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Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2009.

  1. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Dass Router, Splitter, Muxer usw. unter die Erde gelegt werden, ist mir neu.
     
  2. gdbirkmann

    gdbirkmann Gold Member

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Um den Ausbau wo es zur Zeit geht, da geht es nicht um Leerrohre.
    Weil gar keine Leerrohre vorhanden sind.
    Da geht es um viel Geld in der Fläche, das die Telekom bezahlen soll und die anderen sie dann billig nutzen.
    Sie weigern sich, dazu Geld zu zahlen, es ist ja einfacher nur Geld einzunehmen und einen Teil davon der Telekom weiterzugeben.
    Selbst keine Beschäftigte, nur als Zwischenhändler und ohne Risiko Geld zu verdienen, ohne eigenes Kapital einzusetzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2009
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Ganz genau.

    Es gibt in Deutschland noch so viele weiße Flächen, in denen Leerrohre verlegt werden müssen. Weil's da noch keine gibt. Warum muss eigentlich immer nur die Telekom diese verlegen?
     
  4. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Ja, und die Daten zu Router, Splitter und Muxx fliegen durch die Luft. Ja, nee iss klar!

    Btw. schaltet 1und1 z.B. einen großen Teil seiner Komplettanschlüsse über Technik von Telefonica und andere Anbieter.
    Das kannst du noch so oft behaupten, richtig wird es davon aber nicht. :D

    Wenn überhaupt, dann ist das netz günstig. Zwischen günstig und kostenlos klafft aber immernoch eine große Lücke. Immerhin bezahlen gut 60% der Kunden immernoch ihre Grundgebühr ohne Wenn und Aber an die Telekom.

    Vodafone z.B. hat in einigen Regionen ein Abkommen mit der Telekom geschlossen, wonach jeder Leistung erbringt und Leitungen verlegt. Es geht also doch.

    1und1 hat sich eben an Telefonica, QSC und Arcor gehangen und wird irgendwann auch Geld für die weitere Entwicklung herausrücken müssen. Aber dann ist die Telekom als Partner evtl. nicht mehr modern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2009
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Die Lücke zwischen kostenlos und 0.001ct ist auch unendlich.
     
  6. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Quatsch mit Soße. Die Anbieter müssen an die Telekom löhnen, dafür stellt sie eben die Technik bereit.
    Oder verstehst du unter:
    0,001 ct?

    Fals du Belege hast, dass es tatsächlich so günstig ist, her damit. Aber du hast ja recht selten etwas vorzuweisen, weshalb ich da mal lieber nicht drauf warte.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Ist doch ganz einfach, wenn die Entgelte teurer als die anteiligen Nutzungskosten wären, würden die anderen Anbieter ebenfalls eigene Technik einsetzen. Machen sie aber nicht, also zahlt die Telekom drauf. Solange sich techniklose Firmen am DSL Markt beteiligen können, sind die Nutzungsentgelte zu niedrig.

    Zudem sind die Investitionen nicht in den Nutzungsentgelten enthalten.
     
  8. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Aha. Die Netzagentur ist also da um die Telekom in die Pleite zu reißen. Alles klar!

    Da kommt ja Frau Merkel bald und rettet den Laden. :D
    Aber in meiner Grundgebühr, die z.B. ich noch fleißig an die Telekom bezahle. Ist das etwa auch nur für die "Instandhaltung"? Schon seltsam, wenn die mich abkassieren, aber in andere Gebiete investieren.

    Darüber hinaus wird die Regulierungsbehöre da ganz sicher kein Minusgeschäft für die Telekom zusammenkalkulieren. Außerdem kassiert die Telekom für jede zusätzliche Mehrleistung (also auch ein Techniker, der von 1&1 beauftragt wird) Geld. Deshalb schieben diese "Parasiten", wie du sie nennst, solche Termine nämlich gerne vor sich her.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2009
  9. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Falsch. Es betrifft Kästen die es noch gar nicht gibt. Begreif das endlich. Die Telekom soll hier Möglichkeiten schaffen die sie nicht braucht oder will, die sich in den allermeisten Fällen wirtschaftlich nicht rechnen (sonst wären sie schon lange installiert) und das Resalegesocks kann sich für ein paar Cent einmieten. Die Zeche zahlt die Telekom.


    Und zu deinem anderne Schmarrn: Niemand hat ein Netz geschenkt bekommen. Schon gar nicht aus Steuergeldern. Das ist haarsträubender Schwachsinn, den man so nur in Internetforen lesen kann. Absoluter Irrsinn jenseits jeglicher Realität. Nicht mal die Kasperlevereine BREKO und VATM trauen sich so einen Blödsinn in den Mund zu nehmen. Und die sind sich sonst wirklich für keinerlei Scherz zu schade

    Zum einen wurden Milliarden bei der Privatisierung nach Bonn überwiesen, dass das Netz übernommen wird.
    Zum anderen zieht der Steuerzahler jedes Jahr Milliarden an Dividenden aus dem Netz, oder was glaubst du, wer den Großteil der ausgeschütteten Gewinne erhält?
    Weiterhin wurden schon zu Behördenzeiten mit den Einnahmen aus der Telekommunikation Löcher im Bundeshaushalt gestopft sowie die ewig defizitäre Briefpost quersubventioniert.

    Komisches "Geschenk".
     
  10. Alfred Neubauer

    Alfred Neubauer Platin Member

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Selbstverständlich erhalten die Bundesrepublik Deutschland und die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau dieselben Dividenden für ihre Telekom-Aktien, die jeder andere Aktionär auch erhält. Alles andere wäre auch eine unerlaubte Beihilfe. Allerdings fließen die Dividenden an die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost, die Dienstherr der Beamten der Deutschen Bundespost ist.

    Ein ähnliches Problem taucht jetzt bei einer möglichen Teilprivatisierung der DB Mobility Logistics AG auf. Die bundeseigene Deutsche Bahn AG müßte als Besitzer von 75% und einer Aktie auch einen entsprechend hohen Dividendenanteil erhalten und der müßte in der Deutschen Bahn AG verbleiben, was die Monopolkommission beim Bundeswirtschaftsministerium bezweifelt.

    Im Eisenbahnwesen gibt es ein Bundeseisenbahnvermögen, das eine ähnliche Rolle ausübt wie die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost.