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Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. April 2013.

  1. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Natürlich sollten sich die Reseller stärker an den Ausbau beteiligen... Die TAL Miete deckt doch teils gerade die Kosten die dafür anfallen.

    Viel bleibt für den Ausbau von den Resellern definitiv nicht übrig.
    Das hat ja auch die Regulierungsbehörde erkannt ;).


    Eigentlich ist das schon witzig.
    Die Anbieter die kaum ausbauen haben keine Drosselung.
    Alle mit eigenen Leitungen sind da auch dabei oder planen es zumindest indirekt/direkt...
     
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Wenn es denn so wäre. Die Praxis sieht aber oft/eindeutig anders aus. Wie gesagt, die 75GB stehen als Zahl im Raum, die diversen Bandbreitendrosseln unabhängig von der an die 75GB geknüpften schon länger.

    Naja, diese Sache hätte man auch anders regeln können. Statt Miete hätte man auch die Option des Kaufes oder Pacht ermöglichen können. Der Telekom hätte dann keine Kosten und auch keine Einnahmen. Diese hätten dann wiederum die neuen Besitzer/Eigentümer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2013
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Nun, bis 2017 sollen sie Vectoring mit einführen.
    Andererseits kann dann die Telekom ihnen ansonsten kündigen, wenn ein zweites leitungsgebundenes Netz vor Ort zur Verfügung steht....
     
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Nun Telefonica hatte ausgebaut (Indoor-DSLAM).
    Arcor/Vodafone früher auch. Aber scheinbar sind die sich nicht schlüssig, mal hüh, mal hott.
    QSC als meist Vorleistungserbringer (jene nutzen auch Congstar) hat ein eigens Netz.
    Es ist halt die TAL und damit verbundene weiteren Kosten, auch wenn der Anbieter bis zum Outdoor-DSLAM sein Netz bereit hält/ausgebaut hat(te).
    Frag mich nicht, wie es bei Tele2 aussieht.

    1&1 könnte sich aber "in's Zeug" legen....
     
  5. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Natürlich ist er die Aufgabe der T-Com. Von wem denn auch sonst? Wer kassiert denn die Miete? Wenn ich also etwas bezahle, erwarte ich, dass nach einer bestimmten Zeit modernisiert wird. Das ist bei Wohnungen genau das Gleiche. Oder wartest du erst, bis dein Haus total vergammelt ist? Es gibt neben der Telekom übrigens Anbieter, die rein auf das Mietmodell setzen (QSC macht das z.B. jetzt auch). Die haben ein Glasfasernetz und öffnen das für kleinere Anbieter. Die fahren damit sogar sehr gut und jammern nicht. Wie geht das?

    Und deine Beispiele mit den kleinen Anbietern haben genau etwas mit der Behäbigkeit der Telekom zu tun. Die wollen den Anschluss nicht verpassen. Denn heute ist für die meisten Firmen das Internet ein Totschlagargument, wenn es darum geht, Gebiete wirtschaftlich zu erschließen. Wir haben hier aktuell das gleiche Problem. Die Telekom ist da schlicht und einfach zu teuer - selbst mit Bürgerinitiative. Da frage ich mich glatt, wie die kleinen Anbieter das machen. Denn so einer bringt uns bald auch immerhin VDSL und später Glasfaser. Die Telekom bringt das nicht fertig. Damit werden große Teile Thüringens z.B. von anderen Anbietern als der Telekom mit schnellen Anschlüssen versorgt. Da hat der Rosa Laden also ordentlich versagt.

    Mir ist nun auch egal, wie verbissen du darin bist, die Telekom auf Gedeih und Verderb zu beschützen. Die sollen von mir aus auch an ihrer Drosselung ersticken. Denn in unserer Region ist der Zug sowieso für die abgefahren - das glaube ich ganz fest.
     
  6. plackeurope

    plackeurope Platin Member

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Diese neuen Tarife sind halt eine einfache Mogelpackung, was man auch bei den Mobilfunktarifen sieht:

    - immer höhere Geschwindigkeiten
    - immer weniger Traffic-Volumen
    - immer niedrigerer Preis
    - immer weniger Leistung unterm Strich!

    Warum hat man dann die 16.000, VDSL25 und VDSL50 Tarife dann überhaupt so billig gehalten, wenn man Angst hat, dass die Nutzer ihre Flatrate auch nutzen? Eine superschnelle Flatrate nutzt mir ja nichts, wenn ich innerhalb eines Tages bei ausgiebiger Nutzung theoretisch mein ganzes Volumen aufbrauchen könnte.

    Diese Drosselungssache wäre ja gar nicht mal das große Problem, wenn man auf eine vertretbare Geschwindigkeit drosseln würde. 384 kbit/s ist und bleibt nun mal ein Witz, nicht einmal Youtube-Videos in mittlerer Qualität (360p) sind dann mehr möglich. Ich hätte noch einigermaßen Verständnis, wenn man von 16.000 auf 6.00 kbit/s drosseln würde, damit könnte man ja notfalls noch leben. Aber 384 kbit/s sind nicht nur in einem drei-PC-Haushalt nicht zu gebrauchen und sorgen dafür, dass wir uns wieder zurück in die Internet-Steinzeit mit gerade mal dreifacher ISDN-Geschwindigkeit bewegen.

    Ich empfehle zu diesem Thema die Lektüre folgenden Artikels: Der Postillon: Telekom: Deutschlands Internetvorräte sind ohne Drosselung bis 2016 erschöpft
     
  7. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Das wäre mir neu. In den USA wird bei Heavy-Usern gedrosselt - aber noch lange nicht so, wie bei der Telekom, dass man dann auf Steinzeit-Niveau absinkt. Und 75 GB gibt es da als Limit auch nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2013
  8. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Und? Ändert das was daran, dass in den USA gedrosselt wird?

    Es ging nicht darum, dass genauso gedrosselt wird. Sondern um die Drosselung allgemein.
    Und wie ich schon sagte. 75 GB und durchaus auch die 384 kbit/s sind nicht der richtige Schritt.
    Die Drosselung selbst aber schon.
    Allerdings ist auch die frage, welche drosselungsgeschwindigkeit man einführt. SO das der Kunde am Ende nicht so weiter machen kann.
    Wenn man z.B. wie 1und1 auf 1 Mbit/s drosselt. Kännte man doch viele Trafficintensive Dienste wie VOD weiterhin, zumindest in SD, nutzen.


    Und die gibt es wie gesagt in anderen Ländern auch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2013
  9. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Naja...
    Die Frage ist ob das sinnvoll ist.

    Das was die meisten Mieten müssen, ist doch nur die KUpferleitung zwischen Kunde und VST.
    Telefonica hat z.B. in vielen VST schon eigene Hardware und schließt sich direkt an die Kuperleitung des Kunden.

    Wenn jetzt jeder Reseller die Kupferleitung selbst warten und reparieren müsste. Sehe die Tarifwelt sicherlich noch viel "schlimmer" aus, als es in Zukunft mit der Telekom Drosselung nach sich ziehen würde.
     
  10. Koelli

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    AW: Telekom verteidigt Datenvolumen: "Faire Lösung"

    Also ich finde nicht, dass die TAL-Miete zu niedrig ist.
    Die Anbieter zahlen knapp 15 Euro jeden Monat an die Telekom. Das sind 50% der Kosten, die sie ihren eigenen Kunden berechnen.
    Von den verbleibenden 15 Euro muss also die Telefonflat, Internetflat und die Mitarbeiter bezahlt werden.
    Und manche Tarife kosten ja noch weniger als 30 Euro. Da bleibt bei der hohen TAL-Miete nicht viel für die Mitbewerber übrig.

    Während der Telekom vorgeschrieben wird, wieviel sie Miete von den Untermietern verlangen darf, ist das im Mobilfunk ja nicht so.
    Und trotzdem vermieten Vodafone, Telekom und Co ihre Netze offennbar zum Dumpingpreis weiter!
    Wie können sonst Anbieter wie DeutschlandSIM dauerhaft 100 Minuten, SMS und Internetflat für 5 Euro anbieten?