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Telekom zündet „Turbo“ bei 5G-Ausbau

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Juni 2020.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Wieso muss sich denn o2 bei der Frequenznutzung einschränken müssen? Die haben ja unabhängig von Vodafone und o2 die selbe Bandbreite mit 2x20 MHz.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Weil O2 derzeit 2x 25 MHz nutzen kann in diesem Frequenzband, ab 1.1.2021 reduziert sich das auf 2x 20 MHz.
    Das ist doch eine Reduzierung, oder?

    Noch weniger schön für O2 wird die Reduzierung auf 2x 10 MHz ab 1.1.2026, denn ab diesem Zeitpunkt darf 1&1 Drillisch 2x 10 MHz nutzen.
     
  3. Eheimz

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    Betrifft diese Reduzierung dann auch die Telekom und Vodafone?

    Wie viel Spektrum steht überhaupt gesamt im 2100MHz Band zur Verfügung?
    Mit 10MHz lässt sich auch bei LTE nicht viel reißen...
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Der Telekom und Vodafone stehen ab 2021 mehr Bandbreite zur Verfügung, weil diese mehr davon ersteigert haben.
    Die Telekom konnte nur 2x 10 MHz, Vodafone 2x 15 MHz Bandbreite nutzen, nun können alle drei Netzbetreiber 2x 20 MHz nutzen.
    1&1 hat zwar 2x 10 MHz ersteigert, das kann aber erst 2026 genutzt werden.

    2x 60 MHz

    Dann muss der Betreiber sein Netz verstärkt in anderen Frequenzbereichen ausbauen um Übertragungskapazität zu schaffen.
     
  5. Martyn

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    Ihr Beide hattet doch Recht, da die Telekom bei den neuen Stationen nur das 2100 MHz Band ist es nur "Mogel-5G"

    Einerseits weil im 2100 MHz Band viel zu wenig Spektrum bereitsteht um wirklich sensationelle Datenraten zu erreichen. Zumal sich das Mogel-5G das Spektrum mit UMTS teilen muss.

    Zum anderen ist 5G bislang nur im 3600 MHz und 2600 MHz Band, und künftig im 700 MHz Band international etabliert. Das heisst die meisten 5G Geräte können das "Mogel-5G" garnicht empfangen. Bislang sind die Samsung Galaxy S20 Series Geräte wohl die einzigen Geräte die das Band überhaupt unterstützen.

    Doof ist aber das man in der Kartendarstellung garnicht mehr zwischem echtem 3600 MHz 5G und gemogeltem 2100 MHz 5G unterscheiden kann.

    Ausserdem finde ich es unsinnig das 2100 MHz Band überhaupt dafür zu nutzen, weil das viel zu wenig kompatibel ist. Das 2100 MHz Band würde ich eher für LTE2100 nutzen, das wäre wenigstens kompatibel.

    o2 hat überall keine oder zu wenig Spektrum. Garkeine Spektrum zum Beispiel im 1500 MHz Band, und im 1800 MHz und 2100 MHz Band auch nur relativ wenig Spektrum. Selbst im 3600 MHz Band hat o2 nur 70 MHz.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das ist so nicht ganz korrekt, weil es kein international einheitliches 700 MHz Mobilfunk-Frequenzband gibt. In den USA gibt es mehrere 700 MHz Unterbänder (Band 12 bis 17). Ich halte es für fraglich ob DSS 4G+5G da überhaupt so sinnvoll ist.
    Es gibt im Prinzip drei verschiedene ITU-Gebiete (auf der Welt), in jedem Gebiet gibt es abweichende Mobilfunkfrequenzbereiche.

    Tja. Die Angabe 5G bei einem Smartphone ist alleine nicht ausreichend, die meisten Leute werden wohl Beratung beim Einkauf benötigen weil zusätzliche Angaben wie unterstützte Frequenzbänder (bei 5G) erforderlich sind.

    Die Smartphones die das können werden noch auf den Markt kommen. Die Frage ist ja zudem ob solche Features wie Beamforming oder MU-MIMO bei 5G – abseits des 3,5 GHz Bandes – überhaupt netzseitig so schnell (bei den Basisstationen) kommen werden.

    Weshalb sollten die Netzbetreiber so schnell Antennen für 5G tauschen? Es kommen im Prinzip nur neue Antennen für 3,5 GHz dazu, dort wo das ausgebaut wird.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Ob man für 3,5 GHz zusätzliche Antennen verbaut oder die vorhandenen Antennen gegen neue Multiband-Antennen tauscht hängt vom Platzangebot und den optischen Ansprüchen ab.

    Gerade auf guten Citystandorten ist der Platz oft knapp, und auf Geschäfts- oder Wohnhäusern will man auch keinen immer weiter wachsenden Antennenwald.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bislang ist mir dazu nur eine Pressemitteilung der Telekom bekannt, und in dieser steht geschrieben dass die Antennen für das 3,5 GHz Band zusätzlich zu den bereits vorhandenen Antennen (an den Masten) installiert werden.
    Möglich dass das bei den anderen Netzbetreibern anders ist.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Hier auf dem Bild wird der Unterschied zwischen 4G- und 5G Antenne deutlich: https://www.5g-anbieter.info/Bilder/hardware/antenne/5g-mast-antenne-s.jpg Nur wenn solche 5G-Antennen sichbar sind, sollte es es reines 5G sein. Es kann natürlich sein, dass man eine Atrappe instaliert, bei den Mogelpackungen weiß man es nie, aber denkbar wäre es.

    Aber viel wichtiger ist der Ausbau eh zu den Häusern...Ich sage jetzt schon, dass es mit den kabelgebunden Gigabit/s fähigen Internet nichts wird. Vielleicht wird man 2025 über 5G mogeln wollen, die Geschwindigkeit erreichen zu wollen: Aber dafür müßte man 500.000 bis 800.000 Antennen aufstellen: 5G: Vermieter können mit dem Bau von 5G-Antennen Geld verdienen.