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Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2009.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Hallo? Natürlich verdient die Telekom auch noch gut daran, wenn ein Kunde sich lieber für die günstigere Konkurrenz entscheidet. Glaubst du, die müssen für die gemieteten Leitungen und Verteiler nichts zahlen? Jeder Telekom-Konkurrent wie 1&1 drückt im Monat um die 12 Euro für jeden Kunden ab.
    Eigentlich ist das ziemlich viel, wenn man bedenkt, dass Komplettpakete so um die 30 Euro kosten. Ziehst du davon die 12 Euro ab, hat 1&1 noch 18 Euro für DSL und Telefonflat.
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Das macht ja auch unheimlich Sinn, wenn jeder Anbieter seine Leitungen parallel zu den schon vorhandenen neu verlegen müsste...
    Das ist betriebswirtschaftlich und umwelttechnisch völlig unnötig,so lange die Kapazitäten der schon vorhandenen Leitungen ausreicht und die Telekom dafür Mietgebühren bekommt.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Ich frage mich gerade warum das Leitungsnetz der Telekom (ehemalig Bundespost) nicht in staatlicher Hand geblieben ist. Wäre ja durchaus möglich gewesen lediglich die Dienstleistugen (rund um die Telekommunikation) zu privatisieren und das Leitungsnetz unter staatlicher Verwaltung zu belassen.
    Jetzt gibt es das Verhalten der Unternehmen möglichst wenig in den Ausbau des Leitungsnetzes zu investieren.
    Das sieht man nicht nur beim Telefonnetz, sondern z.B. auch beim Schienennetz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2009
  4. hopper

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    18 EUR Reingewinn. Gut, 10 ct gehen noch für die Callcentertussis ab. Könnte ich wie 1und1 auch einfach direkt den Zugriff bekommen, müßte ich nur 12 EUR pro Monat zahlen.
     
  5. hopper

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Zum Glück ist das nicht passiert, sonst gäbe es DSL heute nur im Labor- oder Feldversuch. Und da das gesamte DSL-Netz erst nach der Privatisierung entstanden ist, seh ich da auch kein Problem.
     
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    10 Cent für die "Callcentertussis" und 100 Euro für die FritzBox, die sie jedem hinterherschmeißen. ;)
     
  7. usul

    usul Institution

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Wieso, die Callcentertussis finanzieren sich doch selber über die Telefongebühren, oder?

    cu
    usul
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Erstmal kostet diese Billigbox in Massenabnahme keine 30 EUR und dann bekommen die diese 18 EUR Reingewinn 2 Jahre lang. Da wird man wohl 2 Monate auf Gewinne verzichten können. 3 weitere Monate sind nötig, um die Drücker und Schläger zu bezahlen. Sind 19 Monate frei. Fast 350 EUR in 2 Jahren für absolut nichts.
     
  9. hanswurst89

    hanswurst89 Senior Member

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Die Idee mit dem staatlichen Netz find ich gar nicht mal so schlecht. Jeder mitbenutzer müsste bestimmte Kosten zahlen und mit dem Geld wird dann Instandgehalten und ausgebaut. Das was wir dadurch kein DSL oder VDSL hätten glaube ich nicht. Es gäbe niemanden der iwem was blockieren könnte. Jedoch sollte man dann nicht nur das DSL/VDSL Netz "verstaatlichen" sondern auch gleich Kabel (TV) dazu nehmen. Dann gäbe es gleiche Vorraussetzungen für alle. Weiterer Vorteil wären, dass es möglich wäre z.B. den DSL-Anbieter von einem Tag auf den anderen zu wechseln.
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Telekom unterliegt mit Klage gegen Netzagentur

    Ach, dann zwanken sich die Parasiten, wer am wenigsten zahlen darf. Und dann gehen die Tricksereien los, dass man nicht pro Kunde sondern pro GB zahlen soll. Oder pro Telefonminute. Oder pro Mitarbeiter in der Firma. Hauptsache nicht investieren, nicht bezahlen - nur abkassieren.

    Der Staat soll sich da bloß mal raushalten, wenn er nach neuen Aufgaben sucht, fällt mir das Autobahnnetz und Baustellenproblem ein. Solch ein Chaos im DSL-Netz und dann geht gar nichts mehr. Dann mag zwar Kleinhintertupsingen online sein, aber insgesamt darf jeder pro Tag nur 1 Stunde ins Netz wegen Überlastung.

    Die großen Investierer Telekom und Vodafone/Arcor haben ja untereinander schon Verträge und Nutzungen vereinbart. Alleine sind beide gar nicht in der Lage, alles zu versorgen. Dann kommen noch die diversen kreativen Unternehmen hinzu, die mit wenig Geld dennoch Richtfunkstecken usw. hinbekommen. All diese Unternehmen sollten Zugriff auf die letzte Meile und ggf. das Gesamtnetz bekommen. Den parasitären Unternehmen sollte aber der Zugriff komplett verweigert werden, oder ein Grundbetrag von 100 EUR/Monat fällig werden. Das sind die Unternehmen, die nicht einen Cent in Technik oder Ausbau stecken, sondern nur abkassieren ohne Leistung zu erbringen.