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Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Januar 2012.

  1. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Das wollte ich auch gerade sagen.

    Das Kabel bei uns stammt von der Deutsche Bundespost.

    Bei unserem Hausanschluss im Keller prangt immer noch das Posthorn auf dem Gehäuse.

    Ich meine mich aber erinnern zu können, das der Verkauf des Kabel Deutschlandweit auch eine Kartellsache war.

    Damals war halt der Deutsche Bundespost irgendwas anderes wichtig: Ich meine es war das Geldscheffeln rund um die Privatisierung und das Gedöns um die T-Aktie.

    Da es damals noch kein massentaugliches Internet gab, konnte die Kaufleute (Techniker schon) sich nicht ausmalen, das ausgerechnet diese Kupferkabel dem Medium des Dritten Jahrtausend namens Internet die schnellste und beste Zugangsgrundlage für Massen bieten würde.

    Es war in diesen Köpfen betonhaft einfach nicht klar.

    D.h. sie weinen einfach der damaligen Entscheidungskette nach.

    Etwas heuchlerisch. Oder?
     
  2. bruce234

    bruce234 Junior Member

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Seltsam, warum müssen sich dann viele Telekomkunden noch mit unter 500 kbit/s zufrieden geben, wenn schon Anfang der 2000er mit wenigen Kniffen 20 mBit/s möglich waren.

    Hätte der Rosa Riese es nicht gescheut auch in ländliche Gegenden das Gf-Netz auszubauen, wären die Kunden aus solchen Gebieten nicht scharenweise zu den Kablern gelaufen.
    Ein Glasfaserkabel nach Kleinkleckersdorf zu verlegen ist für die Telekom auch nicht aufwändiger als für den Kabelnetzbetreiber. Jetzt dem Kabelnetzbetreiber vorzuwerfen er hätte nur minimalen technischen Aufwand und würde mit Dumpingpreisen dem rosa Riesen das Leben schwer machen kann nur von einem Telekomiker kommen. Wie schön war doch das Leben zu Monopolzeiten. Wird Zeit mal aufzuwachen und den Beamtenschlaf zu beenden. Sorry, das war jetzt wirklich polemisch.

    Das sollte die Konkurrenz dann doch wieder erfreuen. Wenn es wirklich so ist, macht das der Kunde auf Dauer nicht mit. Aber da scheint der alte Beamtenapparat Telekom noch ein ernstes Problem mit zu haben. Wer jahrzehntelang nur Teilnehmer hatte, die Anträge stellen durften, tut sich schwer damit, wenn Kunden sich ihren Provider aussuchen dürfen. Sorry schon wieder polemisch, musste aber jetzt sein.

    Selbstverständlich generieren die KNB Einnahmen von Internet und Telefonkunden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Januar 2012
  3. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Physik hattest du in der Schule? Dann ist ja alles geklärt.

    Wenigstens gibt es in diesen Käffern noch DSL mit 500kbit/s, denn von den KNB werden sie ja nie auch nur einen Flyer erhalten.

    Welche Kabler? Dort wo es gar kein DSL gibt gibt es in 9 von 10 Fällen auch kein Kabel. Und wo es nur langsames DSL gibt, meist kein ausgebautes Kabel, wenn überhaupt. Das sind nun mal die Vorstädte und Stadtrandgebiete, die sich meist in den 80ern kollektiv gegen den Kabelausbau entschieden haben. Und heute investieren die Kabelgesellschaften eben nicht mehr.

    Dass die Kabler ihre technischen Möglichkeiten ausnutzen und für Geschwindigkeitswettbewerb sorgen ist schön und gut, das ist gewollt. Dass sie quersubventionierte Dumpingpreise über unregulierte monopolistische Netze fahren und damit die Konkurrenz durch Glasfaser von Anfang an ausschalten ist eine andere. Man stelle sich vor, die Telekom, NetCologne, M"net, ... würden für jede Hauserschließung Verträge mit bis zu 15 Jahren Laufzeit verlangen.

    Gut, damit hat sich diese leere Trollhülse auch als Gesprächspartner erledigt.


    PS: Wo stand hier irgendwas von Gewinn? Und was bringen dir "Einnahmen", wenn du für jeden eingenommenen Euro 10ct oben drauf legen musst? Oh, entschuldige. Das wäre ja wieder zu viel Realität.



    Die Kabler als investierende Unternehmen zu betrachten, die etwas für den Breitbandausbau tun und den geschudenen Kunden gnädigerweise Internet verschaffen, geht soweit an der Realität vorbei, wie die Annahme, dass die Telekom im Jahr 2012 auf einmal einen durch und durch funktionierenden Kundensupport oder die Kanzlerin Ahnung von Weltpolitik hat....
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Januar 2012
  4. Alexander Rösch

    Alexander Rösch Silber Member

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Bitte findet wieder auf eine sachliche Ebene zurück. Andere User als "dumm" oder "Trollhülsen" zu beschimpfen, gehört nicht dem Niveau, das wir hier sehen möchten.
     
  5. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Ich verstehe unser Rechtstaat manchmal eh nicht.
    Das Kartellamt hat sich jetzt 9 Monate lang voll die Arbeit gemacht und alle Pro / Contras abgewogen. Mit sehr harten Auflagen den zusammenschluß den segen gegeben.

    Jetzt kommt eine Telekom daher weil die sich damit nicht abfinden wollen und müssen bei Oberlangericht Düsseldorf Beschwerde einreiche.

    Vor allen hat das Gericht in Düsseldorf von der ganzen Thematik keine Ahnung. Hauptsache die haben mehr zusagen als das Bundeskartellamt.

    Vor allen das jeder Patentstreit in Europa in Düsseldorf landet weil die sehr human richten.

    Wenn das Ergebniss in Düsseldorf für die Telekom nicht zufriedenstellen ist gehen die dann wenn nötig noch 10 Instanzen.

    Nach dem Motto lass uns ein Richter suchen bis der das tut was die Telekom haben will.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Warum sollte NC der Wegfall der Grundverschlüsselung missfallen? Sie selbst haben doch auch keine (wie einige andere Anbieter auch nicht).
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten


    Einige sind halt der Ansicht das es NC ein Dorn im Auge ist das dadurch ihr vermeintlicher Wettbewerbsvorteil verloren geht wenn auch UM die Grundverschlüsselung aufgibt.

    Was ich Quatsch finde da sich die Netzbetreiber den Markt durch die Gestattungsverträge eh aufteilen. Wettbewerb findet gar nicht statt...
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Das sehe ich genauso.
    Die Primacom wäre hier auch nicht so schnell auf die Idee gekommen und die Privaten FTA einzuspeisen wenn es nicht die WTC auch tun würde. Nur die KDG bockt weiter. Aber spätestens wenn die Zuführung über 23,5° abgeschaltet wird bleibt ihr nichts anderes mehr übrig. (eine Glasfaserverbindung lohnt sich hier ja nicht mehr)
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    Hier sind die großen Netze alle noch Grundverschlüsselt.
    MDCC, KDG, Primacom
     
  10. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Telekom und Netcologne wollen Kabel-BW-Übernahme anfechten

    UM musste ja nachziehen weil sie immer mehr Kunden an Netcologne verloren haben.
    Ganze Siedlungen auf einen Schlag.
    Allein die GAG Immobilien AG - Home hat über 42000 Wohnungen.
    Kaum ein Viertel wo vor Jahren nicht die Straßen aufgerissen wurden und NC Glasfaser verlegt wurde.
    Kaum ein Viertel ohne Netcologne Kundencenter.
    UM? :confused: