schon vor sehr langer Zeit mit mir ausgemacht!

 

Ich halte mich von ihnen fern, wer weiß was noch passieren könnte, in den nächsten Jahren.

 

Jeder hat zu diesem Thema eine eigene Meinung. Sieht man auch an den einzelnen Sportverbänden. Da werden die betroffenen Sportler auch unterschiedlich behandelt. Ich persönlich habe auch Bedenken gegen Russen und Weißrussen, da ich mir nicht sicher bin, auf welcher Seite die im Westen lebenden stehen, wenn es tatsächlich zu einer Ausweitung des bestehenden Konfliktes kommen würde.

 

ich finde es ist eine absolute Zumutung für die ukrainische Tennisspieler zu verlangen, gegen Leute zu Spielen, die aus einem Land kommen, das ihr Land angreift. Meistens sind das ja noch Leute, die loyal zu Putin stehen. Spätestens wenn es hart auf hart kommt,müssen die hier lebenden Russen die Hosen runter lassen, und zeigen auf welcher Seite sie stehen.

 

Egal, wie sehr man die Russen bzw. Weißrussen (nicht) mag, das hat alles mit den persönlichen politischen Ansichten zu tun.

Solche Diskussionen gehören bitte nicht hierher.

Dafür haben wir hier in unserem Forum einen politischen Thread, indem man sehr gerne über solche politischen Ansichten diskutieren kann oder ihr könnt euch gerne in den privaten Nachrichten austauschen.

Solche Diskussionen führen in den nicht politischen Bereichen in der Regel zu Konflikten, die wir sehr gerne vermeiden möchten und wir auch haben wollen, dass es hier friedlich zugeht, egal, ob man braun, schwarz, Europäer, Chinese, Russe, Amerikaner, arm, reich oder sonst was ist.

Danke für euer Verständnis.

 

Der provisorische Turnier-Kalender für 2025 ist aus: Mit dem Ergebnis, dass, wie erwartet, Cincinnati und Kanada ab 2025 2 Wochen andauern(oder vermutlich 12 Tage). Zudem wird das ATP-Turnier von Hamburg direkt vor den French Open stattfinden, als 500er Turnier. Na, da bin ich gespannt, wie das Teilnehmerfeld dann aussehen wird. Zumal auch Genf in der gleichen Woche stattfindet

 

Durch die Verlängerung der Masters auf 2 Wochen nimmt so oder so die Attraktivität der 500er ab. Der Fokus wird hier ganz klar verlagert. Der Rest ist nur noch Beiwerk und wird rein gepresst.

Ich finde diesen Modus der Masters nicht gut. IW und Miami laufen bei mir eher so nebenher. Die erste Woche wird nicht mal mehr passiv verfolgt. Mir reicht so ein Modus bei den GS (das ist sowieso noch mal besonders durch Bo5). Jeder GS ist halt besonders und dadurch steigt dann auch der Wert der ersten Runden. Durch die höhere Anzahl an Masters-Turnieren funktioniert das auf dem Level eben nicht so.

Ich finde es letztendlich schade, wie sich das alles entwickelt und ich brauche keine "Super-Tour". Ich erfreue mich nun an den paar Perlen, die auf der Tour bleiben und betreibe beim Rest Rosinen picken.