Telekom stellt wöchentlich 60 000 Anschlüsse auf IP um

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AW: Telekom stellt wöchentlich 60 000 Anschlüsse auf IP um

Splitter und NTBA in einem Kasten, 230V Anschluß zwingend notwendig für den direkten Anschluß analoger Telefonie (ISDN ging ggf. noch über Notfunktionalität; ein Stand-Alone NTBA mußte nicht zwingend seperat bestromt werden). Kein Webinterface zum Konfigurieren der Features (nur über DTMF-Funktion des Telefons möglich). Und ein DSL-Modem war nicht integriert und mußte separat angeschlossen werden...

 

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Ich bräuchte auf jedenfall eine volle "Simulation" des bestehenden ISDN Anschlusses, wir haben eine Eumex ISDN Anlage mit mehreren Nummern und recht komplexer Verteilung.

 

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Leider nicht: Ein Analoganschluss konnte noch so konfiguriert werden, dass er auch bei Stromausfall funktionierte (schau' einfach mal in die Bedienungsanleitung von dem Ding).
Kleine Gegenfrage: Wie ist das nochmal mit der IP-Telefonie, wenn der Router keinen Strom hat?

 

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Das ist die Lösung bei der Telekom:


Eine sinnvollere Lösung heisst Fritzbox.

 

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Sogar ISDN funktioniert ohne Strom. Der NTBA braucht sowieso selbst keinen Strom, und es gibt ISDN Telefone, denen die Schleifenspannung reicht.
Aber mit VOIP ist das nun definitiv vorbei.

 

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ahh ok. Naja bisher hat sich hier noch keiner von der Telekom gemeldet. Wir haben seit 1997 ISDN und 2001 DSL von der Telekom.

 

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So ist es. Mal abgesehen von der Notrufproblematik, dass die 110 und 112 nicht mehr erreichbar sind. Ist wunderbar, wenn man im Funkloch wohnt, oder der Akku des Smartphones mal wieder leer ist.

 

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müssten die Gerätehersteller zumindest ein Abschlussgerät anbieten, dass die Grundfunkionen zum Telefonieren ohne Netzversorgung bereitstellen kann. DSL modem mit Telefonanschluss.

 

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In meinem Fall hatte das ohne die 230V nicht funktioniert (habe auch noch so ein Teil zu Hause rumliegen und es seinerzeit testweise ausprobiert).

Einverstanden.

Ergänzend dazu aber auch: Viele echte ISDN-Funktionalitäten, z.B. für Notrufsysteme, Alarmanlagen etc. können über VoIP nicht oder nur eingeschränkt abgebildet werden. Daher werden im Moment zunächst auch nur die Privatkunden umgestellt und bei den Geschäftsanschlüssen läßt sich die Telekom noch etwas Zeit.

 

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Eine andere interessante Fragestellung ist:
Was wird mit den Personen sein, die - aus welchen Gründen auch immer - keinen DSL-Anschluß benötigen und denen die klassisichen Telefonie-Anschlußvarianten (analog / ISDN) ausgereicht haben?

Mein Zahnarzt beispielsweise hat einen ISDN-Anschluß nur für die Telefonie. Weder DSL-Anschluß samt Modem noch ISDN-Karte im Praxisrechner...

Mein letzter Stand ist, daß die Telekom hierfür spezielle Technik in den Outdoor-DSLAMs vorsieht, mit der die Anschlüsse simuliert werden sollen. Es bleibt also spannend!