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Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Februar 2014.

  1. Nagareboshi

    Nagareboshi Neuling

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Ja find ich auch KD hat an meinem Ort in 500m entfernung Glasfaser vorbei gelegt?... wir haben hier nun alle nur um die 2000 links und rechts haben alle schon 100.000..KD hat im Ort keine Kunden haben wollen glaub ich ...tztztz
     
  2. Lt_Spock

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Und das stimmt technisch gerade nicht! Wenn schon ist eine VDSL-25 Leitung auch für VDSL-16 geeignet (FTTC).

    Im Netz von Telefonica ist es so, daß wenn man ein Downgrade von VDSL auf DSL-16 durchführt man bei VDSL bleibt und lediglich ein VDSL-16 Profil geschalten wird (sofern genügend freie VDSL-Ports im DSLAM vorhanden). Anders sieht es aus, wenn es sich dabei um einen VDSL-Port der Telekom handelt, den Telefonica als Reseller anbietet. Dann wird man im DSLAM (FTTC) wieder auf echtes (A)DSL-16 umgeschaltet, also auf Kupfer bis zur Vermittlung (= nix mehr FTTC für den eigenen Anschluss) und je nach Leitungslänge hat man dann nicht einmal mehr 16-MBit obwohl vorher mit VDSL 25MBit oder sogar 50MBit (wegen FTTC) erreicht wurden.

    Nochmal ein Denkfehler! Parallel zur Glasfaser liegt noch das Kupferkabel zur gleichen Vermittlungsstelle. Für einen ADSL-Anschluss gibt es keine Umsetzer von Glasfaser auf ADSL im DSLAM. Wenn also ein normaler ADSL-Anschluss geschaltet wird, dann kann das nur durchgängig auf Kupfer bis zur Vermittlung erfolgen.

    Bei mir ist es so, daß ich mit ADSL nur 2MBit erzielen kann, weil die Kupferstrecke bis zur Vermittlung ca. 5,5km mit ca. 65db Dämpfung beträgt. Mit VDSL habe ich nun volle 50MBit, weil dank FTTC ich nur noch 50m Kupferleitung bis zum DSLAM habe. VDSL beziehe ich von o2, welche den VDSL-Port als Reseller der Telekom nutzt. D.h. sollte ich ein Downgrade auf einen billigeren DSL-16 durchführen wollen würde ich wieder vollständig auf Kupfer geschalten werden, da die Telekom den VDSL-Port einerseits nicht dafür hergeben wird und andererseits o2 keine Miete für einen VDSL-Port für einen billigeren DSL-16 Anschluss bezahlen möchte.

    Wenn man also einen DSL-16 bestellt wird man immer auf Kupfer geschalten. Wie das bei einem Downgrade von VDSL auf (A)DSL aussieht hängt einerseits wie beschrieben davon ab, ob der Anbieter das netzintern abwickeln kann und ob er bereit ist einen VDSL-Port für ein VDSL-16-Profil zu "opfern", um darüber einen weniger lukrativen DSL-16 Anschluss zu fahren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2014
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Wenn die Telekom das so handhaben möchte dann ist das nun mal die freie kreative gestaltung ihrer Produkte.

    Wenn das so seinen Vermittel und Erklärt wird dann ist das alles auch in Ordnung.

    Manchmal wird man da einfach nur für blöd verkauft.
    Nach der diviese Geld bezahlen und die Fresse halten.

    Keine Ahnung wo bei mir hier der nächste DSLAN von der Telekom steht.
    Da ich aber nur 6000 buchen kann wird dieser wohl einige Meter Kabelweg von mir entfernt sein.

    Ich hoffe das die Telekom nicht zusehr damit beschäftigt sind ihre DSLAN auf die VDSL Vectoring umzurüsten das die glatt vergessen noch ein paar Glasfaserleitungen zuverlegen.
     
  4. TV_WW

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Wenn du meinen Satz nochmal genau liest wirst du feststellen dass ich genau dasselbe geschrieben habe, nur anders formuliert.

    Weil das der Anbieter so macht. Bedeutet allerdings nicht dass es technisch nicht realisierbar ist am selben Anschluss DSL anstatt VDSL zu schalten.

    Die Kombination FTTC + DSL 16.000 ist ebenfalls möglich, nur wird das von einigen Anbietern nicht geschaltet. Dafür kann die Technik nichts, das ist bedingt durch eine Unternehmensentscheidung.

    Weil das vermutlich bei dir so ist. Ich habe selber die Kombination FTTC, als Outdoor-DSLAM mit DSL 16.000
    Und ob DSL 16k oder VDSL, das hängt nur davon ab ob
    a) die Leitung qualitativ gut genug ist
    b) welche Linecard im DSLAM für den jeweiligen Anschluss eingebaut wird (DSL oder VDSL)

    Sprich: Du hast lediglich die Wahl zwischen langsamen DSL und schnellem VDSL weil dir dein Anbieter nur die Wahl zwischem beiden Optionen lässt.
    Das hat aber nichts mit der Technik selber zu tun.
     
  5. Telefrosch

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    In Korea nutzen 70% und in Japan 50% der Haushalte bereits Glasfaser.
    In der Schweiz wird alle 2 Minuten ein neuer Haushalt angeschlossen. Swisscom bietet max. 1 Gbit an.
    Deutschland liegt in Europa hinter Rumänien,mit 0,5 %.

    42 % der deutschen Wirtschaft sehen dringenden Handlungsbedarf bei der Kommunikationsinfrastruktur.

    Die Deutsche Telekom hat 32000 Anschlüsse, die Stadtwerke ca. 1 Mio.
    M-net hat 90000 Kunden, NetCologne 88000 und die Deutsche Telekom 18000.

    Von der Telekom hört man seit Jahren nur Ankündigungen. Andere handeln.
    Und es sind nicht nur M-net, nein sogar kleine Stadte bekommen das hin.

    Niemand verlangt von einem Unternehmen alleine das Problem zu lösen und es ist sicher auch eine staatliche Aufgabe, aber anfangen sollte man bald da das nicht über Nacht geht.

    Der Glasfaser gehört letztlich die Zukunft.
    Die Telekom hat jahrelang nicht genügend in Deutschland investiert. Gäbe es die KNB`s nicht wären die Bonner noch immer im Tiefschlaf.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Mittlerweile spielt es keine so grosse Rolle mehr das dort kein DSL 16.000 angeboten wird, weil bei Call&Surf und Congstar der Aufpreis für VDSL eh nur noch bei 5€ monatlich liegt.

    Nur früher was das doof, weil da VDSL nur mit Entertain zu bekommen war, und da hat man dann ich glaub so 15€ oder 20€ Aufpreis gegenüber normalen DSL 16.000 bezahlen müssen. Das hat natürlich schon gewurmt.
     
  7. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Da wird es aber auch in der typischen fernöstlichen Schnellbauweise hingehauen: Frei fliegend an Kabelgestrüppmasten. Aufbauen tun das dann wohl die Bauarbeiter aus den ärmeren Umländern, die man auch nachts um 3 noch ackern sieht. Und im ländlichen Raum baut da wohl auch keiner aus - braucht auch nicht, weil die eh alle lieber in den Städten auf engstem Raum in dafür um so teureren Wohnungen leben.

    Glasfaser hätte ich auch gerne im Haus, aber diese Verhältnisse hier in Berlin lieber nicht. Wenn ich dafür nicht in einem überfüllten Betonmeer leben muss, mit häßlichen Kabelmasten auf den Straßen, dann ist mir das auch wert, ein paar Jahre länger auf die Glasfaser warten zu müssen.
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Aha, fernöstlich. :D Gut zu wissen. Hier hat die Drosselkom kurz vor der Liberalisierung des Telefonmarktes in "fernöstlicher Schnellbauweise" das Kupferkabel auf "Kabelgestrüppmasten" gelegt. Insofern wäre es für die doch ein leichtes, dies auch mit GF-Kabel zu tun. :D Verschandeln kann man nichts mehr. Übrigens, man legt GF-Kabel nicht nur in Fernost auf "Kabelgestrüppmasten". Dies macht man auch im hohen Norden z.Bsp. in Norwegen.
     
  9. Watchman

    Watchman Senior Member

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Da ist der Boden ja auch gefroren, so dass man Dynamit Fracking für unterirdisches Kabel benötigt :D
    Aber Spaß beiseite; ich habe FTTH - super! Und was macht der Monopolanbieter? Bietet einen Tarif mit Zwangsbündelung und 20Mbit Down/1Mbit up an.
    Und nein - es ist nicht die Telekom - aber die haben gut bei der Telekom gelernt...
     
  10. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Hö? [​IMG]