Telekom: Zahl der Entertain-Kunden steigt auf über 1,9 Millionen

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Ohne Sky? Kann nicht sein.

 

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ohhh mein Gott...wie kann den dir Telekom mit entertain nur auf Wachstum sein, die haben doch gar kein sky im Portfolio und keine Bundesliga...

Da geht es doch nicht mit rechten dingen zu....die stellen bestimmt, im nächsten Jahr entertain ein...

Ach ja, hier sieht man ganz klar, das es den Normalen Verbraucher "nur" um Fernsehen geht und OH nein, hier hat die Telekom ein gutes Produkt, was den Verbraucher auch noch anspricht...

Und OHHH mein Gott, die sind doch viel zu teuer....

Viel Spaß noch...

 

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Oh man, hab mich extra hierfür angemeldet. Da wird einen ja übel bei solchen Kommentaren. Vieleicht auch einfach mal nicht nur die Überschriften lesen wäre angesagt!

"Die Deutsche Telekom musste am Donnerstag einen gewaltigen Verlust von 6,9 Milliarden Euro ausweisen - der allerdings rein auf eine Wertberichtigung des US-Geschäfts zurückzuführen ist..."

Das hat nichts mit Geldverprassen o.ä. zu tun, das ist eine reine Bilanzabschreibung. Jetzt müsste man nur wissen, was eine Bilanz oder ne Abschreibung ist, oder? Also, erst erkundigen und dann schlaue Kommentare hinterlassen, das Netzt ist schon voll genug mit Müll!

 

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Ich kaufe beispielsweise etwas für 10 Milliarden, was anschließend 3 Mrd. Wert hat. Dann ist es auch "nur eine reine bilanzielle Abschreibung"? Irgendwie muss doch auch so etwas wie Vermögensverlust festzustellen sein, oder? Könnte doch auch was mit Vermögensverprassung zu tun haben, nur dass die Verprassung bereits zum Kauf bzw. beim Halten stattgefunden hat und jetzt nur "Bilanz gezogen wird".

Man sollte sich nicht vom EBITDA blenden lassen, nach dem Motto, das Zinsen, Steueraufwand und Abschreibungen nichts mehr mit dem Geschick der Gesellschaft zu tun hätten. Die Deutsche Telekom kann ausschüttungsfähigen Gewinn nur nach deutschem HGB ermitteln, nach Abschreibungen somit, da wird das schon weh tun (Die Quartalszahlen basieren nicht auf HGB, sondern auf IFRS). Insbesondere, da mindestens einer der mittelbaren Großaktionäre gerne Dividende hätte. Das gilt gleichermaßen für Sky, bei denen zwischen knapp positivem EBITDA und Gewinn noch eine Menge Zinsaufwand steckt.

Wenn man rein operativ, aus Perspektive der beiden Entertain-Produkte (IPTV bzw. SAT) schaut, ist das letzte Quartal eher verhalten verlaufen. Eine durchschlagende Erfolgsstory ist es aktuell nicht. Das Wachstum bei Entertain IPTV war seit Veröffentlichung detaillierter Zahlen das zweitschwächste von allen. In einem Umfeld, wo TriplePlay und PayTV auch anderswo gut zulegt, sollte das mal eher Ansporn zu Taten sein als Lob erfolgreichen Tuns.

 

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Schon richtig - bedeutet aber, dass ene Bilanz um den nicht kleinen Betrag von 6,9 Milliarden nach unten korrigiert werden muss. Wie das zustande kommt und wodurch ist erst einmal nebensächlich. Man kann auch sagen : Das Unternehmen Telekom ist 6,9 Milliarden weniger wert als noch gestern gedacht. Schon ein ziemlicher Faustschlag. Folglich wurden für künftige Investitionen auch von falschen Voraussetzungen als Berechnungsbasis ausgegangen.
Bilanzen, die nach unten korrigiert werden haben schon immer Auswirkungen, zumindest auf dem Börsenparkett, gehabt.

 

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Die Zahl von > 1 Mio. sagt rein gar nichts. Bei mir ist es so, es kam ein Vertreter von der Telekom und fragte mich, ob ich für den gleichen Preis meinen DSL-Anschluss um Entertain erweitern wolle. Die Box bekam ich geschenkt dazu.
Heißt, ich kann mit der Box das frei empfangbareGrundpaket empfangen -Pay-TV habe ich nicht abonniert.
Also lieber die Kirche mit den Mio. Entertainkunden im Dorf lassen, interessant ist eher, wieviele Kunden überhaupt deren Pay-TV Pakete gebucht haben.

 

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Kein Wunder, schaut man in das DSL-Retailgeschäft:

30.06.2012: 12.014.000 Anschlüsse.
30.09.2012: 12.024.000 Anschlüsse.
Zuwachs: +10.000 Anschlüsse bei der Telekom.

Mittlerweile muss wohl zum Auslaufen der Vertragslaufzeiten um jeden Meter gerungen werden.

Zum Vergleich:
UnityMedia KabelBW +94.500 Internet-Anschlüsse im 3. Quartal.
Quartalszahlen von Kabel Deutschland stehen noch aus.

Diese Stagnation kann was damit zu tun haben, dass bei 16 MBit/s (ADSL) bzw. 50 MBit/s (VDSL) das Ende der Leistungsfähigkeit im Consumer-Markt erreicht ist. Für Kabelkunden geht es zunehmend flächendeckend bis über 100 MBit/s weiter. Da muss man schon heftig auf die etwas höheren Upload-Kennziffern hinweisen, um nicht komplett zurückgefallen zu sein.

Immerhin haben 2.400 Consumer-Haushalte jetzt FTTH mit bis zu 200 MBit/s bei der Telekom.