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Telekom: Störungen bei Telefonie, Internet und TV

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Dezember 2015.

  1. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Was soll mir das jetzt sagen? Oma (79) merkt keinen Unterschied bei ihrem Hausnotruf. Der Knopf ist der selbe. Nur weil die Technik anders ist, ist doch nicht auch alles andere anders.
     
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Solange Oma einen netten Enkel wie dich hat, natürlich nicht... ;)
     
  3. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Da braucht es keinen Enkel, die Johanniter kommen und schließen das an. Es ist ja nicht so das bei der Umstellung auf IP was geändert werden muss wenn man nur ein einfaches Analogtelefon hat. Bei Notrufe und Alarmanlagen kommen die Anbieter, bei denen die den PC nutzen können das viele selbst und die, die es nicht können, können einen Techniker buchen wenn sie keinen Enkel haben ;)
     
  4. borg2

    borg2 Platin Member

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    Trotzdem ist es Wahnsinn, alles auf eine Karte, bzw. einer Basis, in diesem Fall das Intetnet aufzusetzen. Die Idee mit der Sim als Backup ist zwar nicht schlecht, setzt jedoch funktionierenden und verfügbaren Mobilfunk voraus. Und genau da hapert es in sehr vielen Ecken im Land, trotz 99%iger Netzabdeckung.
     
  5. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Ok stimmt zwar soweit, aber das ist ja nun so eine wenn-dann-könnte Sache. Heute beim analog wäre es, wenn in der Schaltstelle der Strom ausfällt hast auch kein Telefon. Da muss halt immer schön was zusammen kommen und ich denke mit dem SIM Backup ist man da genauso "Ausfallsicher" wie jetzt.
     
  6. borg2

    borg2 Platin Member

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    Ich schrieb es schon mal, der analoge Ausfall betrifft immer nur einen kleinen Teil der Anschlüsse - selbst beim von Dir zitierten Stromausfall in einer Grossstadt ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass gerade in dieser Stadt jemand den Notruf auslöst, wie wenn bundesweit alle Anschlüsse platt sind. Ausserdem dürfte selbst in Frankfurt oder Berlin beim Analogtelefonausfall das Mobilnetz nur minimyl mehr belastet werden.
    Wenn aber, wie beim bundesweiten aktuellen Digital-IP-Ausfall neben Telefon auch Internet und Telefon betroffen ist, wird eine Vielzahl Nutzer auf das Händie zurückgreifen, zum Störung melden, Status abfragen und dem Bekanntenkreis das Drama mitzuteilen.
    Eine nicht unerhebliche Mehrbelastung, erst recht, wenn wie aktuell zu erleben war, teilweise auch das Mobilnetz gestört war.
    In diesem Fall ist dann die Wahrscheinlichkeit extremgross, dass irgendwo in Deutschland jemand im Aufzug keinen Notruf absetzen kann oder auch das Seniorennotrufsystem über das Sim-Backup ebenfalls keine Verbindung erhält. Viel grösser, als wenn nur in Frankfurt das analoge oder ISDN gestört ist.
     
    Fragensteller gefällt das.
  7. borg2

    borg2 Platin Member

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    Schönes Beispiel. Aber im Vergleich zu solch einer Netzumspannenden Störung wie kürzlich bei der Telekom (auch bei Arcor/Vodafone gab es bei mir seit 2002 2 oder 3 umfassende, mehrere Stunden dauernde Internetausfälle (Telefon über ISDN und Analog funktionierte), war bei Dir "nur" der Ort ausgefallen. Es ist dann schon viel Zufall, wenn da gerade eine Einbrecherbande im Ort aktiv ist, jemand nicht mehr aus der Badewanne kommt oder im Aufzug stecken bleibt.
    Aber bei einem Bundesweiter IP-Ausfall sieht die statistische Wahrscheinlichkeit anders aus, dass innerhalb dieses Zeitraums etwas passiert. Solange dann aber Alternativ-Wege, Telefonnetz oder Mobilfunk bestehen, ist dies zwar ärgerlich, aber verkraftbar, es wären sogar Backuplösungen mit zusätzlicher SIM möglich. Läuft jedoch alles über IP, dann ist eben insgesammt Tote Hose, auch über Mobilfunk, da dies ja irgendwo im Netz auch auf IP-Wegen geroutet wird - und sei es nur vom Funkmast im Ort zur nächsten Stelle. Man hat dann, BUNDESWEIT, eine Situation, wie Du sie mal bei Dir im Ort erlebtest. Und das nicht nur bei einem Provider, sondern bei allen, da in den meisten Fällen auch Arcor, O2 und wie sie alle heissen irgendwo am Telekom-Netz, speziell VDSL mit angebunden sind. Wenn man Pech hat, klappt dann bei der Telekom-IP-Störung nicht mal der Notruf über Vodafone-Mobil.
     
  8. besserwisser

    besserwisser Board Ikone

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    In Sachen Stromversorgung setzt ihr doch auch alles auf eine Karte,
    oder habt ihr zwei Zuleitungen ins Haus?
     
  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    vollkommen richtig , wer investiert schon in eine extra USV für den Router und das telephon um bei Stromausfall erreichbar zu bleiben , was man sogar schon braucht wenn man eine ISDN Telephonanlage betreibt ....

    Generell braucht man aber garkeine Ausfälle für Probleme bei analoger Datenübertragung von Meldeanlagen .
    Analog war point to point in Echtzeit . Auch über GSM wurde durch die Digitalisierung das Laufzeitverhalten verschlechtert . Daten-Modemübertragung über das GSM Netz ist in Wahrheit auch kein echter Ersatz .

    Meldeanlagen sollten zur Datenübertragung IP nutzen und keine Umformung von analog über IP - müssten also ersetzt werden .
     
  10. borg2

    borg2 Platin Member

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    1.Server, Tel.Anlage und PVR hängen bei MIR an je einer kleinen USV mit Bleiakkus - ca. 15Min Überbrückungszeit.
    2. Ein schnurgebundenes ISDN mit internem 9V-Block geht an S0 auch, wenn alles, incl. Tel.Anlage im Dunkeln stehen.
    3. Stromausfälle sind i.d.R. ebenfalls lokal begrenzt. Es ist unwahrscheinlich, dass ganz Deutschland in Dunkelheit versinkt.
    Die Wahrscheinlichkeit dass gerade im Rheinmaingebiet während des Stromausfalls bei Alarmanlagen eingebrochen wird oder Leute nicht aus der Badewanne kommen ist relativ gering. Ausserdem waren die Notsysteme in der Vergangenheit analog oder per ISDN angebunden und hatten meist Akkus eingebaut. Auch wenn man im Lift beim Stromausfall steckte, konnte man über den Notruf kommunizieren, ebenso funktionierte der Patientennotruf. Alarmanlagen gingen dann meist nach Wiedereinsetzen des Stroms los.

    Bei IP-Telekomunikation dürfte wahrscheinlich bei Stromausfall nach spätestene 1-3 Stunden nichts mehr gehen.