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Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Oktober 2013.

  1. black rider

    black rider Silber Member

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Ich hoffe das Urteil hat Bestand. Damit wäre nämlich die Drosselklausel aus meinem, im Juni abgeschlossenen, Vertrag ungültig. Ob die Telekom es wirklich wagt, Bestandskunden zwangszukündigen warten wir mal ab.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Da die Telekom erst ab 2016 die DSL-Anschlüsse drosseln will sind die Leute mit akt. Verträgen nicht betroffen weil alle derzeitigen DSL-Verträge bis Ende 2015 auslaufen u. die Kunden dann zu den dann gültigen Konditionen Verträge verlängern oder es bleiben lassen.
    Die andere Frage ist ob andere Anbieter die "Powersauger" bereitwillig als Kunden haben möchten wenn das deren Mischkalkulation "verhagelt".
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2013
  3. ElimGarak

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Die Argumentation ist doch eh verlogen! Ob ein Kunde 20, 50 , 100
    oder gar 500 GB im Monat verbraucht macht für die Telekom
    kaum einen Unterschied bei ihren Kosten!

    Es ist eine dreiste Art am Wachstum von Video on Demand,
    Ebooks und Youtube zusätzlich zu verdienen.

    Und wenn man der Argumenation folgt müssten wenig Nutzer
    mit 5 10 oder 20 GB ja einen Rabatt bekommen, nur davon
    will die Teledoof natürlich nix hören!:eek:
     
  4. BartHD

    BartHD Talk-König

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Firmen wie die Telekom zahlen für 1000GB (1TB) Traffic pro Kunde keine 2€, stand in einem CT Artikel. Welche "Mischkalkulation" meinst du genau? Lasst euch doch nicht immer für dumm verkaufen, die Telekom will die Einnahmen maximieren sonst nichts. Dass die Powersauger angeblich so viele Kosten verursachen gehören in ein Buch geschrieben "1001 Märchen". Leider glauben viele Leute der Telekom, was es eigentlich noch schlimmer macht.

    Die Telekom hat sich im Ausland, Polen zum Beispiel, einfach übelst verzockt, und versucht die "Kosten" auf die deutschen umzulegen, da man uns eh alles erzählen kann, da wir hier so dämlich sind und man uns auch erzählen könnte dass Wasser wäre ab nächstem Sommer grün anstatt farblos.

    Uns wird hier eigentlich immer alles erzählt, nur niemals die Wahrheit. Egal ob Politiker, Firmen, Arbeitgeber und so weiter und so weiter. Ab und an wäre es echt besser einfach strunzdumm zu sein, dann müsste man sich nicht ständig Fragen für wie Blöd uns gewisse Firmen, Politiker und so weiter einfach halten. Unwissenheit kann ein Segen sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2013
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Sicher aber verleiren tut die Telekom in jedem Fall, entweder vor Gericht oder die Kunden bzw. die lassen ihre Verträge runter stufen denn eine 100MB Leitung macht bei einer Drosselung überhaupt keinen Sinn mehr, da reichen dann 16Mbit locker aus.
     
  6. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Die Telekom hat damit eben NICHT angefangen.

    1und1 hatte schon VOR der Telekom einen Drosseltarif.
    Telefonica hat in einigen Gebieten auch schon VOR der Telekom gedrosselt.

    Auch die Kabelanbieter haben schon lange eine Drosselklause in den Tarifen.

    Die Telekom ist also eben NICHT der einzige. Und plant im Grunde nichts anderes, wie 1und1 schon seit Jahren praktiziert. :rolleyes:


    @Gorcon
    Vielleicht zahlen diejenigen, die ihre Leitung als Dauerdownloader nutzen wollen. Auch einfach den kleinen Aufpreis, den die Telekom ja anbieten will....

    Weil, ungedrosselte Alternativen würde es 2016 eh nicht mehr geben...

    Und im Kabel stört es die 100 Mbit/s Nutzer ja auch nicht.


    @BartHD
    Kosten entstehen nicht nur bei Traffic....
    Endpunkte, DSLAMs und co müssen auch Powersurfer aushalten können.
    Und genau das kostet dann Geld...

    Und das die Telekom aktuell in einigen Gebieten genau dort Probleme mit der Gesamtbandbreite hat und es in Stoßzeiten zu Engpässen kommt, ist keine Lüge sondern können viele am eigenen Leib erfahren.

