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Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Februar 2014.

  1. Hose

    Hose Lexikon

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Wann fängt man an konsequent Glasfaser auszubauen?
     
  2. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Beim Glasfaser-Ausbau in die Gebäude haben die Stadtwerke-Telco-Töchter einen Vorteil: Es gibt inzwischen Methoden, ein Glasfaser-Kabel DURCH eine andere Versorgungsleitung zu ziehen.
    Dafür eignen sich wohl prinzipiell
    Frischwasser- , Kanalisations- und Gasleitungen.
    Bei Frischwasser habe ich Vorbehalte wegen Hygiene, und bei Gas wegen Sicherheit, aber prinzipiell sollten alle drei Methoden die Kosten für die Verlegung deutlich senken.
     
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Ich denke das die Telekom schon sehr Konsequent Glasfaser verlegen lässt.
    Man bekommt das einfach nicht mit.

    Hab das mal gesehen wie eine Firma auf den Feldweg eine neue Leitung gelegt haben.

    4km Feldweg ( Überland ) haben die 2 Tage für gebraucht waren die damit Fertig mit gewesen.

    Ohne Spuren zuhinterlassen.

    4 Löcher gegraben durchgebohrt die Löcher miteinander verbunden. Leitung rein Löcher zu, fertig.

    In der Stadt ist das alles sehr viel Komplizierter.
     
  4. alex.o

    alex.o Gold Member

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Freue Dich einfach darüber. Hier gibt es nur 2000 RAM in den meisten Bereichen einer Kleinstadt mit rund 14.000 Einwohnern. Nur für einige Straßenzüge in unmittelbarer Umgebung der Vermittlungsstelle des Rosa Riesen wird 6.000er angeboten. Outdoor-DSLAM sind hier vor Ort leider noch Fehlanzeige und auch die Vermittlungsstelle selber hat wohl noch alte Technik, denn Annex J wird noch nicht angeboten.
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Ist ja lustig: Erst erzählen sie den Leuten, man müsse VDSL oder noch besser Glasfaser haben, und dann kommt plötzlich eine Technik, die aus dem uralten Kupferkabel noch schnelleres Internet rausholt...
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Sieht wohl so aus. Glasfaser bis zu den KVz ist dennoch angesagt u. bei Straßenerneuerung sollten Leerrohre miteingegraben werden.

    Auch das ist derzeit richtig. Das Problem mit der Glasfaser sind die Kosten der Verlegung.

    Und genau davon gehe ich nicht aus. Weil für höhere Datenraten die Qualität der Leitungen selber besser sein muss. Die technischen Methoden sind praktisch ausgeschöpt mit Vectoring.

    Wer ist bitte "man"?

    Wenn es darum geht. Es gibt mittlerweile Verlegemethoden bei denen kein Graben auf den Grundstücken selber ausgehoben werden muss, allerdings führt kein Weg daran vorbei die Straße oder den Bürgersteig aufzureißen für die Neuverlegung.

    Sehe ich ähnlich.

    In 95% der ländlichen Gebiete eben doch, weil die Kabel von der VSt bis zu den KVz wesentlich länger sind als von den KVz bis zu den Haushalten.
    Die weitaus meisten Kabel von KVz bis zu den Haushalten sind kürzer als 800 Meter. Das reicht mit Vectoring für 50 MBit/s.

    Überlange Kabel vom KVz bis zum Haushalt machen nur einen geringen Anteil aus (betrifft < 5% der Haushalte).
     
  7. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    VDSL basiert ja auf dem Kupferkabel. Und dass VDSL und VDSL Vectoring das Ende der Fahnenstange seien, hat doch nie jemand behauptet (jedenfalls niemand, der Ahnung von der Materie hat...).

    Das Zauberwort, um einen Glasfaserausbau vorzubereiten, heißt "Leerrohr". Ich weiß nicht, in welchem Zeitraum nahezu alle Straßen in Deutschland mal aufgerissen werden, gehe aber von ca. 30 Jahren aus. Wenn man in dem Zeitraum immer dann Leerrohre verlegt, ist es in 30 Jahren relativ günstig möglich, fast flächendeckend Glasfasern zu verlegen.
     
  8. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Im Grunde ist das schon das ende der Fahnenstange.
    Wenn man sieht das diese Geschwindigkeit gerade mal für 250m reicht bis die Dämpfung vom Kabel zugroß wird.

    Das taugt nur noch die Daten von der Strasse auf der man Wohnt ins Haus zu tranportiere.

    Die Telekom kann noch soviel forschen und testen wie die wollen.
    Die kommen einfach nicht drum rum die Glasfaser muss einfach näher zum Kunden.

    Je früher die das verstehen besto besser ür die.
    Die KNB tanzen dennen auf der Nase rum.

    Die KNB peilen demnächst die Gigabit Geschwindigkeiten an dann hat die Telekom wieder das nachsehen.
     
  9. Terranus

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Das Grundproblem wird das auch nicht lösen: die oft immer noch zu niedrigen Geschwindigkeiten in ländlichen Gebieten. Und da rentiert sich halt nun mal oft NICHTS, weder das eine noch das andere.
    Oft ist es sogar so, dass selbst bei Subventionierung durch die Gemeinden sich kein Unternehmen finden lässt, dass aufrüstet - zu wenig potentielle Kunden. Gerade Gemeinden mit vielen kleinen Ortsteilen haben da ein riesen Problem. DSLAM für die größeren Ortsteile gerade noch machbar, aber wenn es dann auch an die kleineren geht - und ja auch der Landwirt braucht heute schnelles Netz (wer mal gesehen hat wie ein Invekos Antrag aussieht zur EU Förderung...)- ist der Ofen aus. Wie man das lösen will, keine Ahnung. Irgendwann wird man soweit gehen müssen wie beim ÖPNV: der Staat wird solche Gegenden dauerhaft subventionieren müssen, wie der Zug der sich auch nie rentiert.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

    Und ganau das ist das Limit neuer Verfahren. Die Datenrate auf kurzen Kabelstrecken steigt zwar, aber für längere (Kupferdraht-)Kabelstrecken sind diese nicht effizient nutzbar.

    Nur in den Gebieten in denen TV-Kabel liegt.

    Da gibt es allerdings nur zwei Möglichkeiten für die KNB um das umzusetzen.
    Entweder diese werfen analoge TV-Programme komplett aus dem Kabel oder die genutzte Bandbreite wird bis auf 1 GHz ausgeweitet. Denkbar natürlich auch eine Kombination aus beiden Methoden.