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Telekom will Kundenzahl bei Internet-TV auf 1 Million verdoppeln

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Januar 2009.

  1. Tranquil

    Tranquil Senior Member

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    AW: Telekom will Kundenzahl bei Internet-TV auf 1 Million verdoppeln

    @mischobo

    Wieviele Kunden hat Netcologne und die Telekom? Das sind Himmelweite unterschiede.

    vDSL ist für mich immo eine weitere Evolutionsstufe des Breitbandinternets. Man rückt mit den OutDoor-DSLAMs dem Kunden insofern schon mal so weit auf die Pelle das man als nächste Ausbaustufe FTTH realisieren könnte. (Wobei letzteres mit Sicherheit die schwerste Stufe sein wird zumal die Hausbesitzer da ja auch noch nen Wörtchen mit zu reden haben)

    Die Telekom kündigte bereits die Schließung vieler VSTs an, das sehe ich als einen guten Schritt. Weg von der Terminierung in den VSTs. Toll wäre es wenn die Terminierung im Keller oder gar der Wohnung des Kunden statt finden würde. Klar laufen da nun die dritten wieder Amok. Diese haben keine eigenen VSTs und mieten sich Platz in den Räumlichkeiten der Telekom um ihre eigenen Ports stellen zu können. Diese Rechnung wird wohl auf Dauer nicht mehr aufgehen.

    Mit Kabelinternet habe ich persönlich noch nicht sooo viele Erfahrungen machen können (weil bei mir im Dorf Duisburg nicht verfügbar - und ja: auch ich habe alle paar Monate Werbung von KD im Briefkasten. Verfügbar ist es trotzdem nicht)

    Ich möchte dazu gern noch einen Beitrag aus einem anderen Forum quoten der es sehr genau auf den Punkt bringt:

    Code:
    Die Telekom war ein Staatsbetrieb. Mit extrem
    hohen Preisen beim Telefonieren, mit einem Heer von Beamten und
    Firmenstrukturen einer Behörde.
    
    Diese Behörde "Telekom" (damals noch Deutsche Post) sollte
    privatisiert werden. Das war Wille der Politik und durchaus auch
    Wille der Kunden. ZIEL(!!) der Privatisierung war es Preise zu
    reduzieren. ZIEL war es Konkurrenten aufzubauen und logische Folge
    war ein Abbau des Personals. Wohlgemerkt: Ziel der Regierung, nicht
    Ziel des Konzerns.
    
    Fakten heute: Technisch ist Telekom (mit all seinen
    Tochterunternehmen) immer noch qualitativ Marktführer. Die
    günstigsten Preise zu haben ist dagegen kein Ziel der Telekom.
    Telekom ist kein Discounter.
    
    Völlig absurd ist die Idee mancher Poster, dass die Telekom
    gleichzeitig die günstigsten Preise, die beste Leistung und die
    höchste Personalquote anbieten sollte UND obendrein noch einen
    ständig steigenden Aktienkurs habe müsse UND obendrein noch Gewinn
    erwirtschaften solle. 
    
    Nach meinen Beobachtungen: Der T-Konzern ist IMO einer der besten
    Arbeitgeber in Deutschland (jedenfalls von den großen Konzernen), mit
    einer ausgesprochen hohen Personalkultur. Im Normalfall wird nicht
    gekündigt. Es gibt Abfindungsvereinbarungen. Aber das sind halt keine
    Kündigungen! Das ist ein freiwilliges Agreement zwischen Arbeitnehmer
    und Firma. Der Angestellte muss das nicht machen. Und ich kenne
    genügend T-Mitarbeiter, die solche Abfindungsvorschläge ausgeschlagen
    haben. Ohne das ihnen dadurch Nachteile entstanden sind.
    
    Nach meinen Beobachtungen ist die Telekom außerdem ein hervorragender
    Ausbildungsbetrieb.