Tennis -7-

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Halte ich für eine gewagte These. Der Sport ist das eine, der Stress auf der Profitour das Andere. Barty hatte es ja auch wohl unter anderem damit begründet, dass sie eben kaum die Chance hat, in Australien zu sein unterm Jahr. Klar kann man dann dem Erfolg auf der Profitour alles unterordnen. Aber nur weil man das nicht tut und einem eventuell andere Dinge im Leben auch wichtig oder wichtiger sind, muss es noch lange nicht heißen, dass man den Sport nicht liebt oder geliebt hat.
Auch wenn es Off-Topic hierfür ist: Ich würde jetzt auch nicht behaupten, dass eine Magdalena Neuner im Biathlon den Sport nicht oder weniger geliebt hat, nur weil sie mit 25 aufgehört hat und nicht wie ein Ole Einar Björndalen bis 40 weitergemacht hat.

Bublik hatte es ja auch mal erklärt, dass er Tennis grundsätzlich als Sport schon gerne spielt, sich den Stress auf der Profitour aber eben doch nur antut, weil er gut bezahlt ist.

 

Auch irgendwie lustig Isner und Schwartzman spielen zusammen Doppel in Rom.

 

Ich habe heute gelesen, dass Eurosport wieder komplett aus Unterföhring sendet.

 

Was für ein geiles Match gerade zwischen Felix und Nole in der
ewigen Stadt.
Das war sensationell 7:5 7:6 für Djoko

 

Vor allem nicht nur lustig, sondern auch erfolgreich. Ist jetzt die Frage, ob das gegen die Doppelspezialisten spricht, wenn so ne neu zusammengestellte Einzelspieler-Paarung, die noch nie zusammen gespielt hat, es auf Anhieb ins Masters-Finale schafft. Oder ob es eben zeigt, dass im Doppel mit No-Ad und Match-Tiebreak eben auch der Glücksfaktor eine gewichtige Rolle spielt. Wenn sich jetzt noch Fognini/Bolelli später durchsetzen, dürfte beim Doppelfinale morgen mal ähnlich Stimmung sein wie bei den Einzel-Finals.

 

Und trotzdem muss man dazu sagen das John Isner ein sehr guter Doppelspieler ist gerade dieses Jahr bei den Masters Turniere.

 

Ja, stimmt schon. Schwartzman ist ja auch kein schlechter Doppelspieler. Ich dachte halt nur, dass da Eingespieltheit doch ein größerer Faktor ist als es wohl zu sein scheint.

 

Offenbar ja nicht wie man sieht John Isner hat immer mit anderen Partners bei den Masters Siegen in Indian Wells und Miami gewonnen und auch in Madrid kam er im Doppel weit ist also für mich jetzt nicht unbedingt überraschend das er wieder im Finale steht.

 

Tja... Mit einem Partner wäre er im Race echt gut dabei...scheint ihm ziemlich egal zu sein.

 

Ja das ist aber meistens so weil der Fokus eben auf das Einzel liegt.