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Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2009.

  1. Chase

    Chase Junior Member

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    @ suisse,

    im Grunde hast Du vollkommen recht und pflichte Dir absolut bei!
     
  2. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Nein, aber sie sollen sich angemessen beteiligen. Es kann nicht sein, dass man der Telekom heute vorwirft, der Staat hätte alles subventioniert. Die Telekom war nun mal ein Staatsbetrieb. Die Sache sieht heute anders aus. Und man sollte vielleicht mal überlegen, ob man in Deutschland immer alles totregulieren muss. Ich fordere eher, diese Regulierungsbehörden einzustampfen und jedem gleiche Chancen auf dem Markt einzuräumen. Dann hätten Schmarotzer wie 1und1 keine Chance und seriöse Anbieter würden eigene Netze aufbauen und dann würde sich die Telekom vielleicht mal umschauen müssen. Was wir machen, ist wie in fast jedem Bereich in Deutschland, Entwicklung behindern und totverwalten.
     
  3. Robert007

    Robert007 Junior Member

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Was hier einige wollen, das wäre so, als wenn man für jede Automarke eine eigene Straße bauen sollte.
    Diesen Blödsinn würde sicher keiner favorisieren. Aber bei DSL wohl schon.
    Nein, die Privatisierung war Mist. Dadurch gibt es viele nicht ausgebaute Gebiete. Hätte man das mit dem Straßennetz so gemacht, würde es wohl heute Orte ohne Straßen geben.
    Die Regulierungsbehörde ist deswegen notwendig, weil mittlerweile für die großen Unternehmen einige Millionen schon nicht mehr als Gewinn angesehen werden. Und mit überteuerten Nutzungsgebühren halte ich mir natürlich erfolgreich jegliche Konkurrenz auf Dauer vom Hals. Das hat dann mit Wettbewerb nichts mehr zu tun.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Es ist mittlerweile sogar so dass ganze Industrieunternehmen abwandern aus Gebieten wo kein schnelles Internet verfügbar ist. Das ist von deutlichem Nachteil für die betreffenden Kommunen. Ohne schnelles Internet kann heutzutage kaum noch ein Unternehmen vernünftig arbeiten.
    Auch für Privatleute wird schnelles Internet immer wichtiger. Die ganzen Software-Updates sind mit Modem oder ISDN mittlerweile kaum noch zu bewältigen. Es gibt Websites die brauchen mit Modem/ISDN 10 Minuten oder länger bis diese aufgebaut sind.
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Gutes Beispiel!
    Wieso sollten also parallel zu den schon vorhandenen und nicht ausgelasteten Leitungen neue von der Konkurrenz gelegt werden?
    Sie können natürlich gerne dort neue verlegen, wo entweder noch nicht genug ausgebaut ist (werden sie aber nicht tun, da dort zu wenig Leute wohnen) oder wo sie auf eine eigene Technologie wie Glasfaser setzen wollen.
    Ansonsten spricht doch nichts gegen das Mieten vorhandener Leitungen.
     
  6. hopper

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Tja, wenn Auto statt Rädern Spikes oder Ketten hätten und die Straßen dabei zerstören, dann passiert das schnell. Schwere LKW sollen ja auch eigene Spuren, also somit Straßen bekommen.

    Wenn was an der DSL-Infrastruktur kaputt geht, dann zahlen diese Nutzungsparasiten keinen Cent für die Reparatur oder den Austausch.
     
  7. Robert007

    Robert007 Junior Member

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Ich kann nicht erkennen, dass die Konkurrenz mit "LKW oder Spikes" fährt.
    In den Nutzungsgebühren sollten auch evtl. Reparaturen anteilig abgedeckt sein.
    Wer mit Bus oder Bahn fährt, zahlt ja auch nicht die Reparatur anschließend, wenn das Fahrzeug mal defekt ist. Sind schon seltsame Ansichten, die hier so kursieren.
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Super, dann wirst Du mein persönlicher Chauffeur mit Deinen Auto und fährst mich, wenn ich wieder in Deutschland bin, überall dorthin, wo ich hin möchte. Selbstverständlich zahle ich Nutzungsgebühren, auch wenn ich die 5 EUR Pauschalbetrag für Wucher halte. Drum werde ich alles mögliche juristisch in die Wege leiten, um den fairen Betrag von 1 ct zu bekommen. Mit diesem 1 ct hast Du dann Sprit, Versicherungen, TÜV, Reparaturen zu zahlen. Und den 1 ct gibt's noch durch meine vollste Großzügigkeit, denn eigentlich ist es Deine Pflicht, kostenlos für mich als Chauffeur zu agieren, denn der Staat hat ja Deine Ausbildung finanziert. Ich bin 1und1.
     
  9. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Wenn diese DSL-Parasiten, die keinerlei eigene Technik oder Techniker haben, das Nutzungsentgeld für Wucher halten, sollten die eben eigene Technik kaufen. Wenn die Technik ja so billig ist und das Entgeld so überteuert - tja warum parasitieren die dann die Technik der anderen?

    Und weiterhin komisch, wenn's um DSL geht dann muss die Telekom anscheinend abgeben. Warum nicht auch im Privaten bei den Autos? Jeder Deutsche muss mir sein Auto zur Verfügung stellen, wenn ich eins brauche. Selbstverständlich zahle ich auch eine Nutzungsgebühr, so wie ein entsprechendes Gesetz es verlangen würde. Und wenn ich den Wagen um einen Baum wickel, hab ich ja anteilig die Reparatur bezahlt und nehm einfach den nächsten Wagen. Aber scheinbar heißt teilen bei allen hier nur, die anderen müssen teilen. Einbahnstraße.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2009
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Und gleich mal an Lösungsvorschlag: Die Telekom baut ein Dorf mit VDSL Versorgung neu auf, vorher gab's da nichts. Investition 1.5 Mio EUR.

    10 Jahre Sperre in diesem Gebiet dann für alle Anbieter, außer einer dieser kauft eine Freigabesumme von einmalig 150.000 EUR (10%). Dann stehen die Anschlüsse mit der Nutzungsgebühr zur Verfügung. Kann aber echt nicht angehen, dass die Telekom da 1.5 Mio. EUR investiert und anschließend die Parasiten die Anschlüsse dann für 2 EUR verscherbeln. Jemand muss die 1.5 Mio EUR bezahlen, und das sind die Leute aus dem Dorf und Umgebung. Wer auch sonst, die anderen Dörfer wollen auch VDSL haben, welche ebenfalls Millionen-Investitionen benötigen.