    Und genau da ist dann die Frage, warum ein Wenigsurfer dann genausoviel für die Gesamtbandbreite beisteuern soll wie ein Powersurfer...

    Wenn ich ein dickes Auto auf den Straßen bewege, zahle ich ja auch mehr, als der mit den 40 PS Smart...


    @Kai F. Lahmann
    Die Telekom hat schon ungedrosselte Tarife angekündigt...
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Ja aber nicht mit solchen Geschwindigkeiten wie heute. bei 16mbit/s würde eine Drosselung ja sogar nicht Sinn machen aber nicht mit einer Leitung die nur dafür da ist sehr große Daten Mengen zu übertragen. Nur zum Surfen braucht die ja kein Mensch.
    Warum sollte man es gibt auch andere Anbieter die garantiert nicht drosseln. und dabei nichtmal die Hälfte kosten.
    Ein wenigsurfer merkt davon überhaupt nichts sa er soweieso niemals eine 100Mbit Leitung benötigt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2013
  8. BartHD

    BartHD Talk-König

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Auch diese Aussagen gehören in das Buch "1001 Märchen". Die Backbones in Deutschland gehören mit zu den größten Weltweit. In der CT stand ebenfalls, dass in Deutschland noch nie mehr als 70% der verfügbaren Bandbreite genutzt wurden. Es mag vll. vereinzelt Engpässe geben, diese sind aber auch ohne Poweruser vorhanden. Die Abschaffung der Flatrate beruht bei der Telekom nun mal auf Leuten welche viel Traffic verbrauchen und welche die wenig Traffic verbrauchen. Die Kosten für die Telekom von Personen die 10GB oder 500GB verbrauchen liegen im Cent Bereich.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Das gilt für die derzeit übertragenen Datenmengen, solange vorhandene Datenstrecken in ihrer Kapazität nicht ausgelastet sind. Nehmen wir mal an die Datenleitungen sind nur zu 20% ausgelastet, dann reicht bereits eine Steigerung um Faktor 5 um die vorhandenen komplett auszulasten.
    Nun muss die Telekom zwischen eigenen Datenstrecken und Datenleitungen von anderen Unternehmen unterscheiden.
    Bei den eigenen Datenleitungen kann diese investieren u. die Übertragungskapazität ausbauen, wobei dies mit Investitionskosten in Netzwerkhardware verbunden ist. Das rechnet sich besonders dann wenn die alte Hardware finanziell abgeschrieben ist.
    Das funktioniert auch ganz gut solange die neue Hardware genügend Übertragungskapazität während des Zeitraums der Abschreibung bereitstellt. Steigt die Datenrate im Netz jedoch zu stark an müsste die Hardware erneuert werden bevor diese finanziell abgeschrieben ist.

    Gewinnmaximierung ist das Ziel jedes privatwirtschaftlichen Unternehmens. Ohne Gewinn kann nicht in die Infrastruktur investiert werden.

    Das ist durchaus möglich, ändert aber nichts daran dass dem Unternehmen nun das nötige Geld für den schnellen Ausbau der "letzten Meile" fehlt.

    Ein Unternehmen hat nur zwei Möglichkeiten an Geld zu kommen. Kundenzahlungen oder Subventionen / Steuerabschläge.

    Was bei den derzeitigen Zuwachsraten bedeutet dass die Backbones bereits im nächsten Jahr an ihre Kapazitätsgrenzen kommen wenn diese bereits (zeitweise) heute bis zu 70% ausgelastet werden.
    Es wird mit einer Zunahme des IP-Traffic von 40% pro Jahr gerechnet (laut Cisco-Studie). Das bedeutet 70% max. Auslastung in diesem Jahr entsprechen 100% max. Auslastung in nächsten Jahr. Und im darauf folgenden Jahr nochmals 40% mehr IP-Traffic.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2013
  10. BartHD

    BartHD Talk-König

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    AW: Telekom will gegen Drossel-Verbot vorgehen

    Selbstverständlich werden die Backbones bereits seit über 20 Jahren jährlich erweitert. Die heutigen 100% können in 3 Jahren schon das doppelte der jetzigen Kapazität bedeuten. Natürlich sind nächstes Jahr die kompletten Backbones noch nicht in Benutzung. Selbstverständlich steigt nicht nur der Traffic sondern auch die zur Verfügung stehenden Kapazitäten.