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Telekom-Spot zur EM 2024: „Kein T-Glasfaser. Kein Fußball“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. April 2024.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    VIAG Interkom hatte bei mir für richtig dicke Telefonrechnungen gesorgt.

    1995 hatte ich beschlossen auch "dieses Internet" zu nutzen. T-Online wurde mit 14.400 Bit/s-Zugang beworben. Bei anderen Anbietern wie z.B. CompuServe, AOL Deutschland, Europe Online gab's nur 9.600 Bit/s.
    Der Reseller 1&1 vermittelte T-Online-Tarife, bot subventionierte Modeme an und erstattet das Bereitstellungentgelt. Also habe ich über 1&1 T-Online beauftragt. Da Bonn zu den 7 Städten Deutschlands gehörte, in denen es einen 28.800 "Highspeed"-Einwahlknoten gab, hatte ich mir ein Elsa Microlink 28.8 TQV - Modem gegönnt. Der Internetzugang erfolgte über BTX.
    Die Kosten dafür:
    tagsüber: Telefon 0,12 DM/90 Sekunden, BTX 0,08 DM/Minute, Internet 0,10 DM/Minute. Also im Schnitt ca. 0,26 DM/Minute
    abends, ab 21 Uhr: 0,12 DM/240 Sekunden, BTX 0,02 DM/Minute, Internet 0,10 DM/Minute; also im Schnitt 0,15 DM/Minute.

    Der Handshake meines Modems und dem "Highspeed"-Einwahlknoten erfolgte immer mit 28.800 Bit/s. In Sachen Tranferaten kam ich aber nie über 1KByte/s hinaus, was einem 9.600 Bit/s-Zugang entsprach.
    Damals spielte ich ganz gerne Descent. Als Descent 2 erschien, wollte ich die 4 MB große Demo herunterladen. Nach 45 Minuten brach der Download ab (Downloadmanager gab's da noch nicht). Bin dann dahinter gekommen, dass das mit dem Zwangs-Proxy zusammen hing, der maximal 45 Minuten genutzt werden durfte.
    Nach etwa einem halben Jahr, war der Zugang für 2 Wochen gestört und von der Telekom kam nur ein "wir arbeiten daran".
    Damit war das Thema T-Online für mich erledigt. Hatte mich dann für eine Netsurf-Flat für 25 DM/Monat (zzgl. Telefongebühren) entschieden.
    Da konnte ich auch die Topspeed meines Elsa Microlink 28.8TQV voll ausnutzen; statt mit max. 1 KByte/s nun mit 3 Kbyte/s.
    Irgendwann kam die Telekom dann mit ISDN mit Sonntagsteleflat. Dazu hatte ich eine Fritz!Card ISDN gekauft.
    Irgendwann wurde die Netsurf-Flat nicht mehr angeboten, konnte sie aber in Folge noch gut 1,5, Jahre kostenlos (zzgl. Telefongebühren) nutzen.
    Im Anschluss entschied ich mich für Internet by Call von VIAG Interkom. Die rechneten sekundengenau ab und hatten keinen Portalzwang.
    Meine Fritz!Card habe ich dann so konfiguriert, dass die Verbindung nach 15 Sekunden Inaktivität getrennt wird. Die Wiedereinwahl war dank ISDN praktisch nicht wahrnehmbar.
    Und da kamen dann die dicken Telefonrechnungen. Die dickste Telefonrechnung bestand aus 38 doppelt bedruckten DIN A4 Blätter :D
     
  2. crazytv

    crazytv Talk-König

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    Eine Telekom Story hat jede(r), ganz taufrisch bin ich auch nicht mehr :ROFLMAO:. Mein Netzstart geht ins T-ISDN xxl Zeitalter zurück "Wir machen es dir jetzt auch am Wochenende nicht nur sonntags, einfach Postkarte unterschreiben". Na klar. Und dann kam mit ein bisschen Zeitversatz schon die erste 300€ Rechnung. Ging paar mal mit denen hin-und-her und ich gedacht, die haben dich jetzt abgezogen, aber so richtig. Da muss ich juristisch was machen. Paar Nächste drüben geschlafen und entschieden, doch nichts zu machen. Stand ja bestimmt irgendwo auf der Postkarte "keine Datenverbindungen"...

    Alle T-Rechnungen zähneknirschend bezahlt, die Telekom im Gegenzug mich aus Kulanz in meinen eigentlich vertriebseingestellten T-ISDN xxl sunday zurück wechseln lassen. Denn sie könnten mir sonst kein (schnelles) Internet anbieten. Deswegen vertraue ich denen auch Null beim Thema Glasfaser. Ich nach und nach alle Telekom Verträge auslaufen lassen. Abgesehen von gelegentlich MagentaTV Streaming. Seitdem lese ich bei der Telekom aber lieber paar Mal die ganzen Sternchen und Fußnoten Texte.
     
  3. linux-tv

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    Wir sind 1999 in ein neues Haus gezogen. Da das Gebiet wohl per Glasfaser angeschlossen war und es vom T-Kasten dann per Kupfer weiter ging war kein DSL möglich. 2006 dann Werbung von Kabel Deutschland Internet per Kabel. Das Legen vom Kabelfernsehen hat mich 800 Euro gekostet. Hatte beim Bau leider drauf verszichtet. EINEN Tag nachdem ich das Internet nutzen konnte standen 2 T-Com Mitarbeite vor der Tür und wollten mir DSL verkaufen. Aber seitdem bin ich T-Com frei :)
     
  4. kabelanschluss

    kabelanschluss Talk-König

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    Geht auch VF Glasfaser? Die liegen hier teilweise offen auf der Straße rum. Kann ich mir ja ein Stückchen abzwacken.
     
  5. crazytv

    crazytv Talk-König

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    Alles wie immer bei Magenta @linux-tv . "Lohnt sich nicht auszubauen, unwirtschaftlich". Aber kaum hat wer anders fertig ausgebaut, stehen sie vor der Türe. Wenn ein Infrastruktur Wettbewerber da, ist es für Telekom dann natürlich auf einmal wirtschaftlicher geworden. Ist klar :censored:.
     
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  6. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Wenn man so Extra3 guckt: Die warten scheinbar drauf, dass ein anderer Glasfaseranbieter die Straßen aufreißt und legen sich dann dazu...