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Telekom vermeldet „Riesenschub“ bei 5G-Ausbau

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juli 2020.

  1. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Was für eine unsinnige Pauschalisierung…
    Im Grunde braucht jeder 5G, der nicht nach kurzer Zeit mit 64 kBit/s surfen will. 5G ist nämlich nicht dafür wichtig, dass ein Nutzer mit 20 GBit/s surft. Sondern dafür, dass auch bei 10.000 Nutzern jeder noch mit 2 MBit/s surfen kann.

    Die "zusätzlichen Antennen" sind nur für 5G zusätzlich. Das sind bisherige UMTS-Anlagen, die jetzt umgestellt wurden.
    Und selbst wenn sie komplett neu wären, wäre das genaue Gegenteil richtig: Die mit Abstand größte Strahlung bekommst du mitten in einem Funkloch! Weil nämlich die vom Mast völlig zu vernachlässigen ist – davon bist du viel zu weit weg. Relevante Strahlung geht einzig von deinem Handy aus und das sucht im Funkloch mit voller Leistung.

    Das mit den Krankenhäusern dürfte sich auf die 3,6 GHz beziehen, die bisher im Mobilfunk noch nicht verwendet wurden und eventuell bei den Tests der Geräte daher noch nicht berücksichtigt wurden. Überhaupt geht es bei sämtlicher wissenschaftlich irgendwie ernstzunehmenden Kritik an "5G" genau darum – bei umgestellten UMTS-Anlagen gibt es dagegen überhaupt keinen Unterschied.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2020
    Klaus K. gefällt das.
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ähm. Nicht bei der Telekom, weil diese nutzen die vorhandenen UMTS-Antennen weiter für 5G, es wird nur Sendetechnik getauscht, die Antennen bleiben aber.
    Nur für den 3,6 GHz Frequenzbereich werden neue, zusätzliche Antennen benötigt, aber diese werden bislang nur in Ballungsgebieten installiert.
    In vielen Fällen wird 5G bei der Telekom bereits auf 2,1 GHz Frequenzen betrieben.

    Da muss ich dich verbessern. In einem echten Funkloch sendet ein Handy / Smartphone überhaupt nicht, denn dann ist dem Mobiltelefon gar nicht bekannt auf welchem Kanal es senden darf.
    Mit dem Signal einer Basisstation wird einem Mobiltelefon mitgeteilt auf welcher Frequenz dieses selber senden darf.
    Die größte Sendeleistung erreicht ein Mobiltelefon deshalb wenn es das Signal einer Basisstation gerade noch so empfangen kann.
     
  3. yoshi2001

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    Mit was für Sendeleistungen werden die Mobilfunkmasten eigentlich betrieben?
    Ich denke mal Deutlich weniger als bei Rundfunk und DVB-T2.
     
  4. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Das gleiche Argument brachte man bei LTE auch, da wurde es ja sogar als DSL Ersatz angepriesen. Ich geh fest davon aus, auch bei 5g wirds 5 GB Drossel geben;)
     
  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Für diese Problematik gibt es doch Carrier Aggregation und da ist noch mehr als genug Kapazität vorhanden. Alle 3 Netzbetreiber haben das aktiv, in Städten sogar mit 3CA oder sogar 4CA , welche beide nur für Oberklasse Smartphones nutzbar sind, aber trotzdem noch eine lange Zeit für die "normalos" genug Kapazität bieten wird.
     
  6. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Hat nicht auch bei 5G die Corona-Sau mal wieder ihre Hände im Spiel? :D:D:D:D:D
     
  7. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Richtig - von 10 Watt zu 10 Kilowatt ist schon ein "kleiner" Unterschied...
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Üblicherweise im Bereich 1 bis 100 Watt, je nach Standort und Frequenzband.
    Noch höhere Sendeleistungen – was im Prinzip Strahlungsleistungen sind – wären nicht sinnvoll, da das Mobiltelefon ja über dieselbe Funkstrecke übertragen muss, nur in entgegengesetzter Richtung, aber die Signaldämpfung ist vergleichbar; und das Mobiltelefon sendet nur mit max. 2 Watt.
    Klar, es liegt hauptsächlich am höheren Antennengewinn bei der Basisstationen dass ein Mobiltelefon mehrere Kilometer Funkstrecke überbrücken kann.
     
  9. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Als DSL-Ersatz wurde schon damals UMTS angepriesen – und wenn sonst nur ISDN über das Telefonnetz kriecht, ist man sicherlich über den Strohhalm froh. Nur, wenn das alle machen, ist halt schnell die Funkzelle dicht, deswegen werden diese Verträge bewusst unattraktiv gemacht. So eine Volumen-Drosselung ist dabei ein einfacher Weg, damit nur das mobil geladen wird, was sein muss. Mit 5G kann man die Verträge dann aber anders gestalten: Entweder "gedrosselt" mit einer Geschwindigkeit, auf der man immer noch Streaming in SD nutzen kann (~2 MBit/s sollte als Minimum eigentlich gehen) oder man macht sogar pauschal nur einen ganz kleinen Teil der Nenn-Geschwindigkeit (bei 20 MBit/s passen 1000 Kampfsauger in die Funkzelle…) ohne Drosselung.

    Und beides ist irrelevant, wenn der 2 W-Sender in der Hosentasche arbeitet…
     
  10. Martyn

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    Leider ist dieser 2100 MHz 5G Standard den die Telekom verwendent so propietär das ihn nur ganz wenige Endgeräte nutzen können.

    Ausserdem wird dieser Frequenzbereich noch teilweise für UMTS benötigt so das die Bandbreite recht mau ist